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Im Auftakt ihrer bei MIRA Taschenbuch erschienenen Golden-Hill-Trilogie entführt uns Nicole Böhm in die romantisch-raue Natur des U.S. Bundesstaates Montana, wo für die Hauptprotagonisten Parker und Clay Gegenwart und Vergangenheit aufeinanderprallen.
Judith Potts ist eine 77-jährige, schrullig-sympathische, exzentrische Seniorin mit einem messerscharfen Verstand, die für ihr Leben gerne puzzelt, beruflich Kreuzworträtsel für Zeitungen anfertigt, immer ein Döschen Fruchtbonbons in der Tasche parat hat und sich jeden Abend - gerne nach einem Nacktbad in der Themse - ein Schlückchen Whisky gönnt.
Das mit glänzendem Golddruck veredelte Cover sah so einladend aus, dass ich unbedingt mehr über diesen am Originalschauplatz in Berlin-Zehlendorf spielenden Roman von Autorin Corina Bomann erfahren wollte, welcher den Auftakt zu ihrer beim Penguin Verlag erschienenen Buchreihe "Die Waldfriede-Saga" bildet und auf rund 600 Seiten einen Bogen von 1916 bis ins Jahr 1929 spannt.
Ich habe ein Faible für historische Frauenromane; insbesondere Werke, die handlungstechnisch vor dem Hintergrund der zwei Weltkriege angesiedelt sind, faszinieren mich ungemein. Folglich war mein Interesse sofort geweckt, als ich den vielversprechenden Klappentext zu Rachel Givneys im Krakau des Jahres 1939 spielenden Roman "Das verschlossene Zimmer" las.
Für mich war der finale Band der "KISS, LOVE & HEART"-Trilogie (KYSS / Rowohlt Taschenbuch, Januar 2022) gleichzeitig auch das erste Buch aus der Feder von Bestsellerautorin Helen Hoang. Über ihre außergewöhnliche, auf Figuren mit Autismus fokussierte Buchreihe hatte ich bereits viel Positives gehört.
"Es ist wichtig zu lernen, über unsere Gefühle zu sprechen, bevor sie uns überwältigen. […] Dieser Roman soll eine Liebeserklärung an Bibliotheken und Bibliothekare darstellen." –Autorin Janet Skeslien Charles in einem Interview zu "Eine Bibliothek in Paris"
Bei diesem lebensfrohen Werk (HarperCollins, Dezember 2021) aus der Feder von Nina Dias da Silva war mein Interesse ursprünglich durch den witzigen Buchtitel geweckt worden – Hundegeschichten ziehen einfach immer bei mir.
Puh, ich weiß nicht, was genau ich von diesem Roman erwartet hatte - eine humorvolle, gerne vorhersehbare, gemütlich unterhaltsame Liebeskomödie à la ZDF-Herzkino-Abendprogramm vielleicht -, aber das vorliegende Werk von Liane Mars war absolut unvorhersehbar und ich hätte wohl mit jeder Vermutung danebengelegen.
Ich habe die sechs niedlichen Kurzgeschichten um die liebenswerte, von Autorin Nanna Neßhöver geschaffene kleine Fledermaus Wegda in vertonter Form kennengelernt und bin ganz begeistert von diesem entzückenden, äußerst liebevoll gestalteten Hörbuch, in welchem typische Kinderthemen wie der Wunsch nach einem Haustier oder erste Freundschaften im Fokus stehen.
Diesem nunmehr 6. Band der Bridgerton-Reihe sah ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Alle Vorgängerwerke hatten mir unheimlich gut gefallen, doch nun würde es um Francesca Bridgerton gehen, die bereits im zarten Alter von 22 Jahren Witwe geworden war und obendrein ihr ungeborenes Kind verloren hatte.
An diesem Roman hat mir vor allem das Setting gefallen; eine Crime Kreuzfahrt inklusive Schreibworkshop ist schon grandios und mal was ganz anderes, eine ausgesprochen kreative Idee! Und dann kamen auch noch die atmosphärischen Beschreibungen der einzigartigen Natur Islands sowie der Färöer-Inseln hinzu, toll!
Nachdem Eloises Geschichte bereits im zweiten Epilog des Vorgängerbandes von Julia Quinns wunderbarer Bridgerton-Reihe angeteasert worden war, brannte ich natürlich darauf, mehr über Penelopes beste Freundin zu erfahren und freute mich riesig, wieder in meine geliebte Regency-Storywelt eintauchen zu dürfen.
Für meine Rezension des 4. Bandes der international gefeierten und für Netflix verfilmten Bridgerton-Reihe von Bestsellerautorin Julia Quinn orientiere ich mich ausnahmsweise mal am Stil der legendären, mysteriösen Lady Whistledown.
In ihrem fesselnd erzählten Werk (FISCHER Taschenbuch, Januar 2022) um zwei ungleiche jüdische Schwestern und ihren Neuanfang in den USA zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs entführt uns Autorin Eva Neiss in die verheißungsvolle Metropole New York City.
Ich komme direkt zur Sache: Dieses Buch ist ein absoluter Volltreffer! Der kluge, bildgewaltige, pointierte Schreibstil der britischen Bestsellerautorin Wendy Holden, deren ebenfalls bei Ullstein erschienenes Werk "Teatime mit Lilibet" bereits auf meiner Wunschliste steht, hat mich komplett überwältigt!
Da mir das ebenfalls beim Ravensburger Verlag erschienene "Make My Wish Come True" von Jana Schäfer im vergangenen Jahr ziemlich gut gefallen hatte, freute ich mich sehr auf ihre neue Buchreihe, deren Setting einer meiner Sehnsuchtsorte ist: die Stadt Edinburgh.
Erneut verzaubern Autorin Kathleen Freitag und Illustratorin Anita Schmidt Groß und Klein mit einem entzückenden, kunterbunten Abenteuer des niedlichen Pusteblumenmädchens Pia.
Die Autorin Katja Maybach war mir bereits aufgrund ihres fesselnden Nachkriegsromans "Die Zeit der Töchter" bekannt und auch "Schicksalszeit" habe ich in einem Rutsch durchgelesen.
Für mich stand von Anfang an fest, dass ich die beim Blanvalet Verlag erschienene, in zauberhaft glitzernde Cover verpackte und in einer meiner Lieblingsstädte spielende Move-District-Reihe von Maren Vivien Haase unbedingt lesen muss - eine New Yorker Tanzschule als Setting, wie cool ist das denn?!
Ein letztes Mal öffnen sich die Türen zu New Yorks legendärem Move-District-Tanzstudio und endlich bekommt auch Brody, auf den ich seit Band 2 der Reihe ganz besonders neugierig war, seine eigene Geschichte!