Rezension

gut aber nicht so super spannend wie die ersten beiden Bücher

Totenstein -

Totenstein
von Gerlinde Friewald

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut denn die ersten zwei haben mir sehr gut gefallen. Kann man alle unabhängig voneinander lesen. Nick Stein arbeitet nicht mehr für das BKA und wird bei einem Vortrag von Axel Mayr um Hilfe bei einem Mordfall gebeten. Stein darf als unabhängiger Berater dabei sein aber leider ohne seine übliche Crew.

 

Der Architekt Lockwood wird ermordet und die zwei Hauptverdächtigen sind der Unterweltboss Juri Ganger und der Bauunternehmer Mark Schreiber. Dessen Extrau war die aktuelle Frau Lockwoods, und auch Mayr entwickelt Gefühle für sie, weshalb er Stein dabei haben wollte. Lustigerweise gab es diesmal Kapitel aus der Sicht des Gangsterbosses, denn die Ermittlungen stören seinen bisher größten Coup, also fängt er parallel auch an zu ermitteln und leitet seine Ergebnisse an Stein weiter. Trotzdem fehlte mir in diesem Buch die Spannung, wie ich sie in den ersten zwei Büchern erlebt habe. Außerdem war mir sehr früh klar, wer der Mörder ist, auch wenn ich mir auf das Motiv keinen Reim machen konnte. Leider war es aber zu offensichtlich...

 

Trotzdem würde ich weiter gerne Bücher dieser Reihe lesen, aber bitte mit der Original Crew! Ich gebe diesem Buch 3,5 von 5 Sternen.