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New York Times-Bestseller und Gewinner des National Book Award
Eine Frau, die um ihren Freund trauert, ein riesiger Hund - und die berührende Geschichte ihres gemeinsamen Wegs zurück ins Leben
Als die Ich-Erzählerin, eine in New York City lebende Schriftstellerin, ihren besten Freund verliert, bekommt sie überraschend dessen Hund vermacht. Apollo ist eine riesige Dogge, die achtzig Kilo wiegt. Ihr Apartment ist eigentlich viel zu klein für ihn, außerdem sind Hunde in ihrem Mietshaus nicht erlaubt. Aber irgendwie kann sie nicht Nein sagen und nimmt Apollo bei sich auf, der wie sie in tiefer Trauer ist. Stück für Stück finden die beiden gemeinsam zurück ins Leben. Ein Roman über Liebe, Freundschaft und die Kraft des Erzählens -- und die tröstliche Verbindung zwischen Mensch und Hund.
"Auf fast jeder Seite wollte ich mir mehrere Sätze anstreichen, bis ich es irgendwann gelassen habe, man kann ja nicht ein ganzes Buch anstreichen. Es handelt von Freundschaft, Trauer und Schreiben, könnte nicht knapper und eleganter formuliert sein." Johanna Adorján
"Mit "Der Freund" ist Sigrid Nunez über Nacht berühmt geworden als Titanin der amerikanischen Gegenwartsliteratur." The New York Times
"Eine der schwindelerregend genialsten Autorinnen überhaupt." Gary Shteyngart"Nunez erzählt über das Schreiben, das Lesen, die Freundschaft, den Tod und das Leben. Man gleitet durch Nunez' ruhige, weise Sätze und den Raum, den sie dem Leser lässt. Dort ist man ganz bei sich, und neben den vielen Dingen, die dieses Buch einen lehrt, versteht man auch endlich den Hype um den Begriff Achtsamkeit." Jackie Thomae, SZ
"Nunez' Art zu schreiben hat etwas Erhebendes, ihr direkter und entschiedener Stil, die Musikalität in ihren Sätzen und ihre lebenskluge Intelligenz sind beglückend." The New York Times Book Review
Ich hatte vorher noch nie etwas von Sigrid Nunez gelesen und war sehr gespannt.
Sie schreibt so, dass man das Buch nicht einfach herunter lesen kann. Ich bin oft ins Stocken gekommen, musste, durfte nachdenken, zustimmen, abwägen.
Wundervoll erzählt finde ich, wie sie die Entwicklung der Beziehung zwischen der Frau und dem zuerst so ungewollten ungeliebten Hund schildert - super berührend, ohne jemals auch nur in die Nähe der weit verbreiteten "Hundehasser wird zu bestem...
Die Ich-Erzählerin verliert einen langjährigen und sehr guten Freund, als dieser Selbstmord begeht. Alles was ihr bleibt ist seine riesige Dogge, die niemand haben will und die sie schließlich bei sich aufnimmt. Der verstorbene Freund war ein Ekelpaket von Mann, hat alle seine Ehefrauen betrogen und hatte generell kein allzu gutes Bild von Frauen. Als Leser fragt man sich, wie die Ich-Erzählerin eine solche Bindung zu diesem Mann aufbauen konnte. Aber eigentlich ist das gar nicht so wiechtig...
Eine in New York zurückgezogend lebende Schriftstellerin verliert plötzlich ihren besten Freund und Mentor. Er hat für sich den Freitod gewählt, was ihr als zusätzliche Last zur Trauerbewältigung auferlegt wird. Die zurückgebliebene dritte Ehefrau konfrontiert die Schriftstellerin kurz nach dem Tod mit einem angeblichen Wunsch ihres Ehemannes, sie, die Schriftstellerin, solle sich seines Hundes Apollo annehmen. Die Katzenliebhaberin hat bisher noch keine wirkliche Berührung mit Hunden gehabt...
Cover: Habe das Hardcover. Sehr gute Qualität und hat sogar ein Lesebändchen.
Meine Meinung zum Buch: Ich hatte etwas andere Erwartungen an das Buch. Der Stil der Autorin ist kein "normaler" Romanstil. Sie orientiert sich eher an Literatur. Es werden eine Menge an Autoren etc. zitiert und eine Menge an Themen angesprochen. Für meinen Geschmack war es mir zu viel Durcheinander und zu wenig Fokus am eigentlichen Thema. Das Thema Depression hat sie allerdings so gut aufgegriffen dass...
In dem Roman „Der Freund“ erzählt die Autorin von der besonderen Beziehung, die zwischen domestiziertem Haustier und dem Menschen bestehen kann. Dabei verschweigt sie nicht, wie unsensibel und gemein Menschen oft mit ihren Tieren umgehen.
Auch erzählt sie allerhand Wissenswertes über Hunde allgemein. Im Besonderen spricht die Autorin vom Leben des Schriftstellers, sie zitiert viele bekannte Autoren, die etwas zum Verhältnis Leser und Schreiber gesagt haben, es geht generell um den...
~~Irgendwie lese ich zur Zeit sehr viele Bücher, in denen der Tod eines geliebten Menschen eine zentrale Rolle spielt. Keine Ahnung, woran das liegt. Aber irgendwie finde ich es auch ein sehr wichtiges Thema und greife immer wieder zu solchen Geschichten. Umso überraschender, was Sigrid Nunez hier erzählt, denn „Der Freund“ entwickelte sich ganz anders, als ich es erwartet hatte. Ich muss vorab noch erwähnen, dass ich kein Hunde-Mensch bin. Katzen sind mir lieber. Aber ich habe sehr viele...
Worum es in dem Buch geht, ist rasch erzählt, denn eine eigentliche Handlung gibt es nicht. Nach dem Selbstmord ihres langjährigen besten Freundes, Schriftsteller und Literaturdozent wie sie, erfüllt die namenlos bleibende Ich-Erzählerin seinen letzten Wunsch und nimmt eher unwillig dessen riesige, altersschwache dänische Dogge in ihrer winzigen New Yorker Wohnung auf, in der Hundehaltung gar nicht erlaubt ist. Allmählich wird aus der Zweckgemeinschaft eine schöne Mensch-Tier-Freundschaft,...
Der Klappentext: „…Eine Frau, die um ihren Freund trauert, ein riesiger Hund – und die berührende Geschichte ihres gemeinsamen Wegs zurück ins Leben Als die Ich-Erzählerin, eine in New York City lebende Schriftstellerin, ihren besten Freund verliert, bekommt sie überraschend dessen Hund vermacht. Apollo ist eine riesige Dogge, die achtzig Kilo wiegt. Ihr Apartment ist eigentlich viel zu klein für ihn, außerdem sind Hunde in ihrem Mietshaus nicht erlaubt. Aber irgendwie kann sie nicht Nein...
Der Freund, geschrieben von Sigrid Nunez ist ein ruhiger Roman.
Es geht um eine Icherzählerin, die mit einem Mann befreundet war, der Selbstmord beging. Er hinterlässt mehrere Frauen und Apollo eine Dogge. Den erbt die Erzählerin, sie hat nur eine kleine Wohnung und darf keinen Hund halten. Sie und der Hund trauern.
In diesem Roman rechnet sie mit dem Freund ab.
Es werden andere Hunde erwähnt, die auch um ihr Herrchen trauerten.
Die Geschichte ist nicht...
Nachdem ihr Mentor und bester Freund sich selbst das Leben genommen hat, erbt die Ich-Erzählerin einen Hund. Kein kleines Schoßhündchen, sondern eine riesige Dogge, die viel zu groß für ihre kleine New Yorker Wohnung ist, in der sie ohnehin keine Hunde halten darf. Aber irgendwer muss das Tier ja nehmen, das genau wie sie den Verlust des Gefährten betrauert. Die Annäherung an Apollo – der einzig wirklich passende Name für ein solch imposantes und schönes Tier – ist nicht einfach, doch nach...
Das Buch befindet sich in 24 Regalen.