Rezension

„Invictum - Das zweite Rätsel“: Spannende Rätseljagd im mystischen Japan

Invictum -

Invictum
von Danielle Trussoni

Bewertet mit 5 Sternen

Danielle Trussonis „Invictum - Das zweite Rätsel“ ist die fesselnde Fortsetzung der Thriller-Reihe um Mike Brink, der dank seines Savant-Syndroms in der Lage ist, die komplexesten Rätsel zu lösen. In diesem Band wird Mike vom japanischen Kaiser eingeladen, um ein uraltes Geheimnis zu enthüllen – die Drachenbox, deren Inhalt ein großes Mysterium darstellt. Begleitet von seiner Freundin Rachel und seiner Dackeldame Connie begibt sich Mike auf eine gefährliche Schatzsuche durch Japan, bei der er nicht nur Rätsel lösen muss, sondern auch gegen seinen Erzfeind Sedge kämpft, der die Weltordnung bedroht.

Die Geschichte bietet eine spannende Mischung aus Abenteuer, Mystery und kulturellen Einblicken. Die detaillierte Recherche über japanische Geschichte, Kultur und Traditionen bereichert die Handlung und vermittelt interessante Hintergrundinformationen. Der Schreibstil von Trussoni ist flüssig und spannend, mit lebhaften Ortsbeschreibungen und überraschenden Wendungen. Die verschiedenen Rätsel sind kreativ gestaltet und tragen zur fesselnden Erzählweise bei.

Allerdings gibt es auch einige Schwächen. Die vielen unbekannten japanischen Begriffe können den Lesefluss stören und die plötzliche Wiederkehr von Rachel mittendrin wirkt etwas abrupt. Dennoch bleibt „Invictum - Das zweite Rätsel“ ein unterhaltsames und gut geschriebenes Buch, das sowohl Fans der Reihe als auch neue Leser begeistern dürfte.

Insgesamt ist es eine gelungene Fortsetzung, die mit Spannung und tiefgründigen Themen zu überzeugen weiß. Für Leser von Rätselthrillern und Dan Brown ist dieses Buch definitiv empfehlenswert.