Rezension

Before us

Before us
von Anna Todd

Bewertet mit 3 Sternen

Hardin hat in seiner Kindheit schlimme Dinge erlebt. Sein Vater war Alkoholiker und verließ die Familie als er 10 Jahre alt war. Als Jungendlicher kam er damit nicht anders klar, als Alkohol zu trinken und seine Wut und Leere mit ständig wechselnden Frauenbekanntschaften zu unterdrücken. Das war die einzige Art die er kannte, bis er auf Tessa traf. Sie steckte so voller Unschuld, das er sich stark von ihr angezogen fühlte. Wird Hardin es schaffen für sie ein besserer Mensch zu werden?

Hierbei handelt es sich um die Geschichte von Tessa und Hardin, diesmal aus Hardins Sicht. Ich bin mir nicht ganz Sicher, was ich davon halten soll. Einerseits fand ich es schon Interessant mal zu erfahren, was in Hardins Kopf in gewissen Situation vorgeht. Andererseits muss ich sagen, das oftmals sehr große Sprünge in der Erzählung gemacht wurden, was mich etwas störte. Wenn man die ersten vier Bände kennt, weiß man nun mal was als nächstes kommt und wenn in der Geschichte plötzlich so einige Szenen übersprungen werden, ist es doch sehr Irritierend. Der Schreibstil war wie bei den anderen Büchern auch schon, mal wieder locker leicht, so das man nur so durchs Buch durch fliegt und Ruck Zuck durch ist. Zusätzlich zu Hardins Sicht gibt es am Anfang noch 3 Kapitel aus der Vergangenheit von Natalie, Steph und Molly. Das hat mir wirklich gut gefallen weil sich dadurch das Verhalten der drei besser verstehen lässt. Die Kapitel am Ende waren ganz ok aber man hätte sie auch weglassen können. Es war nett Hardins Sicht zu lesen aber für meinen Geschmack hätte man das Buch vielleicht besser weg lassen sollen. Es kommt mir doch sehr unfertig, bzw. sehr Lückenhaft vor. Deshalb von mir nur 3 Sterne.