Alle Rezensionen von frenx

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor - Darcey Bell

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
von Darcey Bell

Zum Schluss hin zu unrealistisch

Emily und Stephanie sind Freundinnen. So ist es selbstverständlich, dass Stephanie hin und wieder auf Emilys Sohn Nicky aufpasst. Das scheint nur ein kleiner Gefallen zu sein. Doch als Emily eines Tages ihren Sohn nicht mehr abholt und vermisst wird, setzt Darcey Bell in ihrem Buch "Nur ein kleiner Gefallen" eine Ereigniskette in Gang, die immer neue Wendungen hervorbringt.

Der Tag, an dem wir dich vergaßen - Diane Chamberlain

Der Tag, an dem wir dich vergaßen
von Diane Chamberlain

Vom Krimi zum Familiendrama

Nein, gefesselt hat mich „Der Tag, an dem wir dich vergaßen“ nicht. Der Roman von Diane Chamberlain beginnt zwar äußerst spannend, doch geht dem Buch nach der Hälfte ein wenig die Puste aus.

Jesus war kein Christ - Jefferson Bethke

Jesus war kein Christ
von Jefferson Bethke

Zurück zu den Wurzeln, zurück zu Jesus

Für Jefferson Bethke ist die Sache klar: die westliche Kirche sieht die Welt schwarz-weiß, sprich: sie hat verformt, was Jesus wollte – wo es doch wir sind, die sich von Jesus formen lassen sollen. Sein Urteil: „Das westlich geprägte Christentum ist eine seltsame Mischung aus biblischen Lehren und ein paar gnostischen Prinzipien.

Im Regen erwartet niemand, dass dir die Sonne aus dem Hintern scheint - Bernhard Blöchl

Im Regen erwartet niemand, dass dir die Sonne aus dem Hintern scheint
von Bernhard Blöchl

Von einem der auszog, sein Leben neu zu ordnen

Was für ein Titel – Im Regen erwartet niemand, dass dir die Sonne aus dem Hintern scheint. Wer sagt so etwas von sich? Ein Mann, der von seiner Freundin betrogen wurde und nun überlegt, was er vom Leben noch will. In Bernhard Blöchls Buch heißt dieser Mann Knoppke. Kurz und knapp. Ja, seinen Vornamen erfährt man auch noch, wichtig ist der aber nicht. Denn Knoppke ist Knoppke.

Ich, Eleanor Oliphant - Gail Honeyman

Ich, Eleanor Oliphant
von Gail Honeyman

Scheibenkäse als Geburtstagsgeschenk...

Eleanor Oliphant ist die tragisch-komische Figur in Gail Honeymans Buch „Ich, Eleanor Oliphant„. Liebenswert verschroben, so lässt sich vielleicht am besten beschreiben, was die 30-Jährige ausmacht. Sie ist alles andere als lebens- und welterfahren.

Wie wir lieben - Friedemann Karig

Wie wir lieben
von Friedemann Karig

Plädoyer für das Ende der Monogamie

Friedemann Karigs Sachbuch ist ein Plädoyer. Ein Plädoyer für mehr Ehrlichkeit und für mehr Offenheit in den Beziehungen, die wir leben. Und so wird der Buchtitel „Wie wir leben. Vom Ende der Monogamie“ dem Charakter des Buches nicht gerecht. Es ist kein Buch, in dem ausschließlich über die Liebe und ihre Verwirklichung als Beziehung gesprochen wird.

Nachfolge - Dietrich Bonhoeffer

Nachfolge
von Dietrich Bonhoeffer

Dietrich Bonhoeffers Nachfolge in einer Neuauflage

"Wer nach einer Vertiefung seiner eigenen Spiritualität sucht, wird in den Gedanken und dem Vorbild Bonhoeffers einen Schatz von bleibendem Wert finden, der an Aktualität bis heute nicht verloren hat." So schreibt Peter Zimmerling in seinem Vorwort zu Dietrich Bonhoeffers "Nachfolge".

Es werde Licht! - Dorothee Dziewas

Es werde Licht!
von Dorothee Dziewas

Gelungener Fastenkalender

Heute beginnt die Fastenzeit. Mit „Es werde Licht! 7 Wochen Schöpfung erleben“ hat der Neukirchener Verlag einen ungewöhnlichen Fastenkalender herausgegeben, der so gar nicht nach Kalender aussieht. Im Gegensatz zu den meisten Fastenkalendern wartet „Es werde Licht!“ nicht mit bunten Bildern auf. Es ist eher nüchtern gestaltet und – leider – auch nicht immer ganz einheitlich aufgebaut.

Die letzten Tage der Nacht - Graham Moore

Die letzten Tage der Nacht
von Graham Moore

Gelungener Roman rund um die Erfindung der Glühbirne

Wer hat die Glühbirne erfunden? Thomas Edison? Wirklich?

In seinem neuen Buch „Die letzten Tage der Nacht“ schildert der amerikanische Schriftsteller Graham Moore auf spannende Weise den Stromkrieg, der nach der Erfindung der Glühbirne ausbrach.

Am Ende schmeißen wir mit Gold
von Fabian Hischmann

Ein Buch, das im Irgenwie stecken bleibt

Ich denke: Ich habe dich vermisst, und sage: „Ich muss auch mal aufs Klo.“

Wer solche Sätze mag, für den ist Fabian Hischmanns Buch „Am Ende schmeißen wir mit Gold“ goldrichtig. Hischmann erweist sich in seinem Debütroman als Meister der kurzen, emotionslosen Sätze.

Mittelmeersplitter - Theresa Sperling

Mittelmeersplitter
von Theresa Sperling

Figuren mit Reibugnsfläche

Levian ist der neue in der Klasse. Ein Außenseiter. Ein Sonderling. Denn Levian spricht nicht. Mit niemandem. Zumindest so lange, bis Annika es gelingt, ihn zum Reden zu bringen. So beginnt die Beziehung zwischen den beiden Zehntklässlern, von der Theresa Sperling in ihrem Buch „Mittelmeersplitter“ erzählt.

Heimwärts über das Eis - Gunilla L. Persson

Heimwärts über das Eis
von Gunilla L. Persson

Buch mit eigenem Charme

Ellinor lebt in den Stockholmer Schären - abgeschieden vom Rest der Welt versorgt sie ihren kranken Vater. Doch eines Tages taucht ihre Jugendliebe Herrman nach über dreißig Jahren plötzlich wieder auf. Und das bringt Ellinor gewaltig aus ihrem bisherigen Trott.

Bonhoeffer und Bethge - Wolfgang Seehaber

Bonhoeffer und Bethge
von Wolfgang Seehaber

Eine wunderhafte Freunschaft

Eine „wunderbare Freundschaft“ nennt Wolfgang Seehaber das, was die Theologen Dietrich Bonhoeffer und Eberhard Bethge miteinander verbunden hat. In seinem Buch stellt er die beiden unterschiedlichen Männer gegenüber und zeigt, was ihre Freundschaft ausmachte.

Aufstehen für ein neues Wir - Burkhard Hose

Aufstehen für ein neues Wir
von Burkhard Hose

Plädoyer für Menschlichkeit

Burkhard Hoses Buch „Aufstehen für ein neues Wir“ ist ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit in unserer Gesellschaft. Anlass für sein Buch ist die Arbeit mit Flüchtlingen. Begegnungen, die ihn berührt haben, schildert der katholische Würzburger Studentenpfarrer immer wieder. Und Hose beschreibt anschaulich und ehrlich, wie er dadurch auch sich selbst verändert hat.

Sünde - Thorsten Dietz

Sünde
von Thorsten Dietz

Sünde in unserer Zeit

Mit seinem Buch „Sünde. Was Menschen heute von Gott trennt“ will Thorsten Dietz seine Leser zum Nachdenken bringen. Dabei hält sich Dietz nicht allzu lange beim biblischen Sündenfall mit Adam, Eva und der Schlange auf. Viel wichtiger ist es dem Theologen, was für uns heute Sünde ist. Was die griechischen Autoren mit den Tugenden gemacht haben, gelingt Dietz bei der Sünde.

Und damit fing es an - Rose Tremain

Und damit fing es an
von Rose Tremain

Furioser Beginn, enttäuschendes Ende

Rose Tremain erzählt in ihrem Roman „Und damit fing es an“ zwei ganz unterschiedliche Geschichten. Zum einen ist es die Geschichte von Erich Perle, stellvertretender Polizeichef im schweizerischen Matzlingen in den 1940er Jahren, zum anderen die Geschichte von Gustav Perle, seinem Sohn, die bis in die 1990er Jahre reicht.

Das Prinzip des Terrors
von Tass Saada

Mit Jesus den Terrorismus bekämpfen

Tass Saadas Buch „Das Prinzip des Terrors“ ist eine Mogelpackung. Denn Denkweise und Anziehungskraft von Terrorismus – wie es der Titel verspricht – ist nur ein ganz kleiner Teil von dem, worum es im Buch geht. Vor allem will Tass Saada aufzeigen, wie der Terrorismus überwunden werden kann.

Einer fällt den Baum - Reiner Strunk

Einer fällt den Baum
von Reiner Strunk

Kirchenkrimi mit Schwächen

Als auf dem Dachboden der Kirche ein altes Bild gefunden wird, steht die Welt von Pfarrer Beermann kopf. Als ob es nicht genügt hätte, dass seine Frau ihm weggelaufen ist. Nein, das mysteriöse Bild bringt so einiges in Bewegung. Ein Mord geschieht direkt vor der Kirche und nicht nur die Polizei, sondern auch Pfarrer Beermann beginnt Nachforschungen anzustellen.

Heute ist morgen schon gestern, 1 Audio-CD + Booklet - Marco Michalzik

Heute ist morgen schon gestern, 1 Audio-CD + Booklet
von Marco Michalzik

Heute ist morgen schon gestern - Lieder über Gott und die Welt

„Heute ist morgen schon gestern“ – das sind Poetry-Slam-Texte über Gott und die Welt. Marco Michalzik gibt sich dabei eher als ein Suchender, weniger als ein Findender. Er spricht darüber, dass man Gottes Größe so gar nicht begreifen und erst recht nicht beweisen kann, dass er aber dennoch sich von Gott getröstet weiß.

Niemand weiß, wie spät es ist - René Freund

Niemand weiß, wie spät es ist
von René Freund

Unterwegs mit Urne

~~Niemand weiß, wie spät es ist – das heißt: niemand weiß, wann es Zeit ist für immer zu gehen. In René Freunds gleichnamigen Buch geht es freilich weniger ums Abschiednehmen oder die ars moriendi, sondern um den letzten Willen von Klaus Weilheim.

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