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~~In einem ausgebrannten Haus wird einer verkohlte Leiche gefunden, schnell ist klar, dass es sich nicht um ein Opfer des Brandes handelt, sondern das der Brand zur Vertuschung von Spuren gelegt wurde. Hauptkommissarin Ingrid Nystöm und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf, und findet heraus, dass der Hof, auf dem das Haus steht, schon einmal ein Tatort gewesen ist.
Nach langer Pause hat Jürgen Kehrer wieder einen Wilsberg-Krimi geschrieben. Der älter gewordene Georg Wilsberg wird von einem früheren Bekannten, Ex-Punker und nunmehr Schlagerinterpret, gebeten, eine etwas heikle Aufgabe anzunehmen. Der Privatdetektiv soll in seinem Auftrag einen Geldkoffer zwecks Begleichung von Spielschulden überreichen.
Nicht aller guten Dinge sind drei. Nachdem mir der erster Roman dieser Reihe um den Tatortzeichner Julius Bentheim sehr gut, der zweite gut gefiel, las ich den aktuell erschienen dritten Teil kurz darauf und ward enttäuscht.
Für jemanden, der in den 70ern mit Asterix und Lucky Luke aufgewachsen ist, ist es eine große Versuchung, mal zu schauen, wie der neue Asterix ist. Ich bin dieser Versuchung erlegen und was soll ich sagen? Früher war alles (zumindest was die Comics betrifft) besser. "Der Papyrus des Caesar" erzählt die "wahre" Geschichte der Entstehung von Caesars "Bellum gallicum".
Nachdem mir Julius Bentheim bereits in "Die dunkle Muse" ans Herz gewachsen ist, habe ich kurzentschloosen mit "Der Bund der Okkultisten" den zweiten band der Reihe gelesen. Der Kriminalfall ist recht unspektakulär. Anlässlich einer Séance stirbt ein Teilnehmer an einem Unfall.
Nahe Martinsfehn wird die als Braut drapierte Leiche einer jungen Frau gefunden. Schnell drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um die seit vier Jahren verschwundene Leona handelt, die in einem Nachbarort auf eine Gehörlosenschule ging. Als sich der Verdacht bestätigt und klar wird, dass Leona an einer nicht behandelten Blinddarmentzündung starb, stellen sich zwei Fragen. 1.
Nach (viel zu ) langen Jahren steigt Norbert Klugmann wieder in die Tiefen der Wortlebener Kommunalpolitik herab. Alle sind noch da, der allmächtige und mit allen Wassern gewaschene Bürgermeister Niebuhr, der konsequent erfolglose Oppositionsführer Marks, die Äbtissin, um nur die wichtigsten zu nennen.
Ganz so schlecht wieandere Rezensenten bewerte ich das Buch nicht, allerdings war ich nach bisher positiven Leseerfahrungen mit Booth diesmal enttäuscht.
Wenn man die Krimis von Donna Leon mag, dann wird man auch diesmal nicht enttäuscht, auch wenn im klassischen Sinn lange gar kein Fall vorliegt. Brunetti wird eher zufällig in einen Fall um illegale Adoptionen verwickelt und nimmt starken Anteil am Schicksal des Adoptivvaters, dessen Kind in ein Waisenhaus kommt.
Nachdem ich im letzten Sommer "Der zweite Mord" von Scholten gelesen hatte, habe ich mich auf seinen zweiten Roman (vermutlich chronologisch der erste)gefreut. Nach der Lektüre bleibt nur Unzufriedenheit. Die Handlung ist verworren, die Auflösung des Falls nicht 100% nachvollziehbar, außerdem bleiben einige zwar nebensächliche, aufgrund der Handlungsstränge aber interessierende Fragen offen.
Schickeles Romantrilogie (Maria Capponi, Blick auf die Vogesen, Der Wolf in der Hürde)stellt die wechselhafte Geschichte des Elsaß anhand der Figur des Clauss von Breuschheim dar.
Mit dem vierten Band über das Ermittlerteam Cooper und Fry ist Booth sein bisher bester Roman gelungen. Während sich Fry mit dem Fall einer vermissten jungen Frau beschäftigt - dabei werden auch die Hoffnungen und Sorgen der betroffenen Eltern anschaulich geschildert-, sucht Cooper den Mörder eines jungen Homosexuellen.
Mit "Hannibal" hat Haefs einen genialen Roman geschrieben, der einerseits historisch gut fundiert ist, andererseits das Leben dieses karthagischen Strategen anschaulich macht. Der Trick der Darstellung besteht darin, dass sie gegen den Strich der historischen Quellen gebürstet ist.
Die Grundidee zu dem Buch, Korruption und Abrechnung unter Altlinken, ist an sich nicht schlecht, aber schlecht umgesetzt.
Timm beschreibt am Beispiel seines Bruders, wie dieser zur Waffen-SS kommt und welche Folgen das für die Familie bis weit hinein in die Nachkriegszeit hat
Witzig, nachdenklich, Goosen hat meiner Meinung nach ein geniales Buch für Männer Mitte 40 geschrieben, die Musik ist die unseres Erwachsenwerdens.
Mir als im Westen geborenen Angehörigen der gleichen Generation hat dieses Buch sehr viele Einblicke sowohl in den DDR-Alltag als auch den dortigen Literaturbetrieb verschafft. Hat man sich erst einmal eingelesen, dann kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Jedesmal falle ich wieder darauf hinein. Die Bücher der beckschen Reihe sind Appetithäppchen, die neugierig, aber nicht satt machen. Roussos Übersicht über die Geschichte Frankreichs unter der deutschen Besatzung deutet vieles an, was eine Detailstudie wünschenswert macht, leider gibt es aber meines Wissens keine in deutscher Sprache.
Du glaubst, du kennst deinen Ehegatten? Du glaubst, du kennst ihn in- und auswendig? Du glaubst, er liebt dich? Du würdest alles für ihn tun? Pustekuchen.
"Das kontrafaktische Erzählen hingegen setzt sich über die Erfahrungen oder zumindest über das gesicherte Wesen der Leser hinweg: Jeder weiß, daß Hitler an der Kunstakademie abgelehnt. der Morgenthau-Plan verworfen und die Oktoberrevolution in Rußland losgebrochen wurde. Wozu also die Zeit mit etwas vergeuden, das erkennbar Unsinn ist? (S. 300).