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Wie prägen uns Erinnerungen? Wie selektiv gehen wir vor, wenn wir uns erinnern? Was bleibt überhaupt in Erinnerung? Das sind die zentralen Themen in Ulrike Schäfers Erzählungen. Gesammelt sind sie in dem Band “Nachts, weit von hier”.
Eine Affäre. Ein verhängnisvoller Streit. Eine Leiche, die entsorgt werden muss und eine Tat, die vertuscht werden muss. Das ist der Stoff, von dem Magda Woitzucks “Über allem war Licht” lebt. Doch was Magda Woitzuck daraus bastelt, ist großes Kino.
Ein 65-jähriger Mann aus Ruanda, Ludwig Kabangu, kommt nach Freiburg, um die sterblichen Überreste des Großvaters seiner Frau in seine Heimat zu überführen. Eine Frau, Louise Bonì, sieht ihre Aufgabe darin, ihn zu schützen - denn die Neonazi-Szene ist alarmiert. Doch die Hauptkommissarin der Kripo Freiburg hat keinen leichten Job.
“Der Tod ist mein Feind und ich will meine Waffen kennen” – das ist der Grund, weshalb sich Johanna Klöpper mit dem Thema Tod beschäftigt. Um die Angst vor dem Tod in den Griff zu bekommen, nimmt Johanna Klöpper eine Stelle in einem Hospiz an. Aus ihren Erfahrungen und Überlegungen ist das Buch “Leben ist das neue Sterben” entstanden.
Gut geht anders. Dem finnischen Autorenkollektiv “J.K. Johansson” ist alles andere als ein guter Wurf gelungen. “Lauras letzte Party” ist eine seichte Kriminalgeschichte, die ewig lang nur so vor sich hin dümpelt. Und das, obwohl der Stoff alles andere als uninteressant ist: Die 16-jährige Laura wird vermisst und so gut wie niemand scheint das wirklich zu kümmern.
Ein origineller Titel macht noch kein gutes Buch. Das ist meine Erkenntnis bei Arno Geigers “Selbstporträt mit Flusspferd”. Durch das erste Drittel des Buches musste ich mich sehr quälen. Die Hauptfigur, Julian Birk, hat sich von seiner Freundin getrennt und bemitleidet sich selbst. Die banale Trennungsgeschichte eines banalen 22-Jährigen hat so gar nichts, was irgendwie interessant ist.
Eine Leiche mit einem geheimnisvollen Zahlencode. Weitere mysteriöse Todesfälle, und auch hier: Zahlen, die eine besondere Bedeutung haben. Ist ein Serienmörder unterwegs? Die junge Ermittlerin Amy Hunter sieht Zusammenhänge, über die die lokalen Polizisten nur lachen können. Wird sie sich durchsetzen können?
Seit zehn Jahren ist Felix verschwunden – doch Paul erkennt ihn zufällig in einer Bar in Prag. Oder ist er es doch nicht? Alles scheint zu passen – Ira Blixen kann sich an die ersten Jahre seines Lebens nach einem Unfall nicht mehr erinnern. Blixen sucht nach anfänglichem Zögern den Kontakt zu Paul und zieht bei ihm ein.
“Das Torten-Protokoll” ist ein Buch über das Abschiednehmen. Ein Buch, das in leisen Tönen daherkommt. Eines der besten Bücher, das ich in letzter Zeit gelesen habe!
Es muss belanglos sein, was Karen Duve in ihrem Buch “Taxi” erzählt. Es muss belanglos sein, denn die weibliche Hauptfigur, Alex Herwig, ist vom Leben gebeutelt und frustriert. Aus ihrer Sicht wird das Leben einer Taxifahrerin geschildert.
Oskari ist 13 und lebt im Norden Finnlands. Er ist Jäger und nach dem Ritual seines Dorfes soll er zum Mann werden – und zwar, indem er eine Nacht lang allein im Wald jagen geht. Was der Wald ihm gibt, das sagt der Wald über ihn aus. Oskaris Angst, dabei zu versagen, ist enorm. Denn er tritt in große Fußstapfen: sein Vater hatte in dieser Nacht einen Bären erlegt. Und er?
Als Andrea, von Beruf Polizistin, zu einer mit Säure verätzten Leiche gerufen wird, fällt ihr sofort die eintätowierte Fünf auf. Eine Fünf, die auch ihr Freund Felix als Tätowierung hat. Zufall? Wohl kaum. So eine Jugendgang, längst vorbei, wiegelt Felix ab. Doch mit einem Mal gerät Felix' Leben völlig aus den Fugen.
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln... Den 23. Psalm kennen die meisten auswendig. Die beiden schreibenden Schwestern Betsy Duffey und Laurie Myers haben nun in ihrem Buch "Das Lied des Hirten" den bekannten Psalm Vers für Vers mit kurzen, fiktiven Geschichten ausgelegt.
Wenn man Katharina Hartwells Debütroman “Das Fremde Meer” liest, kommt man sich vor wie ein Entdecker. Zehn auf den erste Blick ganz unterschiedliche Geschichten sind da versammelt, und doch sind sie miteinander verwoben. Da gibt es Motive, Symbole, Bilder, die immer wieder auftauchen.
Nein, vom Hocker gehauen hat mich dieses Hörbuch nicht. Die Geschichte um die beiden jugendlichen Protagonisten ist zwar nett anzuhören, aber eben auch nur nett.
Argentinien und die Finanzkrise: Das ist der Rahmen zu Georg Schattneys Romandebut "Argentinisches Roulette". Das Omega-Team hat den Auftrag, Unregelmäßigkeiten auf dem Finanzmarkt in Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September zu untersuchen.
“Menschen konnten eine ganz schöne Zumutung sein. Alles wäre bestens gewesen, wenn man sie nur im Fernsehen hätte angucken müssen. Aber wenn sie das Land des eigenen Vaters kaufen wollten, dann konnten sie einen fix und fertig machen.” – Menschen sind für Johnsey Cunliffe eine Zumutung. Eine ziemliche sogar. Der 24-Jährige lebt nach dem Tod seiner Eltern ziemlich zurückgezogen.
Ein 8-jähriges Mädchen wird vermisst. Der Alptraum einer jeden Mutter beginnt: Sie hat ihr Kind kurz aus den Augen gelassen, macht sich Vorwürfe und beginnt mit der Suche. Tagelang, wochenlang, monatelang, jahrelang sucht sie nach ihrer Tochter Carmel. Sie lebt von der Hoffnung, dass Carmel noch lebt.
Jede Menge alte Verbrechen, die aufgeklärt werden sollen, jede Menge Ungerechtigkeiten durch Rassendiskriminierung, jede Menge Korruption, jede Menge Verstrickungen in Schuld und dazu ein paar Libeleien – das braucht es schon bei einem Wälzer von 1000 Seiten. Und das hat Greg Iles’ “Natchez Burning” alles zu bieten.
Es gibt in Deutschland keine IHK-Ausbildung für Kabarettisten, aber die Bankausbildung kommt dem am nächsten” – so begründet Maxi Schafroth, warum er trotz Bankausbildung Kabarettist geworden ist. Neben seiner Banklehre ist das Allgäu das zentrale Thema seiner Texte und Lieder. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass sein Bühnenprogramm “Faszination Allgäu 2014″ heißt.