Rezension

Unterhaltsame Fantasystory in Berlin

Guardians of Secret Powers 01 - Das Siegel des Teufels - Peter Freund

Guardians of Secret Powers - Das Siegel des Teufels
von Peter Freund

Bewertet mit 3.5 Sternen

Peter Freund hat hier den Auftakt zu einer sehr unterhaltsamen Fantasyreihe geschaffen, der auch mir als Erwachsene Spass gemacht und mich gefesselt hat. Die Tatsache, dass ich nur kurze Zeit zuvor eine Woche in Berlin verbracht habe, hat den Spassfaktor beim Lesen erhöht, denn immer wieder hab ich die Schauplätze sehr bildlich vor Augen gehabt.

Nele ist eine sympathische Hauptprotagonistin, ein sehr normales Mädchen, welches um ihren 15. Geburtstag herum feststellt, dass Ihr Sinne ihr immer wieder Streiche spielen. Mal kann sie hören wie ein Luchs, dann auf einmal nimmt sie Gerüche viel intensiver als zuvor wahr. Und plötzlich wird sie am späten Abend auf dem Heimweg von merkwürdigen Gestalten bedroht und schließlich von einer Gruppe junger Leute gerettet, die ihrerseits ebenfalls nicht ganz normal wirken.

Nach und nach erfährt Nele von ihren Rettern, den Guardians of Secret Powers, dass sie im Zeichen der mächtigen Fünf geboren wurde und somit die Pentratrix ist. Von ihr erhofft man sich die Rettung vor den Mächten der Finsterniss, die die Weltherrschaft übernehmen und die Erde in ein grausames Chaos stürzen wollen.

Doch zunächst muss Nele sich an ihre neuen Fähigkeiten und die Erwartungen an sie gewöhnen, lange hat sie dazu nicht Zeit, schon bald beginnt ein Abenteuer, von dem sie kurz zuvor nichts geahnt hat.

Das Siegel des Teufels hat mir so gut gefallen, dass ich gerne wissen möchte, wie es mit Nele und den Guardians of Secret Powers weitergehen wird. Zwischendurch hatte es zwar ein paar Längen und immer bin ich bei den Szenenwechseln nicht ganz mitgekommen, dennoch freue ich mich, in dieses Abenteuer eingetaucht zu sein, in dem Fantasy und Realität ziemlich gekonnt ineinander verschwimmen.