Rezension

Elektra, die sechste Schwester

Die Sonnenschwester - Lucinda Riley

Die Sonnenschwester
von Lucinda Riley

Bewertet mit 5 Sternen

Elektra d’Aplièse ist reich berühmt und bildschön. Doch sie ist auch den Drogen und dem Alkohol verfallen und dabei ihr Leben zu ruinieren. Eines Tages taucht plötzlich ihre Großmutter auf. Sie heißt Stella und Elektra hatte von ihr bisher nichts geahnt. Denn Elektra ist ein Adoptivkind, sie weiß nicht woher sie kommt. Doch nun soll sie alles erfahren, denn Stella, ihre Großmutter, erzählt ihr die Geschichte einer Amerikanerin namens Cecily Huntley-Morgan. Diese lebte in den 1940er Jahren in Afrika auf einer Farm, dort wo Elektras Schicksal seinen Anfang nahm

 

Meine Meinung

Dies ist nun das sechste Buch über die sieben Schwestern. Es handelt von Elektra der bisher jüngsten der Adoptivschwestern. Ich war in der Geschichte wieder schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin ließ sich das Buch auch leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheit im Text störte den Lesefluss. Anfangs war mir Elektra nicht so sehr sympathisch, denn weder ich, noch mein Mann, noch eines meiner Kinder hatte je mit Drogen zu tun. Aber dann bewunderte ich sie, wie sie es dann doch in Angriff nahm, von diesem Teufelszeug wegzukommen. Die Geschichte von Elektra war für mich sehr interessant. Vor allem fragte ich mich anfangs, was eine weiße Frau mit Elektras Ahnen zu tun haben konnte, denn Elektra war ja schwarz. Ab und zu hat es sich bei den Erklärungen etwas gezogen, was aber nicht schlimm war, denn es war trotzdem sehr interessant zu lesen, wie Elektra ihre Vergangenheit, bzw. die ihrer Ahnen erfuhr. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen. Daher bin ich auch sehr gespannt, auf den siebten, abschließenden Band. Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.