schwere Lektüre
Bewertet mit 1.5 Sternen
Charlie Berg hat ein schwaches Herz und die feine Nase eines Hundes. Das einzige, was ihn seine Eltern gelehrt haben: Zwei Künstler sollten nie Kinder bekommen! Es sind die frühen 90er, Charlie will ausziehen, nicht mehr der Depp der Familie sein, der alles zusammenhält, während Mutter am Theater die Welt verstört und Vater wochenlang bekifft im Aufnahmestudio sitzt. Die Zivistelle im Leuchtturm ist zum Greifen nah – da läuft alles aus dem Ruder: Auf der Jagd mit Opa trifft ein Schuss nicht nur den Hirsch, sondern auch Opa.
Fazit:
Der Einstieg in das Buch ist sehr gut gelungen und auch interessant. Leider hält dieses Niveau nicht an - das Interesse flacht ab. Es wird uninteressant und belanglose Ereignisse reihen sich nacheinander. Es wurde sehr mühsam zu lesen - der Schreibstil ist auch sehr abstrakt und skurril.
Ich konnte leider nicht überzeugt werden - es war eine Herausforderung, das Buch zu beenden. Von Lesespaß leider weit entfernt.