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Oftmals fangen Frauenromane ja damit an, dass die Protagonistin Enttäuschungen erlebt, entweder im Job oder privat (oder meist sogar beides), und dann irgendwo einen Neustart wagt. Hier war das zur Abwechslung mal nicht so, Annika hat sich in ihrem Leben gut eingerichtet und wir steigen einfach mit ein zu einem Zeitpunkt, wo mal wieder etwas Bewegung in ihren Alltag kommt.
"Eine gemeinsame Sache" ist ein typisches Anne-Tyler-Werk. Sie beschreibt den durchschnittlichen Alltag einer durchschnittlichen Familie, und das über einige Jahre und sogar Generation hinweg. Es passiert gar nicht viel, und dennoch hörte ich - nach anfänglichen Startschwierigkeiten - der Sprecherin gebannt zu, wie das alles so weitergeht mit der Familie Garrett.
Ich war mir vor Beginn des Lesens nicht ganz sicher, ob das Wort "Kofferkrimi" zweideutig ist, wie zB "Kofferwort". Aber ich merkte schnell, dass es hier sehr wörtlich zu nehmen ist! Denn gleich zu Beginn kracht ein Koffer durch die Decke der Londoner Bibliothek.
Mein Interesse für dieses Buch wurde hauptsächlich dadurch geweckt, dass ich den Tiergarten Schönbrunn sehr gut kenne und es spannend fand, mehr darüber zu erfahren.
Es ist zwar ein bisschen ungewöhnlich, ein Buch über die Weihnachtszeit ausgerechnet an den ersten richtig heißen Tagen des Jahres zu lesen, aber ich hab mich dennoch ganz gut in die vorweihnachtliche Zeit einfinden können und fand das Geschehen rund um die Weihnachtsbaumfarm sehr lesenswert.
3,5 Sterne
Franziska erbt einen kleinen Campingplatz und will ihn so schnell wie möglich wieder verkaufen. Doch da der Platz an vielen Ecken und Enden sanierungsbedarf hat stehen die Käufer nicht gerade Schlange. Und dann lernt sie die Dauercamper immer besser kennen und plötzlich fällt es ihr immer schwerer, dieser kleinen Gemeinschaft ihre Heimat zu nehmen.
Ich interessiere mich generell für Filme und auch das Leben hinter den Kulissen Hollywoods finde ich sehr spannend, besonders wenn es um vergangene Zeiten geht wie in "Die sieben Männer der Evelyn Hugo". Dass das Buch noch dazu von Taylor Jenkins Reid geschrieben wurde, ist dann noch 'the cherry on top'. Deren "Daisy Jones & the Six" hat mich vor 2 Jahren wahrlich umgehauen.
Dieses Buch passte bei uns gerade ideal, denn wir haben es direkt vor der Klassenfahrt des großen Sohnes gemeinsam gelesen. Eine super Einstimmung!
4,5 Sterne
Das Buch ist superschön illustriert, die jeweiligen Städte wunderbar auf Papier rekonstruiert. Ich hatte mir bei dem Titel und der Beschreibung zwar eher vorgestellt, dass wir jede Stadt im 'Wandel der Zeit' erleben werden, d.h. wie sie sich über hunderte oder gar tausende von Jahren verändert hat.
Es war soo schön, wieder in Klein Freudenstadt zu sein und Miss Merkel beim Detektiv spielen zuzuhören. Dabei war der Kriminalfall für mich eher zweitrangig - auch wenn sich David Safier viel Mühe gegeben hat, allerlei Verwicklungen einzubauen, damit sowohl die Alt-Kanzlerin als auch wir LeserInnen nicht sofort auf die richtige Spur kommen.
Es ist ein Sommeroman, aber keineswegs leichte Kost. Doch für leichte Kost ist Alina Bronsky nun auch wahrlich nicht bekannt. Für (Lebens-)Geschichten von leicht skurillen Personen schon eher. Und genau das bekommt man hier. Wir begleiten Maserati (nein, der Name wird nicht näher erklärt) einen Sommer lang, in dem sie neue Bekanntschaften macht und alte verliert. Oder vielleicht doch nicht?
Für eine süße Liebesgeschichte ist es durchaus hilfreich, wenn die Protagonistin ein Cupcake-Geschäft hat (dass sie dazu passende Cocktails auch anbietet, geht in der Geschichte ein bisschen unter). Ich fand das Setting rund um Blaires Café und die Bar nebenan jedenfalls sehr gelungen.
Band 4 der "Keeper of the Lost Cities" Reihe schließt nahtlos an den Band 3 an, an dessen Ende Sophie und ihre Freunde ja gerade beschließen, sich auf eine gefährliche Mission zu begeben.
Meine Jungs - und auch ich - freuen uns immer wenn es was Neues von den Chaos-Brüdern zu lesen gibt. Das verspricht immer eine perfekte Mischung aus Action und Spaß. Das gilt genauso für den 5. Band "Ein Hoch auf uns", in dem Bela auf eine Monstermesse geht und hofft, dort einen begehrten Preis zu ergattern.
Für mich ist Michael Mittermeier ein Urgestein der deutschen Stand-Up Komikerszene. Und vor allem der Erste, dessen Bühenprogramm auch im TV gezeigt wurde (zumindest meiner Wahrnehmung nach). Auch ich habe "Zapped" damals gesehen, und die Bilder vom 'TV-Junkie Michel' mit Basecap, blauem Shirt und enger Lederhose immer noch im Kopf.
Als Kind habe ich die Sissi-Filme mit Romy Schneider gesehen (und auch die Bücher von Marie-Luise von Ingenheim habe ich mit 12-13 Jahren gelesen). Dann gab es kürzlich eine neue Serie, die sowohl Kaiserin Elisabeth als auch ihren Mann Franz Joseph ganz anders charakterisieren.
Das Buch beginnt ziemlich heftig (zumindest wenn man - wie ich - direkt vor der Lektüre den Klappentext nicht nochmal liest). Und aus dieser sehr drückenden Stimmung kommt man auch irgendwie nicht mehr raus. Man spürt regelrecht die schwarzen Wolken, die langsam am Horizont aufziehen. Und als erfahrener Leser ahnt man auch, dass da noch was 'Großes' kommen wird, kommen muss!
I've already read several books that incorporated the Covid pandemic and/or the lockdowns, but only in passing or it acted as a catalyst for a story twist (e.g. two people are suddenly forced to spend time together because they are put under quarantine together).