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Es ist die Zeit der großen Sorgen, Margaret Thatcher ist die Regierungschefin, Kohlekumpel und Werftarbeiter haben ihre Jobs verloren, Straßenschlachten zwischen Katholiken und Protestanten sind an der Tagesordnung, Alkoholsucht grassiert in vielen Familien. Das Leben bzw. Überleben der sich selbst überlassenen Jugendlichen ist eine dauerhafte Herausforderung.
Ich muss zugeben, dass ich zunächst keinen guten Zugang zu Buch gefunden habe. Die ersten 20 Seiten des Kochbuches enthalten viele Verweise auf weitere Werke der Autorin.
Salomé Atabong ist ein junges Mädchen, dessen Wurzeln bis nach Kamerun reichen. Sie lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf in den Niederlanden. Täglich muss sie unterschwelligen sowie offenen Rassismus ertragen, angefangen von nicht beseitigten Hundehaufen auf dem Grundstück der Atabongs, über alltägliche Beleidigungen bis hin zu ausgeübter Gewalt.
Vor vier Jahren hatte ich „Die Reinsten“ von Thore D. Hansen gelesen und war begeistert von seiner geschickten Fortschreibung unseres aktuellen Handelns in eine potentielle Zukunft gewesen. Deshalb war es mir eine Freude seinen neuen Klimaroman „Taupunkt“ zu entdecken. Schon das Cover deutet auf ein Inferno, ein Leben mit erdrückender Hitze hin.
Martin Kintrup legt mit „Beinahe vegan“ ein Kochbuch vor, das nicht strikt auf tierische Lebensmittel verzichtet, sondern diese lediglich stark reduziert. Dabei folgt der Autor dem Konzept, 90 Prozent der Kalorien durch pflanzliche Zutaten abzudecken. Das wäre wohl ein zumutbares Level für unseren Planeten.
Martin Häusler strickt mit „Gezählte Tage“ eine bunte Geschichte um eine zur Legende gewordene Aussage von John Lennon, er habe seine Seele dem Teufel verkauft, und lobt den Ruhm der Beatles als Preis für Lennons Seele aus. Ähnlich wie bei Goethes Faust inszeniert der Autor das Seelengeschäft, geht im Verlauf aber noch weit darüber hinaus.
Glaube ist individuell. Wenn nun Glaubensgemeinschaften jeweils von nur einem Gott, nämlich dem eigenen, ausgehen, ist Konfliktpotenzial zwangsläufig. „Der Kreis“ ist eine Auseinandersetzung mit dem Konflikt zwischen verschiedenen Religionen zeitgleich mit Zusammenbruchs des Osmanischen Reiches. Dadurch sind nicht nur religiöse Kräfte, sondern auch koloniale Mächte involviert.
Ein kleines Büchlein, aber nichts für Zwischendurch, dafür sind die heißen Römischen (Sommer)Tage zu anstrengend. Wir begleiten einen jungen Mann nach Rom, um die Sommermonate dort mit ihm zu verbringen. Er lässt sich durch die Stadt treiben, denkt an die Berühmtheiten, die vor ihm dort waren.
Im zweiten Fall von Ingrid Nyström und Stina Forss wird es brutal. Die ermordeten Personen sind nicht einfach nur tot, sondern auch übel zugerichtet. Damit sollte man für diese Ermittlungen nicht zu zart besaitet sein. Alles beginnt mit einem Lehrer, dessen Leichnam von Pfeilen durchbohrt in der Nähe einer Veranstaltung von Bogenschützen aufgefunden wird.
Legosteine sind toll und Escape-Rooms liegen voll im Trend, warum also nicht beides kombinieren und ein Escape-Room-Spiel mit Lego designen und bauen? Das ist eine geniale Idee, die von Barney Main und Simon Hugo in diesem Buch mit Zubehör vorgestellt wird. Mich hat die Idee total überzeugt, weswegen ich das Buch auch bestellt habe.
Es tobt der Zweite Weltkrieg. Veit Kolbe ist Soldat, in Russland verwundet. Seine wuchernde Beinverletzung hat ihm Urlaub in Mondsee verschafft. Doch die offensichtliche Verletzung ist nicht der einzige Schaden, den der Krieg Veit Kolbe zugefügt hat. Immer wieder suchen ihn die Erlebnisse des Krieges in seinen Träumen und Visionen heim.
Gern begegne ich zunehmend mehr Beiträgen zu historischen Gegebenheiten, die sich fernab von Europa angespielt haben. Noch interessanter sind sie thematisch für mich, wenn es wie in dieser Biografie über Chiune Sugihara direkte Zusammenhänge mit der europäischen Geschichte gibt.
Nach „Was uns erinnern lässt“ und „Wo wir Kinder waren“ habe ich mich sehr gefreut, als ich den neuen Roman von Kati Naumann entdeckt habe. Ich mag ihre Geschichten, die aus dem aktuellen Geschehen heraus den Blick in die Vergangenheit wagen und den Fokus auf ganz bestimmte Gegenden richten.
Mit dieser faszinierenden Geschichte begeben wir uns in eine nicht allzu ferne Zukunft, bewegen uns im Amerika nach einer enormen Katastrophe. Bildung, speziell das Lesen, ist für die Allermeisten verloren gegangen. Der tägliche Kampf ums Überleben ist in den Vordergrund gerückt.
Die Wintergrillbibel ist ein großformatiges, sehr schön bebildertes „Kochbuch“ für alle Grillfans, die auch im Winter nicht auf ihr Hobby verzichten wollen. Nachdem einige Basics betrachtet sind, werden Würzmischungen, Soßen, Chutneys und Dips thematisiert. Danach kommen die eigentlichen Rezepte, die in passende Kapitel einsortiert sind.
Roland Baines ist der Sohn eines Militäroffiziers in Libyen, der mit elf Jahren nach England ins Internat geschickt wird. Getrennt von den Eltern erhält er dort neben der schulischen Ausbildung Klavierunterricht, stellt sich als überdurchschnittliches Talent heraus.
„Familie bedeutet nicht, dass du dich ausruhen kannst, es ist genauso ein möglicher Katastrophenplatz wie die Welt da draußen. Du bist involviert auf Lebenszeit.“, so drückt es Megumi, eine Freundin aus dem internationalen Freundeskreis der Protagonistin Joni aus.
Es ist nicht einfach Wolkenkuckucksland zu beschreiben, ohne Teile des Inhalts zu verraten.
Der Bestsellerautor Yuval Noah Harari wendet sich mit seinem neuen Werk an ein junges Publikum und setzt sich mit seinen Leser:innen gemeinsam mit der Frage auseinander, wie der Mensch es schaffen konnte, Herrscher auf unserer Erde zu werden.
Der neue Roman von Theresia Enzensberger beschäftigt sich mit zwei Frauen, Yada und Helena. Yada wohnt auf einer künstlichen Insel auf See. Diese sogenannte Seestatt wurde einst von ihrem Vater als Abgrenzung zur Welt im Chaos gegründet, die anfängliche Euphorie dafür ist längst verflogen. Die vollständige Selbstversorgung funktioniert nicht, einseitiges Essen ist die Folge.