Rezension

Weder gut noch schlecht, weder spannend noch wirklich langweilig. Ganz nett

Haus der Geister - John Boyne

Haus der Geister
von John Boyne

Bewertet mit 2 Sternen

INHALT

England 1867. Die junge Eliza Caine zieht es nach dem Tod ihres Vaters von London in die Grafschaft Norfolk. Auf dem Anwesen Gaudlin Hall soll sie als Gouvernante  die beiden Westerley-Kinder unterrichten und behüten.

Was eigentlich ein ruhiges Leben werden sollte, wird Eliza’s großes Abenteuer. Am Abend ihrer Ankunft und die Tage danach begegnet ihr kein Erwachsener. Isabella und Eustace scheinen mehr oder minder alleine, auf jeden Fall aber ohne Eltern, in dem Haus zu leben. Eliza versucht diesen Umstand aufzuklären, dabei hat sie immer wieder Erlebnisse, die rational nicht zu erklären sind.

Nach und nach bringt Eliza Licht in eine furchtbare Geschichte. Sie findet raus, warum sie die sechste Gouvernante innerhalb eines Jahres ist und warum vier ihrer Vorgängerinnen gestorben sind. Und sie findet heraus was und wer mit ihr in Gaudlin Hall lebt.

FAZIT

“Haus der Geister” verspricht durch Klappentext und Cover mehr, als der Leser am Ende bekommt. Die Geschichte, erzählt aus der Perspektive von Eliza, plätschert ganz nett vor sich hin, während ich ein paar mehr Spannungsbögen erwartet habe.

Ich kann weder behaupten, dass Buch schlecht war oder wirklich langweilig, aber es war auch nicht gut oder spannend. Es ist: “Ganz nett”. Schön für zwischendurch, aber definitiv nicht den Preis wert. Wenn Du es trotzdem lesen möchtest, empfehle ich die eBook Variante.