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Schnitt von Marc Raabe ist ein Erstling im Thriller-Genre, überzeugt aber von Anfang vor allem durch seinen flotten und gut lesbaren Schreibstil und ein hohes Tempo. In zügigem Wechsel wird aus den verschiedenen Perspektiven der Brüder David und Gabriel die Vergangenheit und die Gegenwart erzählt.
Also ich habe mir schwergetan mit diesem Krimi - und war froh, dass er nicht besonders dick ist. Der Ort der Handlung hatte es mir eigentlich angetan. Der Kommissar wohnt da, wo ich auch wohne - in einem Münchner Stadtbezirk für Normalos. Und das leicht bayerische Ambiente, der abgeschwächte Dialekt gefielen mir eigentlich ganz gut. Aber der Rythmus der Geschichte war nicht der meine.
Das neue Buch von John Hart gehört mal wieder in die Ober-Liga der guten Thriller. Dies liegt vor allem an dem ausgefeilten, hochwertigen Schreibstil, der daraus nicht einfach einen Blockbuster macht, sondern der gute Literartur aus der Masse des Einheitsbreis heraushebt. Aber trotz der hervorraagenden Sprache ist es keineswegs ein schwieriger Lesestoff.
Hier gibt es Fantasy zu lesen, die vor allem mit einer wunderschönen Sprache, einem interessanten und anspruchsvollen Schreibstil und einem Plot zu überzeugen weiß, der ohne die üblichen Verdächtigen - Vampire, Werwölfe, Orkse etc. auskommt. Nichts desto trotz ist es natürlich der Kampf zwischen Schwarz und Weiß, der hier tobt.
Zuerst das, was mir an diesem Buch gefallen hat. Der Schreibstil und die Sprache. Beide sind lebhaft und sehr gut zu lesen. Vor allem die viele wörtliche Rede trifft ganz meinen Geschmack. Die Gespräche sind es, die dieses Buch tragen und die trotz aller Flappsigkeit ein interessantes Maß an Tiefe und Wahrhaftigkeit haben. Das war es auch, was mir an der Leseprobe sehr gefallen hat.
Das Thema des Buches wäre eigentlich spannend gewesen und ich als Greenpeace-Mitglied fühlte mich von den Aussagen im Roman eigentlich auch angesprochen. Die Bonobos waren mit Herz und Versand gezeichnet und das Leiden der Affen in einer Versuchsstation ging mir wirklich an die Nieren und wühlte mich auf. Aber leider passiert einfach viel zu wenig auf diesen 400 Seiten.
Dieser Erstling ist wirklich eine ganz feine und meisterlich erzählte Krimigeschichte. Hier ist wirklich nichts wie es scheint. Harry Dolan versteht es, seinen Plot so geschickt auszufeilen und spielt dabei mit dem Leser ein kniffeliges Versteckspiel. Wer ist hier wer? Wer hat wen und warum überhaupt ermordet?
Der Trakt erzählt in hohem Tempo die Geschichte von Sibylle, die mit teilweisem Blackout in einem Krankenhaus erwacht und überstürzt die Flucht ergreift, als sie merkt, dass der Arzt sie belügt und etwas vor ihr verheimlicht. Ziemlich schnell ist sie auf der Flucht vor der Polizei und gleichzeitig auf der Suche nach ihrem Sohn Lukas und nach dem Rest ihres Lebens.
Nachdem der 16-jährige Soziopath John Cleaver in den ersten beiden Teilen schon zwei Dämonen getötet hat, erwartet er die Ankunft eines weiteren Dämons, der sich selbst "Niemand" nennt. Der lässt nicht lange auf sich warten und taucht als der "Handlanger" in der Stadt auf, ein Serienkiller, der seinen Opfern die Hände und die Zunge abschneidet und sie auf zwei Stäbe gespiesst zurücklässt.
Dieses Buch macht schon beim Durchblättern dick. Also Vorsicht, denn wenn Sie es einmal aufgeschlagen haben, können Sie nicht eher aufhören, als bis sie es ganz durchgeblättert und ihre Lieblinge ins Auge gefasst haben. Bei den schönen Bildern läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Für jeden Kuchengeschmack ist etwas dabei.
Ich habe von le Carre ja noch nichts gelesen aber mein Interesse wurde durch die Leseprobe durchaus geweckt. Echte Spionagethriller von einem Alt-Meister des Fachs sollte man durchaus mal probieren. Leider habe ich mich etwas schwer damit getan. Dies lag wohl hauptsächlich am Erzähltempo, dem für meinen Geschmack etwas die nötige Geschwindigkeit fehlte, um mich bei der Stange zu halten.
Im Tal des wilden Eukalyptus ist die Fortsetzung von Das Lied der roten Erde. Es schließt fast nahtlos an den Vorgänger an und Moira und Duncan sind wieder die Hauptpersonen. Moira ist schwanger und Duncan und sie bewirtschaften eine kleine Farm, die ihm gehört. Sie sind eigentlich sehr glücklich, obwohl das Leben hart und beschwerlich ist.
Wenn möglich sollte man Volker Kutschers Serie um den Kommissar Gereon Rath der Reihe nach lesen, denn die persönliche Entwicklung des Menschen und die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in Deutschland bauen natürlich aufeinander auf und erhöhen damit den Lesegenuss. Aber auch Quereinsteiger werden ihre Freude daran haben.
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Im zweiten Teil das Sündenbuch sind alle Beteiligten mehr oder weniger auf der Suche nach dem nach dem sagenumwobenen Schatz von El Dorado. Jana kann Conrad überzeugen, dass sie sich beiden für eine schnelle Überfahrt nach Amerika einschiffen. Da die Zeit drängt kurzerhand auf einem Sklavenhändlerschiff.
Na ja, eigentlich könnte man die Geschichte wirklich in 3 Worten erzählen - z.B. Rachel liebt Ben.
Schon bei der Leseprobe wusste ich, dass wird wieder ein Buch fürs Herz und den Bauch. Und so war es auch.
Und nachts die Angst - ein schöner Titel - auch wenn ich nicht genau weiß, warum das Buch so heißt, denn Angst hat Reeve eigentlich immer ein bisschen. Vor allem vor Männern. Vor maskulinen Männern, Männern mit Bärten oder Hüten, auch vor Menschenansammlungen und bestimmten Geräuschen. Vor Gerüchen, die sie an ihr jahrelandes Marthyrium bei einem perversen Entführer erinnern.
Über die Handlung wurde hier ja schon ausreichend gepostet. Prinzipiell war es sehr interessant über den Klüngel zwischen den Adelshäusern zu lesen und ich war nicht überrascht, dass hier auch mit unfairen und mörderischen Mitteln versucht wurde, auf die Menschen und das Weltgeschehen gleichermaßen Einfluss zu nehmen.