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Tintenherz hat mich jetzt nicht so gepackt, obwohl ich die Personen zum Teil gemocht habe. Gerade mal die gruselige magische Atmosphäre ist einzigartig und besonders. Diese bedrohliche Stimmung bringt Cornelia Funke gut zum Ausdruck. Aber an einigen Stellen hätte der Roman deutlich gestrafft werden können.
Dieser Krimi hat mich angenehm unterhalten, Erinnerungen geweckt und das Nordseefeeling war stets greifbar. Wer schon einmal in St. Peter-Ording gewesen ist, kann viele Schauplätze wieder entdecken und fühlt sich dorthin versetzt. Eine passende Lektüre für Nordseefans und für den Strandkorb.
Dieser Krimi hat mich die authentisch geschilderte Hitze in Südspanien fühlen lassen. Auch die vielen verwendeten spanischen Begriffe haben spanisches Ambiente vermittelt. Es gibt einen Anhang mit Übersetzungen, die Lesern ohne Spanischkenntnisse helfen.
Zu Beginn des Buches wird man genau wie die ahnungslose Protagonistin Jane mitten in diese schreckliche Situation geworfen. Verzweifelt sucht man mit ihr und hofft auf Informationen durch die Polizei oder das Krankenhaus. Doch da gibt es nichts was wirklich Licht ins Dunkel bringt.
Dieser Roman beginnt 1899 in New York. Damals finden Migranten, Glücksritter, Existenzlose und arme Seelen eine neue Heimat und hoffen darauf, ihr Glück zu machen. Doch für viele von ihnen ist es ein harter Überlebenskampf, der statt dem gewünschten Erfolg eher Krankheit, Armut, Hunger und Tod bringt.
Die Autorin hat mich mit ihrem Roman von Beginn an mit ihrer ungewöhnlich frischen Erzählweise und der recht hemmungslos geschilderten Handlung begeistert und zum Lachen gebracht.
Bei diesem Buch haben mir der lockere Erzählstil und die turbulente Handlung der umtriebigen und recht chaotischen Schwestern und die Rückblenden in ihre Jugend und Kindheit sehr gefallen. Susanna Mewe gibt einen Einblick in die Familiengeschichte, zeigt die Fehler, Macken und Eigenheiten der Schwestern detailliert auf und unterhält richtig gut.
Petra Johann beginnt ihren Krimi in diesem Fall mal mit dem letzten Mord, und zwar dem vierten Mord einer Reihe eines Serientäters, der scheinbar mit einer Axt seine Opfer fällt. So beginnt das Ermittlungsteam mit den Nachforschungen bei den ersten alten Fällen und Neuling Benny erkennt langsam, wie schwer diese Fälle gerade Frank und Charly emotional belasten.
Die Autoren verstehen es diverse Charaktere zu schaffen, die viele menschliche Merkmale zeigen: von Hass, Liebe, Arroganz, Machtstreben bis zu Schlagfertigkeit und Brutalität ist alles zu finden.
In diesem Buch kommen verschiedene Frauen zu Wort, die ihre persönliche Geschichte und die spezielle Beziehung zu ihrer Mutter erzählen. Dabei wird schnell klar, jede von ihnen möchte daran noch etwas verbessern und der Mutter Zeit oder Aufmerksamkeit schenken oder die eigene Dankbarkeit aussprechen.
Der heiter lockere Erzählstil mit großem Detailreichtum ist typisch für Mike Mateescu und seine vielen Eigenwortschöpfungen haben mich amüsiert und unterhalten.
Dieser Krimi hat mich in eine angenehme Wohlfühlatmosphäre versetzt, der auch ein paar Tote nichts anhaben konnten.
Im beschaulichen Burgheide fühlte ich mich auch gleich wohl und es war wie ein zweites Zuhause für mich. Man sieht sich dank der bildhaften Beschreibungen direkt in die ländliche Idylle hinein versetzt und lernt auch schnell die verschiedenen Bewohner kennen.
Dieser Roman führt in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Norwegen und zeigt die ärmlichen Bedingungen der Bevölkerung und auch die schlechte medizinische Situation der Zeit. Aber auch die unterwürfige Stellung der Frau der damaligen Zeit wird besonders hervor gestellt.
"Der Sommer der Schmetterlinge" ist ein wunderbar poetisch geschriebener Roman, der mit leisen Tönen fasziniert und schicksalsbezogene Emotionen freigibt.
"Nix ist passiert. Verstanden? Absolut nix. Belassen Sie’s dabei, und spielen Sie um Himmels willen nicht schon wieder Miss Marple. Das steht Ihnen nicht. Kümmern Sie sich lieber um ihre Hexen und Geister, da sind S‘ besser aufgehoben.“ (Zitat Seite 81 Stein an Pauli gerichtet)
Tannie Marias Rezepte für Liebe und Mord ist der Auftakt einer besonderen Krimireihe, die in Klein-Karoo, Südafrika spielt.
Das Buch ist kein Krimi im herkömmlichen Sinne, es ist eher ein Cozy Crime, der neben einer Krimihandlung auch ein wunderschönes Stimmungsbild aus Südafrika zeichnet und mit vielen ausgefallenen Figuren besticht.
In diesem Buch greift Michael Köhlmeier die aktuelle Thematik der allein reisenden Flüchtlingskinder auf, die uns in Westeuropa zur Zeit der Flüchtlingsströme intensiv beschäftigt. Er zeichnet ein Bild unserer derzeitigen Gesellschaft auf, das betroffen macht und ratlos zurück lässt.
"Wir hatten beide das Gefühl, dass sie einem Ort der äußersten Einsamkeit entgegenging, von wo sie vielleicht nie mehr zurückkommen würde." (Joe über seine Mutter Zitat: S.58)
Diesen hochgelobten Roman wollte ich ihn unbedingt lesen. Jetzt bin ich total ergriffen, fast sprachlos, so intensiv hat mich dieses Buch gepackt.
"Life is not so rotten as it seems" - das Leben ist nicht so mies, wie es erscheint.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut,
das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
(Antoine de Saint-Exupéry)