Rezension

Ein Buch über die Liebe zum Tanzen, Freundschaften, zweite Chancen und den Mut man selbst zu sein.

Fly into my Soul -

Fly into my Soul
von Maren Vivien Haase

Bewertet mit 4.5 Sternen

„Manchmal triffst du im Leben auf Menschen, die dich dazu treiben, über dich hinauszuwachsen, und Seiten an dir hervorbringen, von denen du dachtest, dass es sie schon lange nicht mehr gibt.“
Mackenzie kehrt für einen Werbedreh nach New York zurück. Sie soll ausgerechnet an ihrer alten Tanzschule, dem Move District, trainieren. Als sie ihre alte Clique wieder trifft und den ruhigen Kameramann Brody kennenlernt, merkt sie, dass sie in LA nicht mehr sie selbst war.
In den ersten beiden Bänden der Reihe hört man schon viel von Mackenzie, lernt sie aber nicht persönlich kennen. So habe ich mir ein völlig falsches Bild von ihr gemacht. Ich habe sie mir eingebildet und zickig vorgestellt. Sie ist aber liebenswert, manchmal unsicher und eine fantastische Tänzerin. Das zeigt wieder einmal, dass man anderen Menschen nur vor und nicht das in den Kopf schaut. Oft nicht weiß, was in ihnen wirklich vorgeht.
Da die Geschichte nur aus einer Sicht erzählt wird, weiß man bei Brody oft nicht, was er denkt. Es ist total schön, zusammen mit Mackenzie hinter seine Fassade zu schauen und ihn besser kennenzulernen. Besonders gut finde ich, dass er sich entschuldigt, wenn er einen Fehler gemacht hat und dann von sich aus auf sie zugeht.
Im Buch gibt es einige inspirierende Stellen, die Mut geben, man selbst zu sein und sich nicht für andere zu verbiegen.
Ich mag es, wie in der Clique alle füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen.
Ein wunderschöner Abschluss für die Reihe! Ich werde die Clique und das Move District sehr vermissen. Es ist toll, wie sehr das Buch motiviert, selbst (wieder) mit dem Tanzen anzufangen.
Ein Buch über die Liebe zum Tanzen, Freundschaften, zweite Chancen und den Mut man selbst zu sein.
4.5 von 5 Sternen