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Diese Legende der Rockmusik ist Ausgangspunkt für Grégoire Herviers Roman 'Vintage'. Und dieser reale Hintergrund ist auch der erste Faktor, der den Charme des Buches ausmacht. Der Leser kann fast gar nicht anders, als im Internet selbst auf Spurensuche zu gehen und Gitarrenbilder, Musiker und Songs zu recherchieren.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Text vorgetragen ganz witzig rüberkommt. Mit Pausen an den richtigen Stellen und Grüßen an die Anwesenden. Gelesen ist er eher nicht so der Hit. Ich hätte deutlich mehr Wortwitz erwartet, und irgendwie eine überraschende, lustige Auflösung. Der Täter ist der, der eh von vorneherein ins Visier genommen wurde, die Überführung sehr einfach.
Edith ist Mitte 40, alleinstehend, kontrolliert mit Hang zu Zwangsneurosen. Dann purzelt auf einmal ein kleines Mädchen in ihr Leben und stellt Edith Aufgaben, die sie ihre Comfort-zone verlassen lässt und ihr neue Bekanntschaften beschert. Darunter vor allem erwähnenswert: ihre schrullige alte Nachbarin, die einen Flipperautomaten im Wohnzimmer hat und nachts Pfannkuchen bäckt.
Nach und nach erfährt der Leser aus den Gedanken Elyrias, während sie schon in Neuseeland weilt und dort ein Vagabunden-Dasein führt, von den traumatischen Erlebnissen ihrer Vergangenheit: der alkoholkranken Mutter, der toten Schwester, ihrer verfahrenen Ehe.
Bitter-, wirklich bitterböse rechnet das Buch mit dem typischen Bergdorf-Idyll ab. Inzentuöses, gewalttätiges, frauen- und fremdenfeindliches Verhalten schleicht sich immer mehr in den Roman und konterkariert die zu Beginn vorgetäuschte Absicht: einen 'schönen' Heimatroman zu schreiben.
Jana wird von ihrem Arzt in ein besonderes Wohnprojekt auf Sylt vermittelt. Ihr dortiger 'Adoptivvater' Klaas ist gleichzeitig auch ihr neuer Chef, denn Jana kann in seinem Unternehmen eine Ausbildung beginnen. Das ist für das traumatisierte Mädchen eine Riesenchance. Vier andere Jugendliche teilen diese Chance mit Jana und wohnen und arbeiten ebenfalls bei Klaas und seiner Frau.
Böser Junge, liebes Mädchen. Sie werden Freunde und irgendwann ein Paar. Doch er muss mit seinen Dämonen kämpfen und dabei zerstört er, was ihm so wichtig ist. Sie gibt ihn nicht auf aber er bricht den Kontakt ab. Dann sehen sie sich 5 Jahre später wieder und die Wunden der Vergangenheit brechen auf.
Lucia Joyce, Tochter von James Joyce, wuchs unter besonderen Umständen auf. Ihre prägenden Jahre der Jugend verbrachte sie im Paris der 20er Jahre, wo Kunst und Kultur Grenzen austesteten und das Leben frei und wild war. Und eigentlich war sie mit ihrem Vater in dieser Szene mittendrin.
Medienaffin, trendbewusst, lässig, selbstverliebt, naiv. Das sind die Hauptattribute, die ich der Hauptfigur des Buches, dem Hipster Jonas, zuschreiben möchte. Er lässt sich gnädigerweise dazu herab, obwohl ein Hipster ja angeblich nie zugibt, einer zu sein, mit uns seine Gedanken zu teilen. Jonas hat viele Pläne, verwirklicht aber kaum welche davon.
Die ängstliche und traumatisierte Ludovica mauert sich am Vorabend der angolanischen Revolution in ihrer Wohnung ein, um sich vor dem Zugriff wiederkehrender Einbrecher zu schützen.
Die ängstliche und traumatisierte Ludovica mauert sich am Vorabend der angolanischen Revolution in ihrer Wohnung ein, um sich vor dem Zugriff wiederkehrender Einbrecher zu schützen.
Direkt im ersten Abschnitt wird klargestellt worum es geht: Fünf Schwestern haben sich selbst das Leben genommen. Begonnen hat es mit der jüngsten, 13-jährigen und ein Jahr später sind ihr auch ihre 4 älteren Schwestern gefolgt.
Direkt im ersten Abschnitt wird klargestellt worum es geht: Fünf Schwestern haben sich selbst das Leben genommen. Begonnen hat es mit der jüngsten, 13-jährigen und ein Jahr später sind ihr auch ihre 4 älteren Schwestern gefolgt.
Direkt im ersten Abschnitt wird klargestellt worum es geht: Fünf Schwestern haben sich selbst das Leben genommen. Begonnen hat es mit der jüngsten, 13-jährigen und ein Jahr später sind ihr auch ihre 4 älteren Schwestern gefolgt.
Direkt im ersten Abschnitt wird klargestellt worum es geht: Fünf Schwestern haben sich selbst das Leben genommen. Begonnen hat es mit der jüngsten, 13-jährigen und ein Jahr später sind ihr auch ihre 4 älteren Schwestern gefolgt.
Nach ‚The God of Small Things’ und einer 20-jährigen Pause auf dem Feld der Belletristik ist ‚The Ministry of Utmost Happiness’ der zweite Roman von Booker-Preisträgerin Arundhati Roy. Und sie hat wirklich alles hineingegeben, was ging.
Überrascht war ich schon, dass ich von dem ‚preisgekrönten Anglistik-Professor’ noch nie gehört hatte, aber trotzdem waren meine Erwartungen hoch. Zu hoch, wie sich zeigte. J.P. Monninger hat in seiner bisherigen Schriftstellerkarriere Bücher sowohl für Erwachsene als auch Jugendliche geschrieben. Sofern man ihn (auf der Homepage seines Arbeitgebers, nicht bei Wikipedia o.
1888: Edison und Westinghouse liefern sich ein Wettrennen um die Elektrifizierung Amerikas: Wer hat die Glühbirne erfunden? Ist Gleichstrom oder Wechselstrom die erste Wahl?
Blexbolex, mit bürgerlichem Namen Bernard Granger, stellt Bilderbücher par excellence her. Durch die Verwendung ungerasterter Farben und dem Drucken in vielen Schichten entstehen ganz besondere Farbtöne und -kombinationen. Dadurch wirken die Bilder wie 'frisch' aus den 70ern, Blexbolex' Schaffen begann aber erst in den 2000ern.
Es gibt heutzutage wirklich viele, viele schöne Bilderbücher für Kinder (letztens noch mal kurz 100 € in der Kinderabteilung ausgegeben, schwupp) - dieses gehört jedoch nicht dazu.