Rezension

Der Beginn einer neuen Saga

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus - Kim Forester

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus
von Kim Forester

Bewertet mit 5 Sternen

Das Gebundene Jugendbuch ist 2019 bei Arena erschienen. Es ist der 1. Teil einer neuen Fantasy-Serie namens „Clans von Cavallon“, es umfasst 306 Seiten und kostet bei den Buchhändlern 15,- €uro. Band 2 soll bereits im Sommer 2019 erscheinen.

 

Inhalt:

Die erbitterten Feindschaften zwischen den Clans von Cavallon kennt Sam Quicksilver nur aus alten Legenden. Mit seinen Einhorn- und Zentaurenfreunden lebt er friedlich in der Freien Stadt. Kriegerische Einhornherden oder gar einen blutrünstigen Pegasus hat er noch nie gesehen. Unvorstellbar, dass sich die Einhörner der Schwarzhornwälder Menschen als Sklaven halten! Doch am Jubiläumstag des Friedenspakts kommt es zur Katastrophe: Albtraumhafte Kreaturen attackieren die Stadt! Sie sehen aus wie Pegasus - dabei gelten diese als ausgestorben! Sam bleibt nur die Flucht und er muss erkennen, dass all die Gefahren und düsteren Legenden über Cavallon wahr sind …

 

Charaktere:

Sam Quicksilver ist ein Mensch, dessen Eltern bei dem Angriff auf die Freie Stadt ums Leben kommen. Er ist Juwelier, kann jedoch auch Rüstungen fertigen. Mehrmals in Gefangenschaft muß er beweisen, welche Fähigkeiten er hat. Außerdem hat er eine Verbindung zu dem Einhorn Tordred.

 

Tordred ist ein Einhorn, welches verwundet von Sam aufgefunden und geheilt wird. Schon hier zeigt sich, dass die beiden eine Verbindung haben. Tordred gehört zu einem Clan, welches die Menschen als Sklaven halten.

 

Nixi war ein Mensch, bevor sie durch einen Unfall zu einer Meerfrau verwandelt wird. Sie gehörte als Mensch zu einer Gruppe Jugendlicher Diebe. Diese Gruppe verucht sie auch als Meerfrau zu beschützen.

 

Lysander ist ein Zentauer, der als Chronist berufen wird. Als Chronist kommt er hinter das dunkle Geheimnis seines Vaters, welches ihm schwer zu schaffen macht. Sein Freund Alexos, ebenfalls ein Zentauer steht ihm jedoch zur Seite

 

Aquilla ist ein Pegasus. Sie gehört zu einer der letzten Herden, welche versteckt leben. Doch dann lernt sie den Menschen Jaren kennen, mit dem sie sich zuerst gegen den Willen der Herde anfreundet.

 

Fazit:

Die Autorin wechselt immer wieder während der Erzählung zu den verschiedenen Charakteren, die ihre Abenteuer erleben. Dies gelingt ihr sehr gut, die Charaktere sind sehr gut beschrieben und gefallen mir auch gut. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut, die Kapitel sind nicht zu lang und man kommt einfach in das Buch und das Geschehen hinein. Es ist sehr spannend die verschiedenen Wesen auf ihrem Weg zu begleiten, man fiebert mit und kann das Buch kaum zur Seite legen. Eine fantastische Geschichte, die von der ersten Seiten an begeisterte. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird und kann das Buch jedem Fantasy begeisterten Leser nur wärmstens empfehlen.

 

Wertung:

5/5 Punkte