Rezension

Carlas 3. Fall

Nebel über der Uckermark -

Nebel über der Uckermark
von Richard Brandes

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Eine rätselhafte Geschichte, packend und geheimnisvoll.
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach wird mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Eine Hellseherin behauptet, einen Mord vorhergesehen zu haben. Kurz darauf wird eine junge Frau als vermisst gemeldet, und ihr Aussehen gleicht exakt dem des Mordopfers, das die Hellseherin beschrieben hat. Carla ist skeptisch, denn sie glaubt nicht an derlei Hokuspokus – und doch wird sie unruhig. Schließlich wurde ihr auch prophezeit, dass sie selbst in Gefahr geraten wird ...

Meine Meinung:

Mit „Nebel über der Uckermark“ von Autor Richard Brandes liegt dem Leser ein fesselnder Regionalkrimi aus der Carla-Stach-Reihe vor, deren Vorgänger ich bereits gelesen habe. Dies ist bereits der 3. Fall der Kriminalkommissarin und wohl auch der spannendste der Reihe.

Schon der Prolog geht sehr fesselnd los und lässt einem Gänsehaut spüren. Wir lesen über das Kind Maria, das über eine hellsichtige Gabe zu verfügen scheint. Später dann zu Beginn der Handlung treffen wir diese erwachsen auf Carlas 0. Geburtstag wieder, auf dem sie - hellsichtig wie sie wohl ist - von ihrem luziden Traum berichtet, in dem sie einen Mord gesehen hat. Bald darauf verschwindet eine junge Frau …

Wie schon eingangs beschrieben, hatte ich von Beginn an Gänsehautfeeling. Auf 317 Seiten kam keine Sekunde Langeweile auf. Zu Beginn musste ich natürlich die einzelnen Handlungsstränge erst einmal separat sortieren, der geübte Krimileser aber weiß ja, dass sie solche Stränge später immer miteinander verknüpfen werden. Die Figuren allesamt interessant und detailliert dargestellt. Die Atmosphäre ist düster, unheimlich und spannungsgeladen. Das Cover spiegelt die Waldszenen im Krimi wider

@esposa1969