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Habe ich je ein bewegenderes Jugendbuch gelesen, das mich mit so leisen, sensiblen Schritten in eine Welt gehen lässt, die mir bislang fremd war, und zwar mitten hinein, so tief hinein, dass ich tatsächlich lernte zu verstehen?
Ein Jugendbuch von ganz besonderer Qualität, wie ich finde. Mit herzerfrischend komischen Szenen, herzerfrischend liebevoll geschilderten Familienmitgliedern und herzerfrischend klugem Umgang mit einigen schwierigen Themen. Einzig das Cover finde ich persönlich außerordentlich hässlich und irreleitend. Dieses tolle Jugendbuch hätte ein kreativeres und passenderes Cover verdient!
Was mache ich mit einem Buch, das mich als Leser so sehr bedrückt, dass ich es eigentlich gar nicht weiter lesen mag? Das mich herunterzieht? Das meine depressiven Gefühle schürt? Und weil ich mit der Rezension nicht bis zum Frühling warten darf, fällt sie vielleicht schlechter aus als es das Buch eigentlich verdient hätte.
„Die andere Biographie“ heißt es im Titel – ja, in der Tat, sie ist anders. Schon was den Umfang betrifft. Ein dünnes Büchlein hat Anna Clauss hier vorgelegt, schnell und leicht lesbar, auch für Menschen wie ich, die sich nicht sehr bewandert fühlen im Labyrinth politischer Richtungen und Selbstdarstellungen. Als gebürtige Nürnbergerin war ich jedoch durchaus interessiert, mehr über Dr.
Ein wunderschönes, anrührendes Bilderbuch für die Kleinsten ist „Ziemlich beste Brüder“ aus dem von mir so überaus geschätzten Coppenrath Verlag, ein liebevolles Lehrstück für Geschwisterliebe.
„Ein begnadeter Autor“ schreibt der Verlag. Überhaupt findet er gewaltige Worte für das Buch: „Ein Bildungsroman von atemberaubender Schönheit und Klarheit“ und „ein neues Meisterwerk“. Wow! Da fühle ich mich als sofort Leserin gedemütigt, weil ich offensichtlich zu dumm bin, um das Meisterwerk als solches zu erkennen.
Wenn man 15 Jahre alt ist, beginnt sich die Welt zu verändern und man ist gezwungen, sich neu zu orientieren. Eine Zeit der Verwirrung, aber auch der Entdeckungen neuer und spannender Möglichkeiten. Malin Klingenberg hat versucht, im Buch „Elchtage“ dieser besonderen Lebenszeit eine Stimme zu geben.
Wenn ein Philosoph einen Kriminalroman schreibt, kann man etwas Besonderes erwarten. Und so ist dieses Buch tatsächlich ungewöhnlich. Dass es mich dennoch nicht überzeugte, liegt an mir und meinem Anspruch an das Genre Kriminalroman.
Man mag es vielleicht gar nicht glauben. Aber im Laufe meines langen Leselebens hatte ich bislang noch kein einziges Buch von Nora Roberts gelesen. Irgendwie hatte es sich nie ergeben. Und so machte ich anhand des vorliegenden Buches meine erste Bekanntschaft mit dieser Autorin. Und ich muss sagen, dass ich die mehr als 500 Seiten sehr gerne und zügig gelesen habe.
Mit diesem Jugendbuch habe ich einige Probleme. Welchen jugendlichen Lesern sollte ich es empfehlen? Den Liebhabern von Fantasy-Büchern? Oder von historischen Romanen? Oder von Liebesgeschichten? Oder von Abenteuerbüchern? Oder von Fortsetzungsromanen? Oder Pferdeliebhabern? Das vorliegende Buch hat von allem ein bisschen und dadurch nichts richtig, und genau das gefällt mir nicht.
Mit diesem Bilderbuch muss ich unbedingt so bald wie möglich den Praxistest machen und es Vorschulkindern vorlesen und zeigen. Denn mir als Erwachsenen gefällt die Geschichte nicht. Aber vielleicht muss man ganz jung oder ganz verliebt sein, um Gefallen am Buch zu finden?
Von allem zu viel
Dass Sebastian Fitzek ein Könner seines Faches ist, bleibt meiner Meinung nach unbestritten. Dennoch habe ich langsam das Gefühl, dass er von seinem eigenen Erfolg gejagt wird: Immer schneller, immer exzentrischer, immer abstruser, immer brutaler werden seine Bücher – aber nicht unbedingt immer besser, leider.
Eine reale Stadt, nämlich das traumhaft schöne Venedig, wurde als Bühnenbild des Romans gewählt. Und eine fiktive Begegnung zwischen Dostojewskij und Rossini als Drehbuch. Das hat was. Und es war alles andere als einfach, was sich der Autor da vorgenommen hatte. Er hat die Aufgabe meiner Meinung nach mit Bravour absolviert.
„Essen kann heilen, lindern, stärken – und müde Geister wecken.“ So könnte man den Inhalt des vorliegenden Buches in Kürzestform zusammenfassen. Denn genau das erläutert uns die promovierte Ökotrophologin sehr umfassend und detailgenau, nämlich den Wert von Essen, von gutem Essen, denn nur gutes Essen sorgt für gutes Bauchgefühl. Lebensmittel sind Mittel zum Leben.
Zugegeben bin ich mit ü70 nicht unbedingt die Zielgruppe des Romans. Dennoch fand ich die Thematik des Buches so interessant, dass ich mich mit meiner immer vorhandenen Leseneugier an die Lektüre machte. Und stolperte schon mal über die zwar originelle, aber nicht gut zu benutzende Schutzumschlag-Idee.