Spannend bis zur letzten Seite
Bewertet mit 5 Sternen
In diesem Jugendthriller, geht es um insgesamt 6 junge Erwachsene, die ein selbsterfundenes Rollenspiel Namens Lupos noctis spielen.
Der erzählstil ist so gesehen in einer einfachen sprache gehalten, und wird immer im wechsel der 6 protagonisten erzählt. Wobei ich hier anführen möchte das, trotz der hohen Personenzahlt, es locker und leich verständlich ist und man mit den Personen nicht drucheinander kommt.
Wir haben die Caracktere Theo, Jakob, Marcel, Eileen, Lena und Josephine sowie Hanan. Diese spielen an unterdiedlichen Lost Places, doch diesemal verschlägt es die 6 in ein unterirdisches Krankenhaus, auch Bunkter genannt.
Je tiefer man in die Geschichte eintaucht desto mehr erfährt man über gewisse Personen.
Lena ist dem leser recht schnell sympatsich durch ihre Hilfbereite art, doch welches Geheimnis verbirgt sie?
Marcel, erscheint dem Leser sehr selbstverliebt und ist anfangs eher unnahbar, doch was passiert mit ihm wenn das Licht erlischt?
Theo, ist der denker und Lenker der Gruppe, ist er wirklich fehlerfrei?
Jakob, welches ereigniss hat ihn zu einem anscheined ruhigen und sonnenen Jungen Mann werden lassen?
Eileen, sie ist die Laute und Showmasterin, sie hat immer einen Kommentar bereit, doch welches ereigniss lässt sie aus der Haut fahren?
Josephine, die neue im spiel. Sie ist der kruzfristige Ersatz für Hanan.
Hanan, die sie ofiziell 6 Mitspielerin aber aus gutem Grund verhindert. Doch welche Rolle spielt sie wirklich?
Die Protagonisten sind recht schnell zu verstehen, auch die eigenheiten der Personen lernt man recht schnell kennen. Durch Josephine die Ersatzspielerin erfährt man als Leser sehr schnell die Regeln und besonderheiten des Spiels.
Durch die aufbauende Spannung wird es nicht langweilig, und man möchte das Buch nicht aus den Händen legen. Duch das eintauchen in diese Welt vergisst man selbst schnell Zeit und Raum.
Ich gebe hierfür 5 Sterne und eine absolute Kauf- und Leseempfehlung an jeden der gerne Rätsel löst und ein unerwartetes Ende mag. Zudem kann man es jedem guten Gewissens empfehlen, der das Lesen für sich entdecken möchte oder wieder entdecken will.