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Eine geradezu unglaubliche Geschichte, in der ein in den Innendienst versetzter Kommissar die Chance auf Rehabilitation in einem brutalen Mord an einem Boulevard-Journalisten sieht. Er, denkt er, nur er allein, wird diesen Mord aufklären.
Mal interessant: Das Buch fängt an mit: Später. Erst danach geschehen die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge. Man kehrt aber immer wieder zu diesem "Später" zurück. Schöne und spannende Szenenwechsel, in denen sich eine schreckliche Geschichte entwickelt, die für zahlreiche Beteiligte geradezu traumatisch ist. Gleichzeitig haben die Ermittler mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen.
Eine Mordserie - der von Jack the Ripper nicht unähnlich - endet mit dem Schuss auf den Verdächtigen, der nun in einem Locked-in-Syndrom dahinvegetiert. Der Fall gilt als abgeschlossen, bis sieben Jahre später ein weiterer Mord an einer jungen Frau, erstochen und bestialisch ausgeweidet, Bedenken aufkommen lässt, ob man seinerzeit den Richtigen erwischt hatte.
Eine sehr kurzweilige Lektüre über einen Ermordeten im Rahmen eines Klassentreffens. Andi Kiefer versucht sich in der Rolle des investigativen Journalisten, der er zwar nicht ist, in der er aber die Hintergründe aufzudecken gedenkt. Schließlich war der Ermordete ehemals sein bester Freund - denkt er.
„Spannend, düster, vielschichtig“; steht als Empfehlung unter dem Klappentext. Das kann man so unterschreiben.
Eine etwas verworrene Geschichte um eine Unternehmerin, die sich beobachtet fühlt und eine Privatdetektei einschaltet, die der Sache auf den Grund gehen soll. Ihre Vermutung: Ein ehemaliger Geliebter, der sie schon einmal erpresste, will erneut Geld von ihr.
Eine Geschichte, die sich zwischen dem Handel mit CO2 Zertifikaten, XR und FFF-Demos bewegt, zwischen Wien, London, Singapur pendelt und auch den Kilimandscharo nicht auslässt. Beginnend mit einem ziemlich bestialischen Mord, dem im späteren Verlauf weitere folgen.
„Da ist alles drin, was Unterhaltung ausmacht: Sex&Crime, Spannung, Aufklärung. Und das alles verpackt in einen blendend recherchierten Umweltthriller“ schreibt Hannes Jänicke in seinem Vorwort zum Buch. Das stimmt so weit.
Ein in mehrdeutiger Weise treffender Titel für diese Geschichte um zwei in mehrfacher Hinsicht Versehrte, die aus der Bahn geworfen wurden. Ihre Befindlichkeiten werden ausführlich dargelegt. In der Tat sehr lakonisch, wie einer der Klappentexte vermerkt.
Im Prinzip ein gutes Konstrukt die Geschichte um die Trickdiebin Sammy, den geschassten Kriminalbeamten Stettner, ein ganzes verschworenes Dorf und korrupte Geschäftsleute, Politiker, Polizeibeamte. Hier tut jeder, was er will und lügt jeder, dass sich die Balken biegen.
Eine sehr aufwühlende Geschichte um einen Mörder, der seine Opfer auf äußerst grausame Weise umbringt und diese Morde auch noch besonders inszeniert. Die Ermittler und Fallanalytiker Abel stehen zunächst ziemlich ratlos vor diesen, sich fast überschlagenden, Ereignissen und Abel zudem ziemlich neben sich.
Hier geht es extrem hektisch zu. Und tollpaschtig. Oder Christof ist einfach nur ein Pechvogel. Ständig stößt er sich an was, fügt sich eine Schnittwunde am Arm zu und kommt dann ständig daran, er stolpert über eine Leiche, die abhanden kommt, er wird niedergeschlagen, von Stephanies Onkel angefeindet und geschlagen und noch einiges mehr.
Sehr schön in Vor- und Rückschauen - die dann chronologisch - erzählte Geschichte einer Studierenden, die unversehens in die Demo einer eher unbedeutenden Umweltorganisation gerät und plötzlich zum „Gesicht“ einer Kampagne wird, mit der sie überhaupt nichts zu tun hat. Was wiederum einen Shitstorm auslöst.
Eine bedrückende Geschichte um vergangenes Unrecht, das mit aller Macht verschleiert bleiben soll, wobei nichts so zu sein scheint, wie es eben scheint. Der Auftrag, die verschwundene Mutter der erfolgreichen Managerin einer Eventagentur und eines Catering Managements aufzuspüren misslingt gründlich.
Eine sehr dicht gewebte Geschichte, die selbst Geschichte nachzeichnet. Man muss sich sehr konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren, denn das Geschehen pendelt stets zwischen Ereignissen zu Beginn des ersten Weltkrieges, Geschehnissen im zweiten Weltkrieg, den Nachkriegsjahren, den 1960er und 1980er Jahren, dem Mauerfall und dem Jetzt - in diesem Fall 2016 - hin und her.
Korruption und Vertuschung, Vereitelung von Straftaten, Brandstiftung und Mord in Marseille - fast wie zu erwarten. Dennoch erschreckend. Aber sehr stimmig erzählt, spannend gehalten, mit sehr schönen Beschreibungen der gesamten Region, ihrer Schönheit, aber auch ihrer Problematik.
Es geht um einen Serientäter, der zunächst unerkannt Naturkatastrophen nutzt, um ganze Familien umzubringen und deren Tod als Folge dieser Katastrophen zu tarnen. Das FBI bezieht die Subinspectora Salazar in die Ermittlungen ein und sie kann die Hintergründe auf- und so die richtige Spur entdecken.
Eine Mordserie - der von Jack the Ripper nicht unähnlich - endet mit dem Schuss auf den Verdächtigen, der nun in einem Locked-in-Syndrom dahinvegetiert. Der Fall gilt als abgeschlossen, bis sieben Jahre später ein weiterer Mord an einer jungen Frau, erstochen und bestialisch ausgeweidet, Bedenken aufkommen lässt, ob man seinerzeit den Richtigen erwischt hatte.
Kurz hintereinander brechen Leute mitten auf der Straße oder im Laden zusammen und sterben kurz daraufhin. Tragische, aber Tode natürlichen Ursprungs? Erst nach dem dritten Fall kommt man auf die Idee, gründlicher zu prüfen und auch auf Vergiftung hin zu testen. Ist da ein Serientäter am Werk? Wenn ja, wie sucht er seine Opfer aus? Oder sind es Zufallsopfer?
Dass eine bekannte Kiezgrösse eine „Hausfrau“ mehr oder minder dazu zwingt, in einer Mordsache zu ermitteln, damit er selbst nicht zu sehr in die Optik der Polizei gerät, ist wohl eher unwahrscheinlich. Aber das ist ja meist bei Cosy-Crimes der Fall, dass man das Geschehen nicht zu ernst nehmen sollte. Dieses hier ist locker-leicht geschrieben und liest sich ebenso locker-leicht weg.