Rezension

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Spannend und gut erzählt

Vergessen - Elke Pistor

Vergessen
von Elke Pistor

Bewertet mit 4 Sternen

Im Prolog lernt der Leser Mia und Paula kennen, zwei kleine Mädchen, die nach der Schule Verstecken spielen. Mitte im Spiel wird Mia gewaltsam entführt und keienr merkt es. Dann im ersten Kapitel geht es um eine gescheiterte Existenz und eine Nachkriegskindheit, die ein dunkles Geheimnis hat, das sie mit einem Zahnarzt verbindet. Kommissarin Verena Irlenbusch wird ebenfalls vorgestellt. SIe zerreibt sich zwischen ihrem Dienst und ihrer Aufgabe, sich um ihre demente OIma zu kümmern. Gleichzeitig ist eine Kollegin schwer verunglückt und sie bekommt mit Christoph Todt einen neuen Kollegen, mit dem sie sofort aneinander gerät.

Schon auf den ersten 60 Seiten gibt es drei Tote und ein entführtes Kind und vieles wird von hinten her aufgewickelt. Das macht die Geschichte umso spannender und interessanter. Der Titel "Vergessen" wird einem auch sehr schnell deutlich, denn sowohl die Oma lebt im Vergessen und gleichzeitig wurde das Unrecht vor vielen Jahren vergessen, das jetzt die Morde auslöst.

Ein spannender Krimi, der alles hat, was ein guter Krimi braucht. Gut erzählt, eine gute Geschichte und viel Spannung!