Rezension

Bedient viele Klischees und der Plot ist keine Neuerfindung. Unterhaltsam wars trotzdem.

We don’t talk anymore -

We don’t talk anymore
von Julie Johnson

Bewertet mit 3 Sternen

"We Don't Talk Anymore" habe ich spontan von meinem SuB befreit, ohne zu ahnen, dass es nicht nur mit einem miesen Cliffhanger endet, sondern auch, dass der Folgeband erst im nächsten Frühjahr erscheint. Autsch.

In der Geschichte geht es um Archer und Josephine, die in komplett verschiedenen Welten leben und trotzdem seit ihrer Geburt die besten Freunde sind. Mittlerweile sind sie 17 und aus den freundschaftlichen Gefühlen hat sich auf beiden Seiten mehr entwickelt. Doch Beide sind nicht bereit, diese Gefühle auch auszusprechen, weshalb die erste Hälfte des Buches davon geprägt ist, dass ihrer beider Gedanken im ihr Innenleben kreisen und darum, wie sie sich gegenseitig immer wieder so sehr verletzen, dass es zum Streit und beinahe auch zum Bruch kommt.

In der zweiten Hälfte sorgt ein etwas spannenderer Handlungsstrang dafür, dass ich dran geblieben bin, denn Archer hat einen Bruder, der einen großen Berg an Problemen mit sich herumschleppt und Archer mehr oder weniger unbewusst in eine gefährliche Situation bringt. Plötzlich stehen all seine Wünsche, Träume und Ziele auf dem Spiel. Und erneut: seine Liebe zu Josie.

Der Plot ist eine, ich würde fast schon sagen, typische Highschool Romance, wie ich sie bereits oft gelesen habe. Die Figuren erfüllen typische Klischees und es gibt keine wirklichen Überraschungen.

Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und nach dem fiesen Ende bin ich auf jeden Fall neugierig auf die Fortsetzung.