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In einer regnerischen Nacht war mein zweites Buch von Jodi Picoult.
Das Reinkommen und endgültige Landen in der Geschichte fand ich leider schwierig und hat bei mir vergleichsweise recht lange gedauert.
"The fire was rising at his back, its flames the only living thing, and he thought of her head and her face and her body, the red camellia in her hair, but as hard as he tried now, he could not remember her face."
Ich möchte gerne so weit gehen und das Buch mit Ein ganzes halbes Jahr vergleichen, denn die Geschichte hat mich doch sehr an die von Jojo Moyes erinnert.
Nun, die Antwort darauf erschließt sich einem recht schnell. Victoria ist selbst ein sehr zerbrechliches, dünnhäutiges Wesen. In ihrer Kindheit und Jugend ist sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergegeben worden, fast so, als wäre sie ein Mensch ohne Gefühle, dem das nichts ausmacht. Vertrauen aufbauen hat nie funktioniert.
Die elfjährige Elsa ist ein kleiner Teufel, zumindest nach Ansicht ihrer Mutter und der anderen Erwachsenen. Nur einer hat scheinbar sein Herz an dieses vollkommene Ungeheuer verloren: der achtjährige Karl. Denn von der kurzen Berührung von Elsas Lippen auf seiner Wange hat er sich nie wieder erholt.
Vom Cover her habe ich eine süße, bezaubernde Liebesgeschichte mit viel Natur und auch Kojotenbezug erwartet. Der Klappentext hat zusätzlich Spannung durch eine abenteuerliche Verfolgungsjagd und böse Machenschaften unseriöser Konzerne versprochen. Und genau das bekommt man hier auch. Zwar teils auf eine klischeehafte Art und Weise, aber man bekommt es. ;)
Bis in den Tod hinein war meine bereits 4. Lektüre von meinem Lieblingsthrillerautor Vincent Kliesch. Aber so wie die Julius Kern-Trilogie hat mich dieses Buch hier gefühlsmäßig leider nicht vom Hocker gerissen.
Der Selbstmord des Polizisten Christian Habersaat gibt zuerst einmal nicht nur mir, sondern auch dem Ermittlerteam, Carl Mørck, Rose und Assad, Rätsel auf. - Was steckt hinter dieser Tötung? Was wollte der Beamte dem Trio des Sonderdezernats Q damit sagen?
Mit Die sieben Schwestern habe ich nun insgesamt drei Bücher von Lucinda Riley gelesen. Der Engelsbaum fand ich ja schon gut, Das Orchideenhaus davor noch viel besser und das Exemplar jetzt hier ... hat mich wirklich, wirklich, wirklich begeistert.
Im zweiten Band um die Psychotherapeutin Tessa Ravens und den Hauptkommissar Torben Koster war ich wieder sehr schnell drin, das Abtauchen fiel mir gar nicht schwer.
Das war ein Buch, bei dem ich mir gedacht habe, ich werde es schnell gelesen haben, da es nur 159 Seiten hat. Dann bin ich aber einfach nicht weitergekommen. Warum? - Ich bin nicht in die Geschichte reingekommen, einfach nicht warm geworden. Zum einen lag das an der Story, die total oberflächlich und dann auch noch in der Gegenwart geschrieben ist, womit ich grundsätzlich Schwierigkeiten habe.
Das Buch wird der Leseprobe, die ich vor ein paar Jahren gelesen habe und so gut fand, absolut gerecht.
Die Geschichte fängt mit einem wirklich bedrückend dramatischen, ersten Satz an, woraufhin ich Fesselndes erwartet habe. - Das habe ich auch bekommen. Ich wurde nicht enttäuscht.
Judith Kepler hat viel gesehen. Sie wird gerufen, wenn die Spurensicherung geht. Sie macht aus Tatorten wieder bewohnbare Räume. Sie ist ein Cleaner.
Schon lange (3-4 Jahre) habe ich kein Buch mehr von Guillaume Musso gelesen, und ich hatte ganz vergessen, wie großartig er schreibt. Beim Lesen von Vielleicht morgen konnte ich mich dann wieder erinnern. ;) Auch die beiden Romane Nachricht von dir und Lass mich niemals gehen sind genauso spannend geschrieben.
Leider hat es bei mir vergleichsweise recht lange gedauert, bis mich die Geschichte voll und ganz 'abholen' konnte. Besonders interessiert oder gar gefesselt hat mich das Ganze nicht.
Bei vielen Krimis kann man gut miträtseln, oder hat wenigstens Ahnungen, wenn es um die Mördersuche geht. Hier fand ich das, wie auch schon bei Buch Nummer eins, Der Ruf des Kuckucks, sehr schwierig, ja fast unmöglich. Ich hatte bis ganz zum Schluss keinen Schimmer, wer den Skandalautor Quine ermordet haben könnte.
Wenn man anfängt, dieses Buch zu lesen, fängt auch unweigerlich die große Verwirrung an. Eine Frage nach der anderen stellt man sich: Was hat es mit den sich zeitweise wiederholenden Kapitelüberschriften 'Davor', 'Danach', 'Der Mann, der nicht da war' und 'Du' auf sich? Wer ist wer? Woher bzw. wodurch kennen sich die Charaktere?
Vielleicht hatte ich schon wieder zu hohe Erwartungen an ein weiteres Buch von J.K. Rowling... Von Ein plötzlicher Todesfall war ich recht enttäuscht, Der Ruf des Kuckucks hat mir zwar um einiges besser gefallen, besonders herausragend fand ich es aber trotzdem nicht.