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Das Buch ist eine moderne Neuinterpretation des Märchens "Aschenputtel", auch bekannt als "Cinderella" - aber wer jetzt singende Disney-Prinzesschen vor seinem inneren Auge sieht, sollte diesen Gedanken ganz schnell wieder aus seinem Kopf verbannen!
Faith war mir direkt sympathisch, denn sie liebt Bücher über alles, mit Herz und Seele. In der Schule wird sie öfters dabei erwischt, dass sie unterm Tisch liest, und sie verbringt soviel Zeit in der Bibliothek, dass die Bibliothekarin genau weiß, was ihr Geschmack ist. Vielversprechende Neuzugänge legt diese ihr daher schon mal an ihren Lieblingsplatz am Fenster.
Die Geschichte fängt rasant und spannend an! Ohne Vorgeplänkel springen wir direkt mitten ins Geschehen:
In diesem Band hatte ich erstmal ein paar Schwierigkeiten, wieder einen rechten Zugang zur Welt der Seelenwächter zu finden.
"Die Insel der besonderen Kinder" ist ohne Zweifel eines der originellsten Bücher, die ich je gelesen habe! Alleine schon deswegen, weil der Autor seine absonderliche, prickelnd-gruselige Geschichte rund um authentische alte Fotographien webt. Jedes der außergewöhnlichen Fotos kommt in der Geschichte vor, und die abgebildeten Menschen werden zu ihren Helden - oder Schurken.
Mallory, die Heldin der Geschichte, hat mir sehr gut gefallen. Sie ist entschlossen, clever und witzig, geht ihr Leben mit Tatkraft und Einfallsreichtum an, und wenn sie nicht gerade lernt oder arbeitet, schraubt sie am liebsten an Autos rum.
Den Schreibstil fand ich großartig! Die Autorin malt Paris in wunderschönen Worten und zaubert dabei mühelos eine dichte, märchenhafte Atmosphäre.
Sophie kann Tobias nicht ausstehen - oder?
Tobias hält Sophia für eine unerträgliche Zicke - oder?
Große Gefühle in kleinen Portionen, das ist der Slogan der "bittersweet"-Reihe von Carlsen. Und tatsächlich war "Just Friends" mit 64 Seiten für mich zwar eher ein kleines Häppchen Buch, aber ein zuckersüßes!
Die Geschichte ist in meinen Augen einzigartig und originell, eine unglaubliche Mischung verschiedener Genres. Sie spielt weit, weit in einer Zukunft, in der London sich zu einem aufgeblähten Moloch von einer Stadt entwickelt hat, die komplett abgeschottet ist von der Außenwelt - dem lebensfeindlichen, gesetzlosen Niemandsland.
Hinweis: Zum Zeitpunkt dieser Rezension gibt es das Buch leider nur auf englisch.
Wir springen direkt wieder mitten ins Geschehen, und es geht spannend und rasant weiter. Eine actionreiche Szene jagt die nächste! In diesem Band müssen unsere Helden ganz schön was einstecken, und ich habe mich manchmal richtig gekrümmt vor Sympathieschmerzen...
Die Autorin hat für dieses Buch eine wunderbare, bis ins feinste Detail durchdachte Märchenwelt erschaffen, die sie in lebendigen Worten vor dem Leser auferstehen lässt. Magier, Feen, verwunschene Wälder... Der Geschichte wohnt der zeitlose Zauber aller Märchen inne, dabei hat sie aber dennoch originelle Ideen zu bieten und liest sich frisch und modern.
Im Jahr 2046 kam die große Flut. Der Meeresspiegel stieg und stieg, bis alle großen Landmassen überflutet waren - der Tod fast aller Menschen.
Die jugendliche Heldin der Geschichte, Remy, lebt bei ihrer Mutter Anna und ihrem brutalen Stiefvater Dean. Regelmäßig schlägt Dean Anna zusammen, und regelmäßig heilt Remy ihre Mutter danach magisch, indem sie deren Verletzungen auf sich selber überträgt.
Die Grundidee fand ich sehr originell und ansprechend: ein Serienmörder, der seine Taten nach den Motiven bekannter Märchen gestaltet. Eine "Hexe" wird verbrannt, ein "böser Wolf" mit Steinen im Bauch ertränkt... Was erwartet die verängstigte "Pechmarie", und welche Rolle ist der jungen Kommissarin zugedacht, der der Mörder ebenfalls Seiten aus einem alten Märchenbuch hat zukommen lassen?
Wenn ich die ersten beiden Bände einer Trilogie verschlungen und heiß und innig geliebt habe, schlage ich den dritten Band immer mit einem mulmigen Gefühl auf. Denn die Erwartungen sind zu diesem Zeitpunkt natürlich unheimlich hoch und schwer zu erfüllen! (Als Autor muss es die Hölle sein, mit diesem Erwartungsdruck das Finale zu schreiben, oder...?)
Die Geschichte wird uns aus Sicht von Julia erzählt. Julia ist eine junge Frau, die sich selber nicht vertraut, weil ihr Gedächtnis riesige Lücken aufweist. Hat sie schreckliche Dinge vergessen, die ihr angetan wurden - oder hat sie schreckliche Dinge vergessen, die sie anderen angetan hat?
Sehr gut gefallen hat mir, dass wir die Geschichte auf zwei Zeitebenen aus Sicht zweier sehr unterschiedlicher Frauen erzählt bekommen, die beide auf ihre ganz eigene Art und Weise stark und entschlossen sind. Beide machen spannende Entwicklungen durch, und ich fand besonders interessant, wie man als Leser die fremdartige Welt der Arktis durch ihre Augen sieht.
"Das Orchideenhaus" war mein erstes Buch von Lucinda Riley, aber sicher nicht mein letztes! Ich liebe epische Familiengeschichten, in denen alte Geheimnisse aufgedeckt werden, und die Autorin haucht diesem häufig verwendeten Grundthema mit großartigen Charakteren und originellen Wendungen echtes Leben ein.