Rezension

Eine Reise zu dir selbst - ich kann euch das Buch nur empfehlen!

... und über uns der Himmel von Peru - Jani Friese

... und über uns der Himmel von Peru
von Jani Friese

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt: 

Schicksalhaft, fesselnd, leidenschaftlich.
Eine verbotene Liebe vor der atemberaubenden Kulisse der peruanischen Anden.

Nach dem Bestseller „Liebe in der Toskana“ und zwei weiteren Büchern, jetzt endlich „…und über uns der Himmel von Peru“, der heiß ersehnte neue Liebesroman von Jani Friese.

Emilia studiert Medizin in Heidelberg. Ein großer Traum geht in Erfüllung, als sie die Möglichkeit erhält, ihren Professor nach Peru zu begleiten, wo er ein Krankenhaus in Curahuasi unterstützt. Am Flughafen begegnet sie David, dessen smaragdgrüne Augen sie sofort magisch anziehen. Obwohl er Theologie studiert, um Priester zu werden, kommen sich die beiden näher. Davids Bruder Marc, der ebenfalls ein Auge auf Emilia geworfen hat, ist davon nicht begeistert. Während ihrer Zusammenarbeit versucht er alles, um sie von seinem Bruder fernzuhalten und sie für sich zu gewinnen. Sein Plan scheint aufzugehen, doch tragische Umstände zwingen Emilia dazu, eine schwerwiegende Entscheidung zu fällen. 
Hatte das Schicksal vielleicht dabei seine Finger im Spiel? Und was hat es mit dem alten Medaillon ihrer Großmutter auf sich, dass sie zurück nach Machu Picchu bringen soll? Mutig stellt sie sich der Herausforderung, doch wer wird sie auf ihrem Weg über den abenteuerlichen Inkapfad durch die Berge begleiten?

„…und über uns der Himmel von Peru“ ist eine bezaubernde Geschichte, die zum Träumen und Glücklichsein einlädt und die Leserin zurücklässt mit dem Gefühl, das wahre Liebe nicht nur möglich, sondern Schicksal ist.

Über die Autorin: 

Die Autorin Jani Friese, geboren 1970, lebt mit ihrem Mann, ihrem Pferd und dem Hund im schönen Münsterland. 
Sie arbeitet als Intensivkrankenschwester und ist ausgebildete Tierheilpraktikerin und Heilpraktikerin. Die Leidenschaft, ihre Fantasien als Geschichten niederzuschreiben, entwickelte sich bereits in jungen Jahren. Einige Zeit lang verstaubten die Ideen zu vielen Geschichten in einer Hutschachtel unter ihrem Bett. 
2012 begann sie, wieder zu schreiben und es entstand ihr erstes Buch. Bei ihren Reisen lässt sie sich gerne von Land inspirieren, um neue Ideen für ihre Romane zu sammeln. Am besten entspannt sie sich in kreativen Pausen bei einem Ausritt in die Natur.

Mehr über die Autorin findet ihr auf ihrer Homepage, ihrer Facebookseite und auch auf Instagram.

Mein Fazit und meine Rezension:

Die junge Emilia studiert Medizin und hat noch so viel in ihrem Leben vor. Ein Glück für sie also als ihr Professor sie nach Peru in ein Krankenhaus mitnimmt, um dort zu helfen. Auf ihrer Reise trifft sie auf David, der Theologie studiert und ins Priesteramt eintreten möchte und auf dessen Bruder Marc. Emilia ist sofort von den grünen Augen des angehenden Priesters verzaubert und – obwohl sie weiß, dass es aufgrund seiner Entscheidung, Priester zu werden, nichts werden kann – fühlt sie sich magisch von ihm angezogen. Aber auch Marc tut alles, damit Emilia von seinem Bruder los kommt, denn auch er hat ein Auge auf sie geworfen. Inmitten einer wunderschönen Landschaft vermögen einem die Augen und das Herz einen Streich zu spielen. Aber wie kann man das Schicksal ändern?

Emilia, die junge Medizinstudentin, hat mich mit ihrem Wesen direkt für sich eingenommen. Sie ist eine fleißige Studentin, deren Herz am richtigen Fleck sitzt – mit ihrem Wissen in der Medizin möchte sie den Menschen helfen und sie heilen. Aber auch mit dieser Leidenschaft, die sie an den Tag legt, wird sie ausgebremst als die beiden Brüder David und Marc in ihr Leben treten und beginnen, entscheidende Rollen zu spielen. Aber wie soll man um eine aufkeimende Liebe kämpfen, wenn man von vornherein weiß, dass sie aussichtslos ist? 

So zumindest ergeht es ihr mit David, dem angehenden Priester, der sich der Liebe und der Romantik entsagt hat und nur Gott dienen möchte. Die Spannungen zwischen Emilia und ihm sind jedoch nicht zu übersehen und gerade in einem Krankenhaus ist es sehr schwierig, sich aus dem Weg zu gehen. 

Aber es gibt auch noch Davids Bruder Marc. Auch er bemerkt, dass zwischen Emilia und seinem Bruder die Funken schlagen und bringt ihn ein ums andere Mal davon ab, hat er doch selbst ein Auge auf die hübsche Medizinstudentin geworfen. 

Um all dem Chaos zu entfliehen tritt Emilia eine Reise an, die mit dem alten Amulett ihrer Großeltern zu tun hat, welches sie bei der Abreise geschenkt bekommen hat. Mit dem Amulett sind nicht nur Erinnerungen, sondern auch alte Familiengeschichten verbunden, die sie nun alleine entdeckt. Doch auch hier merkt sie, dass das Schicksal manchmal eigenartige Wege geht und wird vor eine große Entscheidung gestellt … 

Ihr seht: spannender geht es kaum und es sind wirklich alle Elemente in einem Roman enthalten, die mich vom Weglegen des Buches abhalten! Jani Friese berichtet auf zauberhafte Art und Weise über ihre Protagonistin Emilia und lässt sie für uns Leser auferstehen. Emilia ist nicht nur irgendeine Figur in einem Buch, sondern eine Frau, die noch am Beginn eines tollen Lebens steht und auf die noch so viele Möglichkeiten warten. Zu gern hätte ich ihr ein ums andere Mal den Kopf gewaschen und ihr mal die Meinung gegeigt (ebenso wie Marc!), aber das ging dann leider doch nicht. 

Mit ihrem flüssigen Schreibstil und ihrer klaren Linie führt uns Jani durch ihre Geschichte von Heidelberg hin nach Peru und lässt uns Leser auch dort in eine wunderschöne Landschaft und eine bewegte Geschichte eintauchen. Bislang war ich noch nicht in Peru, doch nach diesem Buch ist meine Neugier auf jeden Fall geweckt und ich denke, euch wird es auch so ergehen! Ich kann euch diese wunderschöne Geschichte einfach nur ans Herz legen!