Rezension

Leichte Kost für zwischendurch

Reinkarnation ist nichts für Feiglinge
von Fredrik Brounéus

Bewertet mit 4 Sternen

Der 18jährige Neusseländer George Larsson hat zusammem mit der finnischen Austausschülerin Kaisa ein gemeinsames Hobby: Sie schreiben zusammen Lieder, verstehen sich auch sonst sehr gut. Doch die Idylle wird gestört, als Nachts Georges Großvater vor der Tür steht. Das wäre ja ansich kein Problem, doch ist Großvater eigentlich tot. Großvater trinkt literweise Kaffee und raucht. Und teilt George ganz nebenbei mit, daß er die Welt retten soll und er deshalb Feinde hat, die seinen Tod wollen. Es bleibt nicht bei einem Besuch des Großvaters. Als noch der tibetische Mönch Tenzin erscheint und George erzählt, er müsse den richtigen Leuchtturm ausschalten und es um Reinkarnation gehe, bricht das Chaos aus. George und Tenzin begeben sich zusammen mit Kaisa und Opa auf die gefährliche Suche nach dem Leuchtturm und geraten in große Gefahr durch ihre Verfolger, der Suche nach dem Leuchtturm und auch durch falsche Freunde.

"Reinkarnation ist nichts für Feiglinge" ist ein sehr witziges Buch. Es ist wunderschön fließend zu lesen, nicht sehr anspruchsvoll und man fliegt als Leser durch die Seiten. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, man kann sich, trotz der doch sehr abstrusen Geschichte, gut in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist schlicht und einfach, man kann das Buch so weglesen, ohne sich groß konzentrieren zu müssen. Aber das kann man auch bei solch einem Buch erwarten. Die Story selbst gefällt mir sehr gut. Auch der Humor ist gelungen, wenn mir auch die Gespräche der Organe nicht gefallen haben. Diese sind eindeutig von einem Sketch von Otto Waalkes geklaut. Und da ich genau diesen Sketch sehr liebe, fand ich das nichts sehr gelungen.

Ein witziges Buch für zwischendurch!

Kommentare

wandagreen kommentierte am 17. November 2014 um 09:13

Kann mir alles plastisch vorstellen. Gut rüber gebracht!