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Der Psychothriller ist geschickt und spannend gestaltet. Er lebt von seiner ungewöhnlichen Hauptfigur Libby (Ben blieb mir vergleichsweise fremd). Die Morde der Vergangenheit belasten Libby auch heute noch, ihr Bruder als vorgeblicher Mörder sitzt jetzt schon seit 25 Jahren im Gefängnis. Eine Gruppe, die an Bens Unschuld glaubt, beeinflusst Libby. Allerdings hat sie auch Geldprobleme.
~Daria Bignardi hat ein liebesvolles Portrait ihrer Familie geschrieben, vor allem über ihre Mutter. Dabei nutzt sie einen reportage-haften, leichten Stil, der zur Exaktheit auch bei Details führt. Sie geht weit zurück in die Vergangenheit. Eindruck hinterlassen die Passagen als ihre Mutter im Italien der frühen 40ziger Jahre eine junge Frau gewesen ist und wie sie Darias Vater kennen lernte.
Der Ruf der Schlange ist von Anfang an ein Leseerlebnis! Andreas Gößlings Stil ist ausdrucksstark, bei ihm stimmt das Zusammenspiel zwischen Detailbeschreibungen, Figurenentwicklung und sogar ein wenig Humor. Die mythisch angehauchte Welt Dunibiens ist faszinierend und farbenprächtig. Als Leser ist man sich fast nicht sicher, ob es dieses Land nicht doch wirklich gibt.
~Der Roman erinnert sehr an Nicholas Sparks, besonders dessen Romane A walk to Remember (wegen dem Thema Krankheit) und Wie ein einziger Tag (Die Liebe Reiches Mädchen, einfacher Mann). So werden Nicholas Sparks-Fans vielleicht auch hier ein richtiges Buch für sich gefunden haben, da auch der Erzählstil ein wenig an ihn erinnert.
Prange wählt in seinem Roman Himmelsdiebe keine Durchschnittsleute als Protagonisten. Seine Helden sind der Kunst verpflichtet und haben ihre eigenen Ansichten und Lebensweisen, die oft aus dem Rahmen fallen.
~Es ist nicht gesagt, dass Harry Hole-Fans auch diesen Roman von Jo Nesboe mögen werden, denn er ist ganz anders. Das liegt größtenteils am Protagonisten Roger Brown, erfolgreicher Headhunter mit viel Dreck am Stecken, aber da möchte ich nicht zu viel vorwegnehmen. Roger ist sehr von sich eingenommen, als Leser empfinde ich seine Haltung als zynisch.
~Der Roman behandelt die Themen Trauer und Freundschaft, wie es in letzter Zeit öfters vorkommt. Das ist nicht besonders originell, es gibt im Buch sogar eine Werbung zu Celia Aherns P.S.Ich liebe dich.
Arno Strobel schreibt in „Der Trakt“ in einer Tradition der psychologisch raffinierten Psychothriller, in der eine Protagonistin unter starken Druck steht, wie man es z.B. von Lauf, Jane, Lauf von Joy Fielding kennt. Auch an Dean R. Koontz und Mary Higgins Clark musste ich denken.
Arno Strobel nutzt einen rasanten Stil und eine actionreiche, spannende Handlung.
~Der erste Roman „River“ von Donna Milner war so gelungen, dass hohe Erwartungen an den zweiten entstanden. Um es vorweg zu nehmen: Der Tag, an dem Marilyn starb, kommt nicht ganz daran. Aber für sich betrachtet, ist es immer noch ein guter Roman.
~Der Autor mag ein Einzlkind sein, aber ich habe den Eindruck er ist ein Bruder im Geiste von Quentin Tarantino. Was er erzählt, ist bei aller Härte eines Thrillers auch eine echte Familiengeschichte.
Es sind natürlich deutlich gewalttätige Strukturen, die die Familie versteckt hält. Sie bleiben unter sich und das Geschäftliche ihrer Firma nicht nach außen gezeigt.
Der Todesflüsterer des italienischen Autors Donato Carrisi ist ein ausgeklügelter, kleiner Thriller mit Schwerpunkt der Beschreibungen kriminalistischer Ermittlung bei der Suche nach einem Serienmörder.
~Dieses Buch mit dem ungewöhnlichen und langen Titel ist mehr wie ein Sachbuch als wie ein Roman geschrieben, dabei alles andere als trocken.
~Harry Hole ist sicherlich alles andere als ein langweiliger Serienheld. Unkonventionell, unangepasst, meist betrunken. Er ist kaputt! Beyond repair wie er selbst betont.
Und doch zweifelt der Leser nicht daran, dass er der richtige Mann für den Fall ist.
~Die beiden Protagonisten dieses Romans sind Emmi und Leo, die sich das ganze Buch hindurch e-Mails schreiben. Dieser e-Mail-Schlagabtausch ist sowohl gefühlvoll als auch pointiert und witzig.
~Dieses Reisebuch ist mehr als man denkt und noch vielschichtiger als durch die Leseprobe erwartet. Tina Uebel unternimmt eine siebenwöchige Reise durch
Deutschland – Serbien – Bulgarien – Türkei – Iran – Turkmenistan – Usbekistan – Kasachstan – China, um in Shanghai ein Stipendium anzunehmen.
~Das Mädchen mit dem Fingerhut ist ein ca. 6jähriges Kind in einem ihr fremden (offenbar europäischen) Land. Sie ist als Flüchtling allein gelassen worden und nachdem sie anfangs noch von mitfühlenden Leuten versorgt wurde, kam sie schließlich in ein Heim, aus dem sie aber bald zusammen mit zwei Jungen flieht.
~~Mit diesem Buch hatte ich ein kleines Problem. Ich kenne die Bücher des österreichischen Erzählers Arthur Schnitzler nicht besonders gut. Das ist ein kleiner Nachteil, da die Novellen und Stücke inhaltlich bis auf wenige Ausnahmen auch nicht groß inhaltlich vorgestellt werden. Die Biographie hat also kaum den Anspruch, die literarische Bedeutung Schnitzlers rauszuarbeiten.
~~Das Thema „Eine Familie zieht aufs Wasser“ interessiert mich auf Anhieb. Das Sachbuch ist zwar nicht besonders literarisch, auch nur mittelmäßig erzählt, aber es ist auch kein trockener Stoff.
~~„Sie konnten mich nicht töten“ Nachdem ich diese sorgfältig geschriebene Autobiografie durchgelesen habe, bin ich mit dem Titel doch unzufrieden, er klingt zu reißerisch. Dabei bietet das Buch wirklich mehr als nur das Überleben der Autorin bei einem Anschlag in Afghanistan.
~~Die Rosen von Montevideo erzählt eine Familiengeschichte über 4 Generationen in Uruguay, Paraguay und Deutschland.