Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
„Sie hatte ihr Leben nur vom Krieg geborgt; der Krieg war ihr Leben.“
Auf „Manhattan Beach“ habe ich mich sehr gefreut, der Klappentext und die Leseprobe haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
Ich liebe Bücher, die mit den Erwartungen der Leserinnen und Leser spielen.
„The Wife between us“ ist so ein Buch.
Ich konnte es nicht weglegen, es hat mich bis zur letzten Seite gefesselt.
Ist Richard wirklich der Märchenprinz, für den ihn alle halten?
Oder Vanessa? Was steckt hinter ihrer Fassade?
Und Nellie? Die Sanfte - ist sie das wirklich?
„Habe ich alles?“...“Gasmaske, Personalausweis, Lebensmittelmarken.“ (S. 118)
Die fast dreizehnjährige Jessica Vye fühlt sich schon seit ihrem neunten Lebensjahr als Schriftstellerin berufen.
Als Teenie zu Kriegsbeginn ist die Gasmaske ein ständiger Begleiter und wir begleiten Jessica in ihrem Alltag eines Schulmädchens.
„Ein unvergänglicher Sommer“ beginnt gar nicht sommerlich mit einem Schneesturm im Winter und Richard, Uniprofessor und Eigenbrötler, wird urplötzlich mit dem Leben mit all seinen Facetten konfrontiert.
„Manchmal muss man vielleicht ein bisschen von der Linie abweichen, um das Glück zu finden." (Seite 29)
~~Sonnenschein? Italienurlaub gebucht? Noch keine passsende Lektüre?
Oder Regenwetter, kein Urlaub in Sicht, aber Sehnsucht nach Sonne und Bella Italia?
Dann ist der neue Roman von Tessa Henning wunderbar geeignet, entweder als passende Urlaubslektüre oder als kleine Flucht in sonnige Gefilde.
~~Sommernachtstod
Rote Schwedenhäuschen? Sommerfrische? Kinderlachen? Blaubeerpflücken?
Irgendwie habe ich beim Anblick von kleinen roten Schwedenhäuschen immer sofort Bullerbü-Idylle im Kopf, dabei können die Schweden auch ganz anders.
~~Optisch führt das Buch perfekt zum Thema hin, das dichte, düstere Grün des australischen Buschs setzt sich auch auf den Coverinnenseiten fort, sehr gelungen.
~~Ein neues Leserabe-Abenteuer für die 3. Lesestufe ab Klasse 3, perfekt für Leseanfänger; mit einem Glossar, sprich: die schwierigeren, unbekannteren Wörter sind im Text farblich hinterlegt und als Anhang in einem Glossar erklärt. Außerdem gibt es wie immer das schöne Leserabe Leserätsel und Antolin Punke kann man natürlich auch sammeln.
~~Bei diesem Buch bin ich indifferent.
Einerseits ist es schon allein optisch wunderschön, zarte Quallenbilder ziehen sich durch das ganze Buch. Mir gefällt der englische Titel "The thing about jellyfish" auch viel besser als der deutsche Titel.
Und es ist ein zartes Buch.
~~"Du magst betrunken sein, er mag verrückt sein und ich mag den Verstand verlieren, aber wenn wir alle zusammenhalten, können wir es schaffen". (S. 331)
Perfekter Ehemann. Perfekter Vater. Perfekter Lügner?
Den Warnhinweis auf der Buchrückseite kann ich bestätigen: "Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, kann man nicht mehr aufhören. Dann vergisst man das Abendessen, liest weiter bis spät in die Nacht und ist am Morgen müde bei der Arbeit. So ein Buch ist das..."
"Der Kreidemann" spielt in zwei Zeitebenen, einmal 1986 und dann 2016.
1986 ist die Clique um Eddie im Kinderalter, sie hängen zusammen ab und verbringen ihre Tage so, wie man sie 1986 eben verbracht hat.
Zuerst zur Optik des Buches: ich mag es, wenn ein Buch schön in der Hand liegt und aus hochwertigem Papier besteht - dem ist hier so. Zudem noch farblich schön abgesetztes Vorsatzpapier mit je einem passenden Spruch zum Einstieg und Ausstieg - schön!
Lediglich das Covermotiv hat mich nicht wirklich angesprochen.
Das Cover ist mir hier sofort ins Auge gestochen - allerdings bin ich eigentlich so gar kein Fan von Regionalkrimis.
Aber die Leseprobe war witzig und mit einem türkischen Polizisten samt veganer Kollegin wurde nicht die übliche Frankenklischeekiste bedient. Zwischen Gelbwurst und Schäuferla haben die ersten Seiten Spaß gemacht.
"Eine Hymne auf das Leben und den Mut aller Frauen dieser Welt"
So steht es auf der Innenseite des Buchumschlags und das trifft es für mich perfekt.
"Es war super - fünf Sterne und es war einmal ein ganz anderes Buch"
So lautet der zusammenfassende Kommentar der achtjährigen begeisterten Leserin und wo sie recht hat, hat sie recht.
„Sprichst du Schokolade“ hat mich völlig überrascht. Klar, bei dem Titel greift man als Schokoholic gerne zu, aber was sich dann tatsächlich hinter dem Einband versteckt, war eine richtige Entdeckung.