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Kalt wie Eis geht es diesem Thriller von Linda Castillo zu, man könnte schwören, dass man den Schnee unter den Füßen knirschen hört. Die verschneite Kleinstadt Painter's Mill, an der Grenze von Ohio zu Pennsylvania gelegen, dient als schneedurchstöberter Schauplatz für einen spannenden Krimi, der durch seine Atmosphäre und seine sympathische Protagonistin zu überzeugen vermag.
Berlin 1931, Die Wirtschaftskrise verschärft sich, die Auseinandersetzungen zwischen SA und Rotfront werden gewaltätig unter den Ringvereinen tobt ein Machtkampf, und Gereon Rath bekommt den Auftrag, den US-Gangster "Abe" Goldstein zu beschatten. Wie präzise und komplex ist dieser atemberaubende Plot denn.......Zwei jugendliche Einbrecher werden im KaDeWe erwischt, verpfiffen!
Ein großartiges Liebespaar!
"Eins. Zwei. Acht." Damit beginnt Simon Beckett's aktueller Thriller "Verwesung", der sich, wie die drei Vorgänger "Die Chemie des Todes", "Kalte Asche" und "Leichenblässe", um den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter dreht und einfach nur ein Muss für alle Thriller-Fans ist.
Ein toter Wachmann im Gebäude einer Windenergiefirma; damit beginnt der 5. Fall von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Die Spur führt zu einer Bürgerinitiative, die gegen einen geplanten Windpark kämpft. Auftraggeber: eben jene Firma, in der der Tote gefunden wurde. Als dann schließlich noch einer der führenden Köpfe der Initiative ermordet wird, ist die Verwirrung komplett...
Magdalena ist 29 Jahre alt, arbeitet als Kartografin in Deutschland und während ihrer freien Zeit und im Urlaub sucht sie in Italien als Reiseleiterin ihren Vater. Ihre Mutter ist gestorben als 1,5 Jahre alt war, ihr Vater ist Italiener, vermeintlich Elbaner, den sie nie kennengelernt hat.
Ich habe dieses Buch an einem Wochenende gelesen und muss sagen, dass ich nichts besseres hätte lesen können. Dieser Roman hat mich wundervoll in den Bann gezogen und mir die zwei kleinen Regentage versüsst.
Das Buch lässt sich flott lesen. Die Erzählperspektive wechselt, ist häufig bei Elena Eschenburg, die Hamburger Journalistin, die sich gerade in Apulien niedergelassen hat, um ein neues Leben zu beginnen, aber auch immer wieder bei anderen Charakteren. Dadurch hat man als Leser immer wieder andere Sichtweisen auf die Geschehnisse.
Nach der Trennung von ihrem Freund reist Hannah nach Castenuovo in Umbrien, um das Erbe ihrer gelibten Tante Eli anzutreten: ein kleines Steinhaus voller Rätsel. Beim Aufräumen fallen ihr Briefe in die Hände. Welches Geheimnis verbirgt sich in Elis Vergangenheit? Ein exzellentes Frauenbuch, federleicht, gefühlssicher und verblüffend.
Nele Neuhaus möchte auch im ersten klassischen Roman "Sommer der Wahrheit" einfach nur unterhalten. Herausgebracht hat sie die Mischung aus Familien-und Entwicklungsroman. Hauptfigur ist die 15 jährige Sheridan, die in einer Methodistenfamilie auf einer Farm in Nebraska im Mittleren Westen der USA aufwächst.
Die Hauptperson ein ermordeter Säufer hinterlässt Ratlosigkeit. Keine Anhaltspunkte, kein Motiv. Sein einziger Freund, Kommissar Randfort aus Saint-Lemis, einer kleinen Stadt in Südfrankreich, gerät unter Verdacht. Ein Verdacht, den er nicht entkräften kann, weil er jedwede Erinnerung an diese Nacht verloren hat.
Eine locker flockig leichte Lektüre und trotzdem ist Tiefgang zu finden. Besonders gut hat mir der Wortwitz von der Autorin gefallen, den ich in dieser Art schon lange nicht mehr gelesen habe. Man lebt, lacht und fühlt mit der Protagonistin Conny mit.
Die Quintessenz aus Proust und Porno- oder - Auf der Suche nach dem verlorenen Verstand.
Serge ist nicht mehr jung, hat aber alles: Erfolg in seinem Job als Immobilienmakler, ein schönes Haus in Paris, eine tolle Frau und wundervolle Kinder. Doch als Suzanne zum Stimmen des Flügels kommt, taumelt Serge in eine Amour fou, die sein Leben ins Wanken bringt. Seine Affäre mit der Klavierstimmerin zwingt ihn dazu, über seine eigene längst verdrängte Vergangenheit nachzudenken.
Eine erstaunliche Familiengeschichte voll Liebe, Tod und Verrat. Ach schon wieder der olle Sowjetkram, dachte ich nach den ersten paar Seiten. Dann packete mich das Buch. In dem Weltbestseller "Winterkinder" erzählt Owen Matthews die Geschichte seineer Familie. Der Großvater, ein begeisterter Parteifunktionär in der Ukraine, fiel der Säuberungen Stalins zum Opfer.
Eigentlich ist dieses Buch eine Sammlung von Kurzgeschichten zwischen den 30er Jahren und 2010, die doch alle miteinander verbunden sind, manchmal nur durch eine Berührung.
Annelie Wendeberg, die Autorin, ist von Haus aus Umweltbiologin. Aber weil sie auch eine Leidenschaft fürs Schreiben hat, erfand sie Anna Kronberg, und schrieb ihre Geschichte in ihrer Berufssprache English nieder. Ein Verlag ließ dann die deutsche Autorinvon anderen ins Deutsche übersetzen. Anna Kronberg jedenfalls arbeitet als Epidemiologin in London.
Ein Roadmovie mit Selbstfindungstrip. Silicon Wahnsinn nennt Katja Kessler die Herausforderungen in Kalifornien. In ihrem sehr lustigen Rückblick erfährt man nicht nur viel über Amerika, sonder auch über die deutsche Mentalität. Geschrieben in Tagebuch Form von Katja Kessler, Ehefrau von Kai Diekmann, Bild Chef, der die Buchseiten mit Fotos von der Reise durch das Silicon Valley illustrierte.
Der Zufall wollte es und Franck und Billie sollten in der Schule ein Theaterstück zusammen aufführen, das sie für immer miteinander verbinden sollte: Franck, der schwule Außenseiter der Schulklasse und Billie, die fluchende Wohnwagensiedlungsgöre!
Von fliegenden Babys, bayerischen Brasilianern und einem Dorf, das es auf der Welt gleich zweimal gibt. In "Der Tag, an dem ich fliegen lernte" erzählt Stefanie Kremser von der Münchnerin Luisa, deren brasilianische Mutter Aza kurz nach der Geburt zurück in ihr Heimatland flieht. Als junge Frau begibt sie sich mit ihrem Vater Paul auf die Spur ihrer Mutter - um sie endlich zu verstehen.