Rezension

Bei mir erreicht Evan leider nur drei Sterne

Projekt Orphan
von Gregg Hurwitz

Bewertet mit 3 Sternen

SO begeistert wie Harlan Coben von diesem Buch war, war ich leider nicht...

Nicht, dass es mir gar nicht gefallen hat, aber die an sich nicht wirklich zahlreichen 416 Seiten zogen sich ab einer bestimmten Stelle (erstes Drittel) dann doch sehr in die Länge für mich leider... Ich hatte nicht mehr große Lust, weiterzulesen, habe es aber gemacht und schlecht war das Buch nicht, nahm noch mal etwas „Fahrt“ auf später, konnte aber eben nicht komplett überzeugen leider...

 

Klappentext

Evan Smoak ist der "Nowhere Man". Ein geflüsterter Name unter Kriminellen, den manche für einen Spuk halten. Er hilft denen, die keinen Ausweg mehr haben. Dies ist seine Art sich seine Menschlichkeit zu erhalten, nachdem er jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im geheimen Auftrag der US-Regierung getötet hat. Während er einer Jugendlichen hilft, den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu entkommen, wird er überwältigt und entführt. Jetzt muss Evan all sein Können aufbringen, um sich selber zu befreien, bevor es zu spät ist … Denn es gilt weiterhin sein 10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben.

 

Evan Smoak würde sich in einem Film ganz gut machen... Man kann das Geschehen quasi bildlich vor sich sehen, der Schreibstil gefiel mir also wirklich gut.

 

Auch die Figuren, gerade Smoak, sind schon glaubwürdig und Evan ist ein charismatischer Protagonist.