Rezension

Super Geschichte

BookLess
von Marah Woolf

Lucy arbeitet in der Londoner Nationalbibliothek und wird dort in das unterirdische Archiv versetzt. Dieses empfindet Lucy zunächst als unheimlich und geheimnisvoll. Schon bald werden diese Empfindungen intensiviert, Lucy entdeckt Bücher, aus denen der Text verschwunden ist und an die sich niemand, ausser sie selbst, erinnern kann. Wie kann das sein? Als auch noch das Mal an ihrem Handgelenkt ein Eigenleben entwickelt, weiß Lucy, dass hier etwas nicht stimmt. Schliesslich lernt sie Nathan kennen, der immer wieder in die Bibliothek kommt und auf den Lucys Mal scheinbar reagiert. Lucy fühlt sich zu Nathan hingezogen und überlegt, ob sie ihm von ihren Erfahrungen berichten kann. 

Die ersten circa 60 Seiten fand ich total unspannend und musste mich zwingen weiterzulesen. Und es hat sich gelohnt. Nach Ende der Lektüre muss ich sagen, der erste Teil der BookLess-Trilogie ist überaus gelungen, ich habe es genossen und es nach anfänglichen Schwierigkeiten verschlungen. Auch wenn ich mit beiden Hauptfiguren (Lucy und Nathan) nicht so recht warm wurde, ist die Geschichte einfach super und nur zu empfehlen.

Fazit: Super Geschichte.