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Auch mit diesem Roman hat Rebekka Gablé es geschafft, mich mit ihrer unvergleichlichen historischen Schreibkunst zu packen.
Dabei ist das Buch trotz der Vielfalt und Fülle an Gedichten noch recht handlich.
Es beginnt mit den ältesten aufgezeichneten Gesängen des Mittelalters mit Walther von der Vogelweide. Hier kann man sich durch die Sprache gut in die damalige Zeit hineinversetzen.
So wird durch die Epochen gezogen bis in der Gegenwart mit Ulla Hahn abgeschlossen wird.
Thórsteina ist nicht auf der Suche nach ihrem Traummann, sie möchte ihre Umwelt kontrollieren. Einerseits die Schüler, bei denen sie mit pädagogischer Strenge gegen mangelnde Disziplin angeht,
Gleich zu Beginn geht es in diesem fesselnden Krimi um ein Kind unter Angstzuständen. Diese Gefühle sind so hautnah beschrieben und ergreifen mich sofort.
Dieses Buch ist keine reine Familiensaga, sondern es zeigt anschaulich die Entwicklung Kenias von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart der 80er Jahre. Dabei wird keine romantisches Bild gezeichnet, es geht mit althergebrachten Ritualen nach okkultem Vorbild im afrikanischen Stammesverband recht grob zur Sache.
Historische Kriminalromane finde ich immer sehr interessant und habe mit diesem Roman unterhaltsame Stunden gehabt, aber nicht so sehr Spannung gefühlt.
Die Figur der Rotrud passt mit ihren Zaubertränken gut in die Zeit, ihre Gedankengänge waren allerdings recht sprunghaft und ihre Sprache entspricht nicht der Zeit des Mittelalters. Sie hat mich leider gar nicht überzeugt.
Diese umfangreiche Märchensammlung entstand Anfang des 19. Jahrhunderts und ist deutsches Kulturgut. Denn die Märchen entstammen dem Volksmund, der sie durch Erzählen weiter verbreitete. Jacob und Wilhelm Grimm sammelten diese Märchen und schrieben sie auf. Ihre eigenen Märchen flossen dabei sicherlich mit ein oder ergänzten die Geschichten.
Was mich an diesen Büchern so fasziniert sind die appetitanregenden Fotos der Kuchen und deren schöne Präsentation auf den Bildern. Hier verlocken nicht nur die Kuchen, sondern die kindgerechten Szenen aus der Zwergenbäckerei und Lieder und Gedichte peppen das Backbuch wie ein Bilderbuch auf und zeigen den Kleinen wie sie die Arbeitsschritte abarbeiten müssen.
Erich Kästner beschreibt eine Geschichte von Kindern und ihren verschiedenen Fehlern und Schwächen und aber von ihrer Freundschaft und Hilfsbereitschaft und dem Vertrauen füreinander. Er zeigt wie sie sich persönlich entwickeln, weil sie zueinander stehen und auch von ihren Lehrern ernst genommen werden.
Peter Høegs "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" ist ein melancholisches Werk. Es spiel inmitten von Winter, Eis und Schnee. Høeg erzählt in diesem Buch mit sehr philosophischer Sprache, die schön zu lesen ist, den Lesefluss allerdings etwas behindert. Man hat das Gefühl, dass er zwar wortgewaltig bleibt, aber doch abschweift, wenn er Rückblenden aus Smillas Leben einstreut.
Dieser Thriller hat mich umgehauen, so großartig und fesselnd ist er geschrieben. Mal wieder hat Karin Slaughter gezeigt, wie man mit tiefen Einblicken in die menschliche Psyche, brutalen Themen und der Ungewissheit von Gut und Böse spielen kann und die Leserschaft in einen atemberaubenden Taumel von abstossenden Gefühlen, Angst, Unsicherheit und Ratlosigkeit stürzen kann.
Auch in diesem Buch macht Michel wieder eine Menge frecher Streiche und dennoch muss man über ihn lachen.
Wer diese Familie Svenson kennt, weiß was das für Michel bedeutet:
Er muss im Tischlerschuppen seine Strafe absitzen und dort vertreibt er sich die Zeit mit dem Schnitzen von Holzmännchen. Er ist schon ein recht geübter Schnitzer und hat schon eine Holzmännchen-Sammlung von mehr als 100 Stück zusammen, was ja leider heißt, dass er allerlei Unfug angestellt hat.
Dieses Werk Hesses ist durch seine intensive Sprache ein ganz besonderes Leseerlebnis. Man muss hier die Sätze auf sich wirken lassen und das braucht Zeit. Aber die Zeit sollte man sich nehmen, um auch die eigene Position im Leben und in unserer Welt zu überdenken.
Über diese Episode aus Michels Leben kann man eigentlich immer wieder lachen. Er ist so begeistert von der leckeren Rindfleischsuppe, dass er unbedingt den letzten Rest davon haben muss. Also steckt er den Kopf in die Schüssel. Die Folge ist eine Fahrt der Svensons zum Doktor. Der sieht es mit Humor.
Dieser Kriminalroman führt den Leser tief in die sizilianische Seele und lässt italienische Lebensart munter sprudeln. Aber dank Poldi mischen sich auch bayrische Worte in Form von wahren Fluchtiraden in die Geschichte hinein.
Dadurch gewinnt man den Eindruck, einer deutschen Miss Marple bei den Ermittlungen in Sizilien zu folgen.
Das Buch besteht aus zwei Handlungssträngen: einmal wird die Glasbläserszene von Murano um 1650 beschrieben und dann gibt es die Geschichte um Leonora, die fast 400 Jahre später im heutigen Venedig lebt.
Dieses Buch ist mein liebstes der Felix-Reihe, denn hier wird Kindern Wissen anschaulich vermittelt. Mit bunten Bildern bekommen Kinder einen Eindruck von verschiedenen Klimazonen der Erde und auch über Flora und Fauna erfahren sie einiges. Ihr geografisches Interesse wird geweckt.
Schon die Inhaltsangabe deutet die merkwürdige Kombination von Fällen an und der humorvolle Einschlag lässt sich an dem Wortspiel mit den Opas erkennen.
Dieser Niederrhein-Krimi zeigt nicht nur die Schönheit der Natur in Rosengärten auf, sondern er taucht tief ins kriminelle Milieu von Drogen und Mord ein. Wie Licht und Schatten liegt hier beides sehr nah beieinander.
Das interessante Ermittlerduo gefällt mir weiterhin sehr gut, Capelli und Zhou sind zwar grundverschieden, aber gerade das macht sie so außergewöhnlich und sympathisch.