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Eiskalt, Depütthriller des Norwegers Samuel Bjork, ist ein typischer Norde und nur für Liebhaber dieses kühlen Schreibstiles. Wer damit nicht zurecht kommt, so wie ich (hab mit Unterbrechungen gelesen) wird enttäuchst sein.
Extinction bedeutet Auslöschung, das Aussterben von Arten und Gattungen. Doch wer soll ausgelöscht werden? Die jetztige Gattung Mensch oder die neue Spezies Mensch, die um sehr vieles intelligenter ist und somit eine Bedrohng für die gesamte Menschheit bedeutet.
Kongslund ist ein Kinderheim in Schweden, das schon seit Jahrzehnten existiert. Die Kinder kommen und gehen, niemand kennt ihre Vorgeschichte, sie existieren erst seit ihrer Adoption. Sechs dieser Kinder, die gemeinsam auf Kongslund waren, werden durch anomyme Briefe an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnert.
Spademann ist ein Müllmann. Vor der Bombe, die New York verseuchte, verdiente der Hauptprotagonist sein Geld als Müllmann wie auch im jetzigen verstrahlten New York, nur das er Müll anders definiert. Er sucht im Auftrag Menschen, tötet und entsorgt sie dann wie deren ganz persönlichen Müll.
Benjamin wird von einer Gouvernante erzogen, während seine Eltern durch die Welt reisen. Als sie als verschollen gelten, ändert sich plötzlich Benjamins Leben. Die Gouvernante verlässt ihn aufgrund der Erbschaft und er muss sich allein auf den Weg zu seinen letzten, ihn unbekannten Verwandten, machen. Nur mit einem Köfferchen kommt er dort an und erlebt eine Überraschung nach der anderen.
Diese Geschichte spielt in einem Pariser Viertel, in denen es noch Gardiennes gibt, die über Häuser und deren Bewohner wachen.
"Mein Bist Du" ist ein Buch, das ich persönlich nicht gekauft hätte. Schon oft entpuppte sich ein "Vox Topthriller" als langweiliger Roman, ohne eine Spur von Spannung. Zu viele Lobeshymnen auf dem Cover und der Hauptprotagonist scheint auch noch ein verkorkster Cop zu sein, der mit den Schatten seiner Vergangenheit kämpft.
Ein Killer, der durch ein Spiel seinen Opfern die Chance gibt, ihm zu entkommen und ein ehemaliger Polizist, dem die Opfer wichtiger waren als die Vorschriften. Ihre Wege kreuzen sich, als der Ex-Polizist Marcus Williams versucht, auf einer geerbten Farm ein neues Leben aufzubauen.
Aus Filmen, Büchern und dem Schulunterricht kennt jeder das Grauen des zweiten Weltkrieges. Es ist sehr wichtig, das diese Zeit nicht in Vergessenheit gerät oder verschwiegen wird, denn nur so kann sich eines der größten Verbrechen an der Menschheit nicht mehr wiederholen.
Die Zwillinge Jack und Jocey verbringen ihre Kindheit abwechselnd bei ihrer Mutter oder in verschiedenen Pflegefamilien. Erst bei der Familie Haberton finden sie Halt und Geborgenheit, doch Jack stirbt durch einen Unfall und Jocey verfällt in tiefe Trauer. Eines Tages erhält sie einen Brief von Jack mit einer verschlüsselten Botschaft.
Auf Familienrecht spezialisiert erzählt die Rechtsanwältin Sabine Thomas in 16 Kurzgeschichten, wie übel das menschliche Schicksal sein kann. Nicht immer gibt es einen Schuldigen und trotzdem brauchen diese Menschen rechtlichen Beistand.
Zum Kauf des Buches habe ich mich durch das Cover verleiten lassen, lt. dessen es ein Psychothriller sein soll.
Da mich weder Klappentext noch Buchcover zum Kauf des Buches annimiert hätten, bin ich doch vom Inhalt dieses Buches sehr überrascht.
Die Leseprobe, erzählt aus der Perspektive der Journalistin Troy, war gleich am Anfang spannend und mitreißend geschrieben. Ich erwartete einen Thriller, indem die Journalistin ständig auf der Flucht vor den Tätern ist und mit allen Mitteln versucht, den kleinen Paul zu schützen.
Nach der sehr spannenden Leseprobe konnte ich schon erahnen, wer auf dieser Insel sein Unwesen treibt. Nicht aber, das sich nach langer Zeit und vielen angeblichen Gänsehautthrillern doch noch mal wieder bei mir die Nackenhaare aufstellen würden. Jedes Geräusch lies mich zusammenzucken und ich mußte mich wirklich zwingen, eine Lesepause einzulegen.
Jill wurde vor sieben Jahren wortlos von ihrem Mann verlassen. Durch ihre drei Jobs hat sie es geschafft, sich und ihrer Tochter ein neues Leben aufzubauen. Trotz aller Hindernisse hat sie ein eigenes kleines Haus in einer sehr guten Wohnlage. Selbst denkt sie oft an die Zeit mit ihrem Mann Seth zurück, flieht manchmal in Tagträume, und auch ihrer Tochter Anastasia fehlt der Vater.
Hiroshi und Charlotte lernen sich mit 10 Jahren in Tokio kennen. Charlotte, Tochter des französischen Botschafters, lebt im Luxus und ist sehr einsam, während das Geld, was Hiroshis Mutter als Waschfrau in der Botschaft verdient, gerade so zum Leben reicht.
Die Geschichte beginnt mit einem Leser - Warnhinweis des Protagonisten James Hasting, und schon dieser Schreibstil hätte mich normalerweise vom Kauf des Buches abegehalten.
Das Buch trägt den Untertitel "Bekenntnisse eines kleinen Schmarotzers" und im ersten Kapitel wird dieses "schmarotzen" sehr gut beschrieben. Das Cover zeigt den Schmarotzer und eine Meise in trauter Zweisamkeit und beides erweckt die Lust am Lesen des Buches.
Doch leider ist der Meisenvergleich das einzigste satirische an diesem Buch und von Selbstironie liest man gar nichts.