Rezension

Leise stirbst du nie

Leise stirbst du nie - Daniel Annechino

Leise stirbst du nie
von Daniel Annechino

Bewertet mit 3 Sternen

Ein kleines Kind wird in einem Einkaufszentrum ausgesetzt. Schnell stellt sich heraus, dass das Kind zusammen mit seiner Mutter entführt wurde. Doch von der Mutter fehlt bislang jede Spur. Einen Tag später wird ihre Leiche vor einer kleinen Kirche gefunden, sie wurde gekreuzigt und sie ist bereits das 3. Opfer des Täters.

Sami Rizzo, alleinerziehende Mutter einer zweijährigen Tochter, wird mit ihrem Partner Alberto Diaz auf den Fall angesetzt. Anfangs tappen sie im Dunkeln, doch nach und nach kann anhand der Aussage der Kinder und der gerichtsmedizinischen Untersuchungen ein Täterprofil erstellt werden. Doch dann wird wieder eine Frau mit ihrem Kind entführt.

Währenddessen lernt Sami auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung Simon kennen. Anfangs findet sie ihn anziehend und sehr sympatisch, nach und nach jedoch wird ihr klar, dass Simon nur zu gut in das Täterprofil passen würde.

Als er sie zu einem Abendessen einlädt, sagt sie zu, in der Hoffnung, entweder Beweise für oder gegen seine Schuld zu finden. Doch was sie tatsächlich entdeckt, hätte sie sich in ihren künsten Träumen nicht träumen lassen ...

Eine interessante Geschichte um einen Serientäter mit göttlicher Mission. Jedoch muss ich sagen ich bin enttäuscht von dem Buch, aus der Geschichte hätte man so viel machen können, jedoch fällt das Buch hauptsächlich durch wenig Spannung und keinerlei Tiefe bei den Protagonisten auf. Auch die Nebencharaktere konnten keinerlei Eindruck auf mich machen.