Tod am Koog
Bewertet mit 5 Sternen
Klappentext:
Tod am Koog - Ein verregneter Nordfriesland-Krimi: Nach einigen Schicksalsschlägen lässt sich Kriminalhauptkommissar Sörensen von Hamburg nach Katenbüll in Nordfriesland versetzen. Denn er leidet unter einer Angststörung und hofft, dass der kleine Ort ihm ein ruhiges, beschauliches (Arbeits-)Leben bescheren wird. Doch Katenbüll ist grau und trostlos, es regnet permanent, die Einheimischen haben nicht gerade auf Sörensen gewartet. Und es kommt noch schlimmer. Gleich nach Sörensens Ankunft wird Bürgermeister Hinrichs tot im Pferdestall gefunden. Schon die ersten Blicke hinter die Kleinstadtkulisse zeigen dem Kommissar: Hier kann man es wirklich mit der Angst bekommen.
Leseeindruck:
Bei diesem Regionalkrimi"Sörensen hat Angst" von Sven Stricker hat mich zuallererst das Cover gefangen genommen: Ein Kriminalhauptkommissar zum Greifen nahe, den man sich dann schon alleine des Buchtitels wegen nicht nur charakteristisch ängstlich vorstellen darf, sondern des Covers wegen auch gleich optisch und somit bildlich vor Augen hat. Von Anfang an war dieser Krimi und der damit verbundene Fall sehr spannend, immer wieder vermengt mit den Gefühslregungen von Sörensen. Diese Spannung steigerte sich mehr und mehr und endet fast schon thrillerartig in eine überraschende Auflösung.
Wie man dem Klappentext bereits entnehmen konnte leidet der Kriminalhauptkommissar an Angststörungen, wird sodann von Hamburg in das verschlafene und fiktive Nest Katenbüll versetzt. Aber anstatt der erwarteten Ruhe bekommt er gleich seinen ersten Fall und somit auch mit der Angst zu tun...
429 extrem spannenden und fesselnde Seiten, die ich zwar anhand der Buchbeschreibung etwas anders erwartet hätte, humorvoller, die mich aber dennoch angenehm unterhalten haben.
@ esposa1969