Rezension

Tolle Romanidee, die in den Längen des Buches verloren ging. Schade

Das Geheimnis von Shadowbrook - Susan Fletcher

Das Geheimnis von Shadowbrook
von Susan Fletcher

Bewertet mit 3 Sternen

Clara Waterfield, um die Jahrhundertwende geboren, leidet an der seltenen Glasknochen-Krankheit. Im Elternhaus wird sie daher stets überbehütet und so wächst sie ohne nennenswerte soziale Kontakte auf, was zu einer recht direkten und unverblümten Art im Umgang mit Menschen führt. Das intelligente Mädchen wird von der Mutter sehr gefördert, bis diese früh verstirbt. Danach erkundet sie die Welt allein und lernte viel über Pflanzen. Eines Tages tritt ein reicher Mann an sie heran, mit der Bitte sein Gewächshaus auszustatten. Sie kommt der Bitte nach und landet so in Shadowbrook. Dort spukt es. Doch Clara glaubt nicht an solche übernatürlichen Dinge und nach und nach wird das Geheimnis Shadowbrooks gelüftet.

 

Die Leseprobe hatte mit sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Die Idee und auch die Protagonistin fand ich sehr erfrischend. Das wunderschöne Cover verhieß etwas Mystik und Botanik für die Geschichte. Leider wies das Buch im Fortgang viele Längen auf und auch die  interessante Thematik mit der Glasknochenkrankheit verlor sich immer mehr. Selbst die anfangs schöne und bildhafte Sprache ließ nach.

Das Lüften des Geheimnisses fand ich eher vorhersehbar. Schade. Hier hätte man viel mehr aus den tollen Idee herausholen können.