Leseempfehlung!
Klappentext
Olivia lebt für Hip-Hop und arbeitet hart daran, als Bühnentänzerin Fuß zu fassen – auch wenn ihre Eltern sie lieber beim Jurastudium sehen würden. Als sie einen Job bei einer Konzert-Tour ergattert, scheint das der ersehnte Durchbruch zu sein. Doch der Choreograf ist ausgerechnet Dax, der nach einem tragischen Unfall seine eigene Karriere als Tänzer beenden musste und Olivias Kumpel Austin die Schuld daran gibt. Verbittert und wütend hatte Dax sich damals von der Clique im Move District zurückgezogen, und so liegt nun bei der gemeinsamen Arbeit wieder reichlich Spannung in der Luft. Doch bald wird deutlich, dass dabei nicht nur die Geschehnisse aus der Vergangenheit und der Erfolgsdruck eine Rolle spielen, sondern auch aufkeimende Gefühle …
Meine Meinung
Das Cover des Buches ist so, so schön. Es passt nicht nur hervorragend zum ersten Band sondern trifft auch farblich komplett meinen Geschmack!
Im zweiten Band der Move District-Reihe geht es um Olivia Mitchell und Dax Thompson. Olivia war mir schon im ersten Band unfassbar sympathisch. Sie ist ehrgeizig, stark, selbstbewusst, verständnisvoll und man merkt einfach, dass Tanzen ihre absolute Leidenschaft ist. Dax ist verbittert, unnahbar und sehr gereizt. Doch man merkt schnell, dass er hinter seiner Maske all seinen Schmerz und seine Zerrissenheit verbirgt und das der wahre Dax immer noch in ihm schlummert.
Die Geschichte von Olivia und Dax beginnt recht ruhig, doch die Geschichte wurde von Kapitel zu Kapitel immer emotionaler und mitreißender. Allgemein kommt die Geschichte aber ohne unnötiges Drama aus, was mir wirklich gut gefallen hat. Die Emotionen und Probleme der Protagonisten sind einfach authentisch. Es war wirklich schön ins Move District zurückzukehren, zurückzukehren zu all den liebenswerten Charakteren. Besonders das Wiedersehen mit Austin und Jade aus Band 1 hat mein Herz erwärmt. Und vor allem hat es mich gefreut zu sehen wie eng Olivia und Jade befreundet sind. Zudem hat mich das Thema Tanzen einfach wieder total mitgerissen.
Der Schreibstil von Maren Vivien Haase war wieder sehr angenehm zu lesen. Sie schreibt gefühlvoll und hat ihre eigene Leidenschaft zum Tanzen wieder hervorragend in die Geschichte fließen lassen. Einzig die New York Vibes aus dem ersten Band haben mir beim Lesen etwas gefehlt.
Fazit
„Step into my Heart“ ist eine gefühlvolle und authentische Reihenfortsetzung, die ohne großes Drama auskommt. Klare Leseempfehlung!