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Ich mag ruhige Bücher mit etwas schrulligen Charakteren ja sehr gerne und habe mich sehr auf den Koch aus dem Elsass gefreut.
Bekommen habe ich aber ein schwülstiges Buch, bei dem ich mich sehr oft gefragt habe, ob das jetzt wirklich ernstgemeint ist. Wertschätzung gegenüber Nahrungsmitteln ist wichtig, ja, aber ernsthaft so etwas?
Sarah Welk mögen wir sehr, ob "Ziemlich beste Schwestern" oder "Sommer mit Opa" - wir haben bislang alle Bücher verschlungen.
Klar, dass wir uns über ein neues Buch sehr gefreut haben und auch hier wurden unsere Erwartungen wieder voll und ganz erfüllt.
Die Werbung für das Buch hat mit "die dänische Miss Marple" den Mund ganz schön voll genommen.
Das ist sie sicherlich nicht, die Rentnerin Anne-Maj, die ehrenamtlich in einem Trödelladen hilft.
Auch der Spannungsbogen im Buch ist weit entfernt von dem der Meisterin.
Das fröhliche Ideenbuch macht mit seinem Cover gleich gute Laune.
Öffnet man es, wirkt es auf den ersten Blick etwas arg wild, bunt und unübersichtlich. Fast etwas zu viel des Guten.
Der erste Eindruck täuscht aber, denn schon nach einigen Seiten passt das so ganz wunderbar.
Dot arbeitet in einem Fundbüro in London. Privat kümmert sie sich um ihre demente Mutter und träumt sich mit nicht abgeholten Reiseführern aus dem Fundbüro in andere Länder. Das beschreibt ihre aktuelle Lebenssituation (die schon Jahre so ist) ziemlich abschließend.
Mélanie fühlte sich in ihrer Familie im Vergleich zur Schwester immer ungeliebt.
Zwei Länder, zwei Ermittelnde = Freundschaft
Ein kleines Dorf in Dänemark, an der Grenze zu Deutschland.
Bei einem Wattspaziergang entdeckt ein Junge ein Leiche. Kurz darauf wird seine Begleitung brutal niedergeschlagen und der Junge verschwindet...
Henri Faber hat es geschafft, mich mit seinem Thriller zu fesseln.
Für Eltern das Schlimmste, was passieren kann: ihr Kind wird entführt, die Mutter hat Marie nur ganz kurz alleine gelassen und als sie zurückkam, fehlte jede Spur von Marie. Ein Albtraum, der nicht endet!
Leopold Perlstein hat noch rechtzeitig die Flucht vor den Nazis nach Palästina geschafft, doch zur Heimat wurde es nicht. Ehemals ein Schriftsteller hat er nun ein bescheidenes Auskommen als Versicherungsvertreter, bis ihn Alma, seine Freundin und Agentin in ihr Landhaus nach Amerika einlädt. Dort soll er endlich wieder ein Buch schreiben.
Aktuell ist angesichts ständig steigender Kosten und der krass vor Augen geführten Abhängigkeit auch im Lebensmittelbereich die Sehnsucht nach Selbstversorgung größer denn je. Nachdem ich den Löwenzahn-Verlag auch so gern mag, musste ich das Buch einfach lesen.
Lale muss weg. Weg aus ihrem Leben, weg vom Vertrauten. Sie fährt planlos bis zur Endstation und landet auf einem etwas heruntergekommenen Campingplatz.
Dort hilft sie dem Besitzer Gustav und lernt Chris kennen.
Die drei sind die Hauptpersonen, um die sich die die Haupthandlung dreht.
Wir haben hier eine Kuscheltierexpertin im Haus, die außerdem sehr gerne Kinderkrimis liest. Völlig klar, dass wir Florentine Blix kennenlernen wollte, denn mit der Unterschrift "Tatort der Kuscheltiere" hatte sie uns sofort. Dann noch Spannung, Humor und Abenteuer - auf jeden Fall sind wir dabei!
Tja, die schlechte Nachricht gleich zu Beginn: wie bei allen Bänden endet auch dieser hier mit einem mega-fiesen Cliffhanger.
Langsam sind wir ja daran gewöhnt, aber dieses Mal ist es besonders gemein.
Während im Vorgängerband ja ein wenig aufgelöst wurde und ein paar Geheimnisse gelüftet wurden, ist dieses mal wieder ungeduldiges Abwarten auf den nächsten Band angesagt.
Alina und ihr Freund haben sich getrennt. Plötzlich ohne Wohnung hat Alina die Idee, dass sie ihren Opa in einem kleinen Dorf in Brandenburg besuchen könnte.
Die Idee ist ungewöhnlich, weil sie ihn schon ewig nicht mehr gesehen hat. Und sie muss feststellen, dass auch in einem kleinen Dorf in Brandenburg die Zeit nicht stehengeblieben ist.
Ach ja, Mia und die aus der 19.
Was haben wir uns gefreut, dass es nun Band 3 gibt, wir haben schon die beiden Vorgängerbände so gemocht.
Das Buch ist optisch und haptisch sehr ansprechend.
Ein ungewöhnliches kleines Format für ein gebundenes Bund, sieht sehr hübsch aus und fühlt sich auch so an.
Der Einband ist in Leinenstruktur mit glatter Salatbowl - ich mag das sehr, wenn sich ein Buch auch so schön anfühlt.
Ein klassischer Plot: Jugendfreunde aus Collegezeiten treffen sich wieder, hier um vermeintlich den Junggesellenabschied von einem der Freunde zu feiern. Bald schon wird klar, in der Vergangenheit der Clique gibt es ein Ereignis, das aus gutem Grund vergraben bleibt.
Der Roman spielt 1939 in Polen, der Krieg kündigt sich immer mehr an.
Marie ist Heranwachsende, sie verliebt sich und der unklare Verbleib ihrer Mutter beschäftigt sie immer mehr. Sie weiß nicht, was mit ihr geschah, sie hat nur einen Hauch von Erinnerung an sie und ihr Vater hüllt sich in Schweigen.
Ich bin nicht so der Fan von Liebesromanen, sie sind mir meist viel zu schnulzig.
Aber hier hat mich die Inhaltsangabe neugierig gemacht - und ja, es gibt sie wohl doch! Die Liebesromane, die mich zu einer fünf Sterne Rezension "zwingen".
Dalí kenne ich, klar. Allerdings nur seine Bilder, über sein Leben wusste ich bislang noch nichts.
Deshalb hat mir das Buch gut gefallen, ich konnte etwas hineinlinsen ins das Leben des großen Malers.