Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Mitreißend, dramatisch, traurig kann man bei diesem Fall zusammenfassen, bei dem nicht nur Mary, sondern auch andere aus ihrem Team an ihre Grenzen gebracht werden. Da schmeißt wer Holzklötze von einer Brücke. Zweimal geht es glimpflich ab. Doch beim dritten Mal kommt eine Frau zu Tode, obwohl die Brücke observiert wurde.
Da treiben sich gleich mehrere Personen vor dem Firmengebäude eines reichen Immobilienmoguls herum. Später wird dieser tot aufgefunden. Offenbar erdrosselt. Der Verdacht fällt schnell auf eine junge Prostituierte, die jedoch dann auch tot aufgefunden wird. Fall somit geklärt? Mitnichten.
Die Alhambra als Kommentator, auf die Idee muss man erst einmal kommen. Clara und ihre Mutter Anneliese wollen für sechs Monate ein Zusammenleben in Granada versuchen. Schon bei der Anreise geht so manches schief und als sie ankommen ist da die gebuchte Wohnung eben nicht da. Doppelt vermietet und damit weg.
Eine sehr spannend vermittelte Geschichte um das Verschwinden eines kleinen Jungen und mehrere Selbstmorde, die zunächst auch so abgelegt wurden. Bei einem jedoch werden die Ermittler stutzig und in der Folge werden auch andere Selbstmorde noch einmal unter die Lupe genommen. Der Verdacht kommt auf, es könnte sich um einen Serienmörder handeln.
Was für ein Albtraum. Da kommt Mira nach einem Burn-out aus der Klinik nach Hause und findet ihre beste Freundin in ihrem Ehebett: Tot, alles voller Blut. Rennt aus dem Haus und bricht erneut zusammen. Als sie aus der Ohnmacht erwacht ist zwar die Polizei da – die sie gerufen hat – aber keine Leiche. Nicht eine Spur oder ein Hinweis, dass da etwas geschehen oder gewesen sein könnte.
Eine völlig überforderte Polizei steht einer Geiselnahme gegenüber, die verstörender nicht sein kann. Ein Ehepaar hat den Leiter eines Labors als Geisel genommen und dazu die Proben, die dort analysiert werden, um Verbrecher zu überführen. Manche dieser Probe sind einzigartig. Wenn dies zerstört werden, wird das Verbrechen, um das es geht, ungesühnt bleiben.
Gelungener Titel, gilt auch für das Cover. Die Geschichte rund um die Familie Eisermann ist gut konstruiert und spannend vermittelt. Die Protagonisten auf Seiten der Ermittler wirken recht sympathisch, wenn auch etwas eigenwillig. Die Verwandten der Opfer machen teilweise einen verbiesterten Eindruck. Es bleibt etwas in der Luft hängen, warum die Ereignisse gerade jetzt stattfinden.
Man hätte auch unglaubwürdig oder unwahrscheinlich anmerken können. Eine durchaus sehr spannend vermittelte Geschichte um einen Verbrecher, der Frauen entführt, monatelang foltert und dann lobotomiert, was einem Mord mehr oder weniger gleichkommt. Das Ermittlerteam bekommt einen Fallanalytiker zur Seite gestellt, dem man mehr als voreingenommen und „stutenbissig“ gegenüber steht.
Eine sehr emotional aufgebaute Geschichte um die dramatische Suche nach einem Kleinkind, das sich quasi selbst als vermisst gemeldet hat. Sehr viele Personen in dieser Suche sind selbst - um es vorsichtig auszudrücken - sehr mitgenommene, quasi beschädigte Menschen. Die Zeit läuft und die Suche zu Hochtouren auf.
Erst kürzlich geschieden, den Tod seines Vaters noch nicht verarbeitet, ist Kommissar Karl Sortland stark in Selbstmitleid und Alkoholexzesse verfallen. Sein Job steht wegen eines Vorfalls ohnehin auf der Kippe. Er bekommt einen neuen Kollegen an die Seite gestellt und einen undurchsichtigen Fall in einer Wetterstation im äußersten Norden Norwegens anhand.
Mara Billinsky ist bekannt für ihre Sturheit, Kompromisslosigkeit, Verbissenheit. Das steigert sich in diesem Buch allerdings dramatisch. Zurück aus dem erfolglosen Einsatz eines internationalen Ermittlerteams wird sie mit einem scheinbaren Vermisstenfall konfrontiert und von einem Kollegen auf verstörende Videos aufmerksam gemacht, die im Darknet aufgetaucht sind und sich zunehmend häufen.
Eine vermeintlich aus dem Fenster gestürzte Person. Unfall halt, urteilt das Kemptener Morddezernat. Das wollen die Oberstdorfer nicht so hinnehmen, beflügelt von der Vehemenz, mit der der Onkel der Toten auf Mord durch Insulinspritze plädiert. Man ermittelt „Undercover“ und stößt auf andere Todesfälle, die alle als harmlos eingestuft wurden, aber irgendwie in ein Muster passen.
In dichter Folge werden mehrere Personen auf geradezu bestialische Weise zu Tode gebracht. Lucien und der neue Kommissaranwärter stehen vor einem Rätsel angesichts der überaus grausamen Mordmethoden, die ebenso bizarr wie ausgeklügelt anmuten.
Die Story beginnt vergleichsweise harmlos. Ein „Spezialist“ wird von eine reichen Familie beauftragt, die Tochter aus ihrem Drogensumpf zu retten. Handlungsstrang eins. Eine verurteilte Kindesmörderin entlässt ihre Geliebte mit einem „Auftrag“. Handlungsstrang zwei.
Schade, schon durch. Die Kurzgeschichten lasen sich flott weg und der eine oder andere überraschende Plot sorgte für den einen oder anderen Lacher. Wirklich kurzweilig zu lesen. Die Protagonisten gehen beim "Mördern" recht einfallsreich vor. So manches Ekelpaket wird trefflich um die Ecke gebracht oder einfach ausgetrickst. Und irgendwie kommen alle davon.
Eine sehr verworrene Geschichte, die mit einem verschwundenen Paketboten und dem Fund eines Päckchens Kokain beginnt und Carl Sopran auf den Plan ruft.
Das Buch kann einen wuschig machen. Ein einziges Hin und Her der Ereignisse um Spione, Agenten, Intriganten ... Gut geschrieben, kein Zweifel. Rasant, im stetigen Wechsel von Personen, Zeiten, Orten. In die frühen 80er Jahre zurückversetzt. Kalter Krieg und Verrat auf allen Seiten. Aber ob das heute entscheidend anders ist? Es macht betroffen, wie menschenverachtend die Geheimdienste vorgehen.
Das ewige Leben. Ein Dauerthema, auch bei Autoren. Natürlich unterschiedlich umgesetzt. Meistens aber im Zusammenhang mit skrupellos Agierenden, die hemmungslos und nahezu unbehelligt andere gnadenlos ausnutzen. So auch hier. Was absolut nicht gefällt und extrem unglaubwürdig ist, sind die Protagonisten, die von angstgestört einerseits und desillusioniert andererseits zu „Helden“ mutieren.
Ein What-if-Umweltthriller in Bestform - so wird das Buch ausgelobt. Und ja, das kann man unterschreiben. Dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen werde, wird ebenso propagiert. Und auch das stimmt. Das Szenario, das hier beschrieben wird, ein "Komplott" aus invasiver Pflanze, KI und Menschen - die wiederum, wie so oft, nicht in Bestform, im Gegenteil - ist angsteinflößend.