Greta und ihre drei Töchter
Bewertet mit 5 Sternen
Ich habe schon sehr darauf gefiebert, den dritten Teil der Winzerinnen Sage zu lesen.
Und ich muss sagen, auch dieses Buch war wieder sehr lesenswert.
Das Cover passt super zu den vorhergehenden Bänden.
Bruno ist überraschend gestorben und die drei in der ganzen Welt verstreuten Töchter kommen zur Beerdigung zurück in die Pfalz
Jede gibt ihre ganz eigene Geschichte wieder, die von der Wahrheit weit entfernt ist.
Aber alle drei vermissen sehr schmerzlich ihre Mutter Greta, die vor 20 Jahren ganz plötzlich verschwunden ist.
Greta trifft dann ganz überraschend kurz vor der Beerdigung von Bruno wieder auf dem Weingut ein.
Jede der vier Frauen hat ein Geheimnis, dass alle so nach und nach doch erzählen.
Dieser letzte Teil der Trilogie war wunderbar zu lesen.
Die Autorinnen verstehen es, Spannung ins Buch zu bringen und man möchte es gar nicht aus der Hand legen.
Sehr gut mit einbezogen wurde auch der Weinanbau und die Herstellung desselben. Ich habe vieles erfahren, dass ich bis jetzt nicht wusste.
Das Buch beinhaltet vieles, angefangen von verpassten Chancen, über Umwege im Leben, die dann doch zu einem positiven Ziel führen.
Auch die Liebe kommt natürlich nicht zu kurz, denn jede der vier Frauen hat ihre eigene Liebesgeschichte.
Mich hat das Buch sehr gefesselt und ich kann es vorbehaltlos empfehlen, besonders, wenn man die anderen zwei Bände auch gelesen hat. Es ist ein wunderbarer Abschluss dieser Trilogie und ich gebe sehr gerne 5 Sterne.