Rezension

Kein perfekter Hoover ist immer noch eine verdammt gute Story!

Was perfekt war - Colleen Hoover

Was perfekt war
von Colleen Hoover

„Was perfekt war“ von Colleen Hoover war in meinen Augen leider nicht ganz perfekt. Ich liebe die Geschichten von Frau Hoover, weil sie eigentlich jedes Mal eine Achterbahnfahrt der Gefühle sind. Keine andere Autorin schafft es, dass mir während des Lesens einer Geschichte so oft das Herz gebrochen wird. Manche Bücher von ihr gehören daher zu meinen absoluten Lieblingsbücher. „Was perfekt war“ ist kein solches Buch, aber immer noch sehr gute Unterhaltung. 

Vielleicht war die Thematik des Buches dieses Mal zu schwer für mich. Zumindest die Kapitel, die in der Gegenwart spielten, waren teilweise einfach zu dunkel. Die Kapitel in der Vergangenheit waren dagegen so, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Und warum man sich jedes Mal in die Protagonisten verliebt. So locker leicht und man wünscht sich einfach, ein Teil davon zu sein. 

Ich habe Graham und Quinn von damals geliebt. Die Version von ihnen in der Gegenwart haben mir Bauchschmerzen bereitet. Besonders Quinn hat es mir nicht leicht gemacht. Ich verstehe durchaus, dass die Autorin genau das auch erreichen wollte. Die Geschichte ist dennoch sehr gut geschrieben und Colleen Hoover lässt den Leser definitiv erneut viele Emotionen während des Lesens erleben. Positiv und negativ. Vielleicht habe ich „Was perfekt war“ auch zu einem falschen Zeitpunkt gelesen. 

„Was perfekt war“ von Colleen Hoover ist für mich leider nicht perfekt und auch nicht mein liebstes Buch der Autorin. Dennoch ist es überaus gut geschrieben und lässt den Leser einige Emotionen durchlaufen. Kein perfekter Hoover ist immer noch eine verdammt gute Story!