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Sehr gespannt war ich auf dieses neu aufgelegte Standardwerk, da ich zugegebenermaßen nicht wirklich informiert bin, was Vollwertkost tatsächlich bedeutet. So war mir zum Beispiel nicht klar, dass dies wohl tatsächlich vegetarische Küche bedeutet unter dem Grundgedanken, dass Vollwertkost genügend Eiweiß liefert, um auf Fisch und Fleisch ganz verzichten zu können.
Das ist mir ja noch nie passiert: Ich las und las, und als ich das Buch zuschlug, bemerkte ich, dass ich völlig vergessen hatte, mir wie sonst üblich während des Lesens Notizen für die spätere Rezension zu machen. Ein begeisternder Thriller-Reihenauftakt hatte mich völlig in seinen Bann geschlagen!
Ohne Lanzarote je gesehen zu haben, gewann ich durch das Buch einen unvergesslichen farbig-plastischen Eindruck von der Insel und seinen Bewohnern. Und dieser Eindruck blieb mir am meisten hängen vom Roman, den ich sehr gerne gelesen habe.
Für die Kleinsten ist ein interaktives Bilderbuch ist immer schön und führt zu einer längeren oder wiederholten Beschäftigung mit dem im Buch dargestellten Thema, insbesondere wenn es so liebevoll gemacht ist wie die Reihe „Fahr mit!“ aus dem Esslinger Verlag.
Die Gestaltung des Covers ist so verlockend, dass man sich dem kaum entziehen kann. Besser hätte man die Welt der Tausend Farben gar nicht darstellen können. Umso enttäuschter war ich, als die Illustration des Einbandes tatsächlich die einzige im gesamten Buch ist.
Angelockt von der Inhaltsangabe und weil ich die Autorin nicht kannte, begann ich neugierig, das Buch zu lesen. Leider dauerte es gar nicht lang, bis ich das Lesen abbrechen wollte, nur mein Pflichtgefühl zwang mich weiterzulesen. Zwar gewöhnte ich mich nach einer Weile an die Erzählweise, aber Freude hat mir die Lektüre leider gar nicht gemacht.
Mein Pflichtgefühl allein hat mich das Buch mehrfach in die Hand nehmen lassen, um das Lesen doch jedes Mal erneut abzubrechen. Und mein Pflichtgefühl zwang mich nun, dem Buch zum letzten Mal eine Chance zu geben. Allerdings zu mehr als oberflächlichem Querlesen konnte ich mich nicht aufraffen. Da halte ich es doch mit Reich-Ranicki: „Ich habe keine Geduld für langweilige Bücher.“
Leider kam ich erst jetzt dazu, den 2. Band rund um das Julius-Spital und um Viviana und Henrike Winkelmann zu lesen. Von Band 1 war ich sehr begeistert, und mit genau der gleichen Begeisterung habe ich nun auch Band 2 verschlungen.
Perfide, raffiniert, rasant und sehr, sehr spannend
Der Autor Jan Beck alias Joe Fischler war mir bislang unbekannt. Umso überraschender begeisterte mich der vorliegende Thriller, und zwar so sehr, dass ich mich auf jeden Fall durch die Backlist lesen möchte.
Ausnahmsweise erging es mir mit diesem Buch genau anders herum als sonst: Erst sah ich die Verfilmung, und nach einer längeren Pause las ich das Buch. Zweierlei Welten taten sich dadurch für mich auf. Und beide Welten fand ich gut, spannend, beeindruckend.
Diesen Kriminalroman habe ich erst mit Neugier und dann mit zunehmender Abneigung gelesen. Ich musste mich mit einer Welt befassen, die mir fremd ist – und die man vielleicht nur mit viel Alkohol erträgt und versteht. Nicht meine Welt, leider.
Ist das vorliegende Buch wirklich ein Thriller? Möglicherweise ein Psychothriller oder doch eher ein Roman? Auf jeden Fall ist es keine Coming-of-Age-Geschichte, wie vom Verlag angekündigt, denn ich sehe im Buch keine Entwicklung in der Person Lies. Eher mutet sie mich von Beginn an wie die einzige reife Erwachsene unter lauter mehr oder weniger gestörten Familienmitgliedern.
Wer sich je mit Psychotherapie beschäftigt hat, sei es beruflich, sei es aus persönlichem Interesse, dem wird der Name des angesehensten und einflussreichsten Psychotherapeuten Amerikas, Irvin D. Yalom, bekannt sein.
Bewundernswert, was Catherine Ryan Howard hier gelungen ist. Ein Thriller der Extraklasse, der mich von Anfang bis Ende fasziniert hat, nicht nur der Handlung wegen, sondern ganz besonders wegen der Raffinesse des gesamten Konstrukts des Buches.
Ich muss zugeben, dass ich den Autor nicht kannte. Natürlich sind mir die Sendungen Quarks oder die Sendung mit der Maus bekannt, habe mir aber nie den Namen Ralph Caspers gemerkt. Die von ihm nun vorgelegten „99 seichten Fragen“ sind alles andere als seicht, weder für Kinder noch für Erwachsene. Ein Buch, das man immer und immer wieder hervorholen kann.
Welch ein seltsames Buch. Ein Buch ohne roten Faden – oder doch? Ein Buch, das anmutet wie ein Ideen-Notizbuch, eine Sammlung von Gedachtem, Gelesenem, Gesehenem, zusammengetragen mit Willkür – oder doch nicht? Vielleicht passt am besten dieser Satz, den die Autorin selbst im Buch schreibt: „Die wichtigsten Dinge in Worte zu fassen, ist wie ein Spitzentanz in Clogs.“