Rezension

Mysteriöses Chinatown

Mord in der Pell Street -

Mord in der Pell Street
von Rhys Bowen

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

„Mollys Hochzeit mit NYPD-Captain Daniel Sullivan rückt immer näher, und um diese vorzubereiten, besucht Molly ihre Schwiegermutter in spe auf dem Land. Nicht nur, dass sie sich von ihr darüber belehren lassen muss, was eine anständige Ehefrau zu tun hat, sie stimmt auch noch zu, sich nach der Hochzeit als Privatdetektivin zur Ruhe zu setzen. Doch noch ist es nicht so weit, und als sie von einem neuen Fall erfährt, schleicht sie sich zurück in die Stadt, um ein wenig zu schnüffeln, bevor die Hochzeitsglocken läuten können.

Ein wohlhabender chinesischer Einwanderer beauftragt sie, seine vermisste Braut zu finden, und Molly – die sich sicher ist, dass er ihr nicht die ganze Geschichte erzählt – vermutet, dass seine Braut ihn einfach nur verlassen hat. Sollte sie ihm also überhaupt helfen? Dass mehr hinter dem Fall steckt, erkennt sie aber, als ihr Auftraggeber plötzlich tot aufgefunden wird ...“

 

Endlich steht Molly‘s Hochzeit kurz bevor. Autorin Rhys Bowen hat uns Leser lange damit auf die Folter gespannt, aber auch hier gilt: „Molly wäre nicht „Molly“, wenn sie sich nicht in einen Fall einspannen würde“. Natürlich scheint das erstmal etwas abstrus, aber zu Molly passt es und es wundert ihre Leserschaft kein bisschen. Diesmal dreht sich die Story in und um Chinatown. Spannend, ein wenig nervenaufreibend, der typische Molly-schnüffel-Charakter ist schnell da, und natürlich die Auflösung des Falls lassen den Leser wieder herrlich leicht und seicht unterhalten lassen. Die Story um die vermisste Braut gibt wieder genug Rätsel auf, aber Molly kommt den Dingen auf die Spur. Ich muss gestehen, das es diesmal doch etwas mehr Krimi als Cozy-Crime ist und das tut der Sache keinen Abbruch bzw. passt auch irgendwie zu unserer Darstellerin. 

Als Leser hat man zum Schluss wieder viele Fragen bezüglich Molly und da gilt nur eines: warten auf den nächsten Teil der Story!

5 von 5 Sterne!