Rezension

Lebensachse

Thalam - Gabriele Ennemann

Thalam
von Gabriele Ennemann

Bewertet mit 3 Sternen

Ein schönes Erstlingswerk, jedoch mit der ein oder anderen Schwäche, jedoch lesenswert!

Meine Meinung zum Buch: Thalam Die Hüter der Erde 

 

Aufmerksamkeit:

Warum und wie dieses Buch zu mir fand, dass meine lieben könnt ihr im Original Post auf meinem Blog nachlesen.  

 

Erwartungen an das Buch:

Hatte ich nicht wirklich. Denn mir war bewusst es ist ein Erstlingswerk der Autorin und Fantasy finde ich eigentlich immer toll.

 

Inhalt in meinen Worten: 

Gidion hat den Auftrag, mit der Avantgarde, die Lebensachse zu retten. Auf seinem Weg erlebt er Abenteuer, trifft Fantasyvolle Gestalten, die nicht immer freundlich zu ihm sind, und entdeckt für sich eine Wahrheit, die in seinem Leben eine große Rolle spielen wird. 

 

Wirkung der Geschichte auf mich:

Ich muss gestehen, ich bin nicht zu hundert Prozent von diesem Buch überzeugt. Für das, dass dieses Buch ab 10 Jahren geeignet wäre, sind mir manche Szenen zu düster, andere zu extrem und wiederum andere zu "einfach" gestrickt. Dabei hab ich das Gefühl, das Gidion bei weitem keine 15 Jahre alt ist, dazu ist er mir zu naiv. 

Das in diesem Buch auch noch das Wort Thalam mich sehr an Narnia erinnerte, denn auch dort finde ich Thalmarer (leicht verändertes Wort), sprechende Tiere und auch Zwerge und andere interessante Fantasy Gestalten. Doch nicht nur das, auch vier Menschliche Wesen spielen in der Narnia richtig wichtige Rollen. So auch hier in diesem Buch. 

Einerseits schafft Gabriele ein eigenes Werk, das aber große Ähnlichkeiten zu Narnia hat. 

 

Charaktere:

Sind mir einerseits zu naiv, warum es wiederum für einen 10 Jährigen geeignet ist, andererseits sind zu kein besonders Vorbild. Ich habe das Gefühl, nicht richtig tief in die Figuren eintauchen zu können. Sondern stets mich neu in die Rolle finden muss. Dadurch wirkt es unnahbar.

Auch fand ich die Idee das eine 25 jährige eine Rolle spielt etwas strange. Denn als Jugendlicher wollte ich sicherlich mit "Erwachsenen" abhängen. Sondern mit gleichaltrigen. 

Diese Mischung finde ich als Erwachsene Leserin einerseits echt gut, aber als Jugendlicher hätte ich das nicht toll gefunden. 

 

Stärken des Buches:

Gabriele hat einen angenehmen Schreibstil. Sie erzählt sehr bildhaft und führt mit ihren Worten zu interessanten Orten, auch wenn ich nicht immer eintauchen konnte. 

 

Themen des Buches:

Gibt es gutes im Bösen und in Bösem Gutes? 

Wie stark ist Freundschaft?

Was bedeutet Familie?

Wer hat mehr Macht, die Liebe oder der Verstand?

Ist im Licht auch Dunkelheit? Und kann in der Dunkelheit Licht bestand haben? 

 

Fazit:
Ein Erstlingswerk, dass einerseits neugierig auf das zweite Buch macht, andererseits aber noch kleine Schwächen hat. 

 

Sterne:

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sterne.