Rezension

Schönes Sommerbuch

Die kleine Sommerküche am Meer
von Jenny Colgan

Bewertet mit 4 Sternen

Vom quirligen London zur entlegenen Insel Mure? Nur widerwillig kehrt die junge Anwaltsassistentin Flora MacKenzie in ihre schottische Heimat zurück, um ein schwieriges lokales Mandat ihres gut aussehenden Chefs Joel vorzubereiten. Weder die unberührte Landschaft noch das glitzernde Meer können sie aufmuntern, während sie ihren geschwächten Vater und ihre Brüder versorgt und in die einst so vertraute Inselgemeinschaft eintaucht. Doch dann entdeckt sie die alten Rezepte ihrer verstorbenen Mutter, und als sie eines nach dem anderen ausprobiert, öffnet sich ihr Herz: für die Sinnlichkeit des Essens, für die Sinnlichkeit des Essens, für die Schönheit der Natur und für einen neuen Anfang ...

Ich bin bei diesem Buch etwas Zwiegespalten. Die Grundidee dieses Buches ist wunderschön und die Insel ist so wundervoll, dass man echt geneigt wäre dort hinzuziehen. Aber die Art und Weise, wie die Beziehungen verlaufen, vor allem die von der Hauptperson Flora mit den Männern fand ich jetzt nicht so berauschend... Gut war hier allerdings, dass man sehr lange nicht wusste, auf was es genau hinausläuft, obwohl es zu vermuten war. Aber dieses hin und her hat die Geschichte doch etwas runtergezogen. Das hat die Geschichte von der Qualität her und der Immerson her leider etwas schlechter gemacht. Auch die sehr schnelle Entwicklung einer Person gegen Ende nicht so gefallen, vor allem wenn man sieht, dass es noch einige weitere Bände gibt.

Gut haben mir aber die Beziehungen drum herum gefallen, vor allem mit Floras engen Freunden und wie sich ihre Beziehungen zu ihren Brüdern entwickelt. Aber schön fand ich es auch, dass es eben auch andere Charaktere gab, mit denen nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen war.

Goodie war auch eine andere Beziehung, die sich noch entwickelt hat, was mir sehr gut gefallen hat, aber seht selbst. ;)

Definitiv ein gutes Buch für einen Sommerurlaub. :)