Rezension

Ein gelungenes Debüt

Twelve Secrets - -

Twelve Secrets -
von Robert Gold

Bewertet mit 4 Sternen

Vor zwanzig Jahren wurde der Bruder von Ben Harper kaltblütig ermordet und änderte Bens Leben für immer. Vor allem brachte dieses Verbrechen seine Familie und seine englische Heimatstadt Haddley ins Rampenlicht. Heute gehört Ben zu den besten Journalisten im Land und lebt auch schon seit einigen Jahren wieder in Haddley. Als dann ein Mord geschieht, gibt es auf einmal Hinweise zu dem Mord seines Bruders. Die Polizistin Dani Cash will ebenfalls die Wahrheit herausfinden und so decken die beiden die schlimmsten Geheimnisse auf. 

 

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Es gab verschiedene Sichten und es dauerte seine Zeit, bis man den Durchblick bekam. Ben hatte schon viel schlimmes in seinem Leben erleben müssen und trotzdem war er ein sehr sympathischer Mann und ein erfolgreicher Journalist. Eigentlich wollte er nichts zu der Tragödie seiner Familie schreiben, doch das änderte sich nachdem eine Frau ermordet wurde, die ihm nur zu gut bekannt war. Dabei lernte er die Polizistin Dani Cash kennen, die selbst einige berufliche sowie private Probleme hatte. Trotzdem half sie ihm, denn sie wollte auch die Wahrheit herausfinden. 

 

Das Debüt gefiel mir sehr gut. Allerdings war es zwischenzeitlich auch sehr verwirrend. Erst als ich den besseren Überblick über die ganzen Personen und Geschehnisse hatte, konnte mich die Geschichte komplett fesseln. Die Spannung kam eigentlich erst gegen Ende auf. Trotzdem gefiel mir der Reihenauftakt und ich werde den nächsten Teil auf jeden Fall lesen. 

 

Fazit:

Ein sehr guter Reihenauftakt.