Buch

American Spy - Lauren Wilkinson

American Spy

von Lauren Wilkinson

"Weit mehr als ein Spionagethriller." Barack Obama

Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, dass ihre Vergangenheit als amerikanische Spionin sie eingeholt hat. Und dass sie in den USA nicht länger sicher ist.

Rezensionen zu diesem Buch

packend

Das Cover hatte mich neugierig gemacht und der Klappentext ist auch sehr einladend und sagt viel aus. 

Ohne zu Spoilern möchte ich hier mein Lese Erlebnis mit euch teilen: 

Das Buch fing direkt super spannend an und die Spannung war bis zum Schluss oft durchgezogen. Es gab keine Momente wo ich das Buch nicht lesen wollte da mir selbst der Schreib Stil sehr zugesagt hatte. Die Personen und die Geschichte an sich wird gut dargestellt. Es sind keine schweren Wörter dabei und man...

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Spionage aus weiblicher Sicht

In ihrer Wohnung, in ihrem Schlafzimmer, steht ein fremder Mann vor Marie Mitchell und bedroht sie mit einer Waffe. Marie schafft es, den vermeintlichen Einbrecher zu töten und flieht unter falschem Namen aus den USA nach Martinique zu ihrer Mutter. Sie ist sich sicher, der Mann hatte es auf etwas anderes abgesehen. Bevor Marie Mutter wurde hat sie als Spionin für das FBI gearbeitet. Sie beschließt, dieses Erlebte aufzuschreiben, besonders für ihre Kinder.
Ein eindrucksvoller...

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Weit mehr als ein Spionagethriller, hochklassig

Alles Äußere an diesem Buch ist unattraktiv. Orangefarbenes Cover, rote dicke Titel- und schwarze dicke Autorenletter, das wiederum mit der schwarzen Autorin harmonisiert und die stilisierte Rückansicht eines schwarzen dünnen Mädchens mit einem Umhang an die US-amerikanische Flagge angelehnt. Und dann noch das dicke Papier, natürlich FSC zertifiziert – einfach eine furchtbare Haptik. Doch nicht von diesen schrecklichen äußeren Eindrücken täuschen lassen und auf den Inhalt schließen. Dieser...

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Ein Spionageroman, der heraussticht!

Die Geschichte beginnt zunächst damit, dass Marie Mitchell eines Nachts bei ihr zu Hause von einem Auftragskiller angegriffen wird. Sie konnte sich und ihre beiden Söhne retten und flieht kurze Zeit später nach Martinique zu ihrer Mutter. Ab da erfahren wir im weiteren Verlauf der Geschichte, was der Grund für diesen Angriff war. Besonders ausführlich wurde erzählt, wie Marie zur Spionin geworden ist und was ihre Familie und ihre Kindheit damit zu tun hatten.

Meinung
Ich ging...

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Ein besonderer Auftrag für eine schwarze Spionin

Marie würde alles tun, um ihre 4jährigen Zwillingssöhne zu beschützen. Als eines nachts jemand in ihr Haus einbricht, kann sie sich und ihre Kinder retten. Mit gefälschten Papieren reist sie zu ihren Mutter nach Martinique. Dort schreibt sie ihre Erinnerungen auf, in Form eines langen Briefs an ihre Kinder.

Ihre Geschichte beginnt in New York in den 60er Jahren. Als schwarzes Mädchen erlebt sie viele Benachteiligungen. Sie hat eine besondere Beziehung zu ihrer großen Schwester, die...

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Ein ungewöhnlicher Blick auf die jüngere Geschichte

"American Spy" erzählt anschaulich einen Teil der außenpolitischen, geheimdienstgestützten Kontrollversuche der USA im ausgehenden Kalten Krieg. Der Autor erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus einer afroamerikanischen Familie stammt, die sich von Beginn an dem Gesetz und der Strafverfolgung verschrieben hat. Im Andenken an ihre verstorbene Schwester lässt sich die Protagonistin vom Geheimdienst anwerben und wird auf ein afrikanisches Staatsoberhaupt angesetzt, das vermeintlich...

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Erlebnisse einer Spionin

Eines Nachts wird Marie Mitchell von einem bewaffneten Unbekannten angegriffen. Sie kann ihm knapp entkommen und bringt ihre beiden Söhne zu ihrer Mutter. Dabei nutzt sie die Gelegenheit und schreibt ihre Erlebnisse für ihre Kinder auf – ihre Erlebnisse als Spionin beim FBI.

 

Es ist eine Geschichte während des Kalten Krieges, und so rollt die Autorin Lauren Wilkinson sehr genau die Geschehnisse jener Zeit auf. Der Leser erhält schnell ein umfassendes Bild über die Ereignisse,...

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Kein klassischer Thriller

Wer bei "American Spy" einen klassischen actiongeladenen Thriller mit viel Mord und Totschlag erwartet, wird leider etwas enttäuscht. "American Spy" erzählt die Geschichte von Marie, die während des Kalten Krieges als Spionin eingesetzt wurde. Dabei hatte sie es als schwarze Frau in einer männerdominierten  Branche alles andere als leicht. 

Das besondere bei diesem Buch ist, dass in verschiedenen Erzählsträngen, die zu unterschiedlichen Zeiten spielen, erzählt wird. Das ist zu Beginn...

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Elegant

Einsichten einer Spionin- sehr elegant erzählt. Dieser Roman war ganz anders als ich es vorab erwartet hatte.Ich dachte da eher an eine laute, schnelle weibliche James Bond Variante.Lauren Wilkinson lässt ihre Heldin auf leise , eindrückliche Art erzählen, was es heißt ein Spion zu sein.

Was das Streben nach geheimen Einsätzen mit dem persönlichen Leben macht und wie der Dienst an den höheren Mächten die Lebensperspektiven verändert.

Sehr fein und nachdrücklich beschrieben....

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Die Geschichte war für mich eher eine Familiengeschichte als ein Thriller. Leider.

 Spionagethriller aus den USA sind nicht unbedingt mein Genre, aber da dieses Buch von einer jungen Frau geschrieben worden, hatte ich die Hoffnung, dass das Buch besser wird als die üblichen amerikanischen Thriller. 

Lauren Wilkinson war ambitioniert und hatte viele spannende Punkte, wie z.B. Rassismus, fehlende Chancengleichheit für Frauen und besonders für Afroamerikanerinnen, in diesen Roman packen wollen. Leider ist ihr dies nur begrenzt gelungen. 

Die Themen werden...

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Nicht ganz meins

Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, dass ihre Vergangenheit als amerikanische Spionin sie eingeholt hat. Und dass sie in den USA nicht länger sicher ist.

1986: Der Kalte Krieg ist noch nicht vorbei. Marie Mitchell arbeitet als Geheimagentin beim FBI. Sie ist außerordentlich gut in ihrem Job, und sie ist die einzige schwarze Frau in einem Club...

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Gejagt

Ich bin nicht unbedingt eine Liebhaberin von Krimis oder Thrillern, trotzdem habe ich mich auf Empfehlung einer Freundin auf dieses Buch eingelassen und bleibe mit gemischten Gefühlen zurück.
Von der Geschichte her geht es um eine ehemalige Spionin, die auf einmal ins Fadenkreuz verschiedenster Interessensgruppen Gerät und um ihr Leben fürchten muss.
Die Autorin Lauren Wilkinson zeichnet recht gekonnt ein Bild der Geheimdienstwelt und der Machenschaften von CIA und Konsorten....

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Geheimdienstler unter sich und die Probleme, die das mit sich bringt

Nach dem eröffnenden Schreck-Moment, in dem die Mutter zweier Kinder nachts in ihrer Wohnung auf einmal einem bewaffneten Mann gegenübersteht, der sie töten will, dröppelt der Roman so vor sich hin und lässt jede Spannung hinter sich. Er wird dann eher zur Geschichtsstunde.

Marie, die in den 80ern als erste schwarze Agentin beim FBI anfing, stellt fest, dass ihre Vergangenheit sie einholt. Also flieht sie mit ihren Söhnen zu ihrer Mutter nach Martinique und setzt sich an den...

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Verschenktes Potential

Dieses Buch hätte richtig gut sein können! Mit den Voraussetzungen, als Politthriller von einer schwarzen Autorin geschrieben zu sein, eine schwarze Frau als Protagonistin zu haben, mit John le Carré verglichen und von Barack Obama angepriesen zu werden, hat meine Erwartungen unheimlich geschürt.

Die Geschichte um Marie, die in den 70ern als schwarze, alleinstehende Frau versucht, beim FBI Karriere zu machen beginnt auch gleich mit einem Paukenschlag und lässt Großes erhoffen. Leider...

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Sehr langatmig, keinThriller

Marie ist eine junge Mitarbeiterin beim FBI, doch wirklich glücklich ist sie in ihrem Job nicht. Als schwarze Agentin hat sie mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Als sie kurzerhand beschliesst an einer Operation der CIA teilzunehmen weiss sie noch nicht, was für verherrende Folgen das für ihr weiteres Leben und das ihrer Zwillinge mit sich bringen wird.
Da sich der Roman teils auch mit den politischen Verhältnissen in Burkina Faso befasst ist er aus historischer Sicht sogar interessant...

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Marionette?

„American Spy“ von Lauren Wilkinson ist ein interessantes Buch und hat mir nach anfänglichen Schwierigkeiten gut gefallen. Das Cover gefällt mir in seiner Schlichtheit ganz gut, auch wenn es jetzt nicht unbedingt nach Aufmerksamkeit schreit.

Die ersten Seiten des Buches fand ich sehr spannend geschrieben. Aber dann hat die anfängliche Euphorie leider schnell nachgelassen. Da das ganze Buch wie eine Nacherzählung aufgebaut ist, und die Protagonistin des Öfteren ihre beiden Kinder mit „...

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Tagebuch einer willensstarken Frau

Dieser Thriller ist zwar ein Agententhriller, aber in vielerlei Hinsicht komplett anders. Der Agent der hier aus der Ego-Perspektive erzählt, ist eine Frau. Und sie ist schwarz. Auch heute wird es nicht so viele von ihnen beim FBI geben, aber die Geschichte spielt großteils auch noch für mehr als 30 Jahren.

Marie Mitchell schreibt ihre Geschichte in ein Tagebuch nieder, das sie ihren Zwillingssöhnen vermachen möchte. Sie sollen darin unter anderem erfahren wer ihr Vater ist. Marie...

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Kein Thriller

Das Cover
Ich finde das Cover ganz schön, aber es ist kein großartiger Hingucker. Es ist eher schlicht, aber mir gefällt es.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen interessanten Schreibstil, der mich allerdings nicht sonderlich fesseln konnte. Es hat mich nicht in seinen Bann gezogen und ist eher "vor sich hin geplätschert".

Die Handlung
Die Geschichte beginnt recht spannend, nimmt aber schnell ab! Es wurde ziemlich schnell langweilig und langatmig. Es ist sehr...

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Nicht wirklich ein Thriller

Marie ist Mitarbeiterin beim FBI und nicht wirklich glücklich in ihrem Job, als schwarze Agentin trauen ihr besonders die männlichen Kollegen nicht wirklich viel zu. Als sie die Chance bekommt an einer Operation der CIA teilzunehmen greift sie zu, nicht zuletzt, weil sie so hofft  einige Fragen  zu ihrer verstorbenen Schwester klären zu können. Das sie das Angebot hauptsächlich bekommt, weil sie eine Frau und schwarz ist blendet sie dabei aus. Jahre später holen sie die Ereignisse dieses...

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Spannung und Verwirrung

„American Spy“ heißt dieser Debütroman von Lauren Wilkinson, in dem es um eine alleinerziehende Mutter geht, die einige Jahre zuvor für den amerikanischen Geheimdienst gearbeitet hat und nun plötzlich für sie nicht unerwartet nachts überfallen wird. Das ist für sie das Signal, alle Brücken hinter sich abzubrechen, da sie ihr Leben und das ihrer Söhne nicht aufs Spiel setzen möchte. Sie bringt diese auf Martinique bei ihrer Mutter unter. Ihre eigentliche Geschichte ist in Form von...

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Für mich falsche Einordnung, kein Thriller

"Weit mehr als ein Spionagethriller" Barack Obama

So steht es bei der Buchankündigung und rückblickend muss ich sagen, das ist ganz gut ausgedrückt, wenn auch für mich etwas zu positiv.
Vielleicht "Alles mögliche, auch ein Spionageroman"?

Denn ein Thriller ist das Buch für mich tatsächlich nicht. Eingangs gibt es eine spannende Szene, das war es dann aber auch schon. Ab dann erfahren wir im Rückblick - mittels Briefen an ihre Kinder - was bisher geschah.

Die...

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Hatte mehr erwartet

Das Buch beginnt mit dem Überfall auf Marie Mitchell, einer ehemaligen US-Spionin. Sie weiß, dass sie aufgrund ihrer Vergangenheit in den USA nicht mehr sicher ist. Sie beschließt, ein Tagebuch über ihr Leben zu schreiben.

Die Geschichte hat viel Potenzial und hat mich zuerst auch richtig in ihren Bann gezogen. Leider flaut die Spannung danach immer weiter ab, so dass die Handlung nur noch vor sich hin plätschert.

Auch wenn es sich durch den einfachen Schreibstil gut lesen...

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Eher Tagebuch-Hommage als Thriller

          Schon der erste Blick auf's Cover: ließ bei mir große ? Zeichen entstehen.
Die fröhliche,intensive Farbgebung rund um eine dunkel-häutige Person, lenkte meine Erwartung sofort auf ein Afrika, mit seinen gesellschaftlichen Problemen. 
Einen "Thriller" hätte ich nicht erwartet.
Der Klappentext: verspricht Spannung, gespickt mit persönlichen Erfahrungen,einer FBI Agentin - Marie.
Inhalt: es beginnt spannend mit einem Einbruch in Marie's Haus. Durch dieses...

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Eine Lebens- und Liebesgeschichte

Das Buch beginnt äußerst spannend. Die dunkelhäutige, amerikanische Ex-Spionin erschießt einen Mann, der mitten in der Nacht in ihr Haus eindringt. Sein Ziel: ihr Tod! Sie flieht mit ihren beiden Kindern zu ihrer Mutter nach Martinique. Dort versucht sie das Geschehene zu verarbeiten. Wer trachtet ihr nach dem Leben? Sind ihre Kinder in Gefahr? Sie beginnt ihre Lebensgeschichte für ihre Kinder in einem Tagebuch aufzuschreiben.

Das Buch ist tagebuchartig verfasst und umfasst das Leben...

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eine Agentin

„Aber Informanten zu gewinnen und bei der Stange zu halten hatte eben viel mit Vertrauen zu tun. Was am besten funktionierte, wenn man sie die ganze Zeit anlog.“ [34]

 

Mit „American Spy“ präsentiert Lauren Wilkinson ihren ersten Roman. Ich schreibe bewusst Roman - dies steht im Übrigen auch auf dem US Cover (Novel) - da der Vermerk ‚Thriller‘ auf dem Cover der deutschen Ausgabe etwas irreführend ist. Denn dieses Werk ist vieles, aber mit Sicherheit kein Thriller wie man ihn...

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Eine amerikanische Spionin - mehr als nur ein Agentenroman

Gleich in ihrem Debütroman wird Autorin Lauren Wilkinson mit John Le Carré verglichen. Das ist eine Steilvorlage -  und wird beiden nur teilweise gerecht, denn sie liegen Generationen auseinander mit ganz verschiedenen Lebenserfahrungen und Perspektiven. Gewiss, auch "American Spy" ist ein Agententhriller und es geht um die Auseinandersetzungen im Kalten Krieg - doch da enden auch schon die Parallelen.

Denn wo sich George Smiley und Co meist zwischen Berlin und Prag, Budapest und...

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Thriller oder Gesellschaftskritik?

Vorab, ich gebe einen Stern Abzug, weil mir das Cover überhaupt nicht zugesagt hat und ich auch leider keinen Bezug zwischen Cover und Inhalt herstellen konnte. Aly Eyecatcher sind die Farben sicherlich gut gewählt, aber mich hat es nicht gepackt.
Die Story dagegen konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Der Einstige erfolgt rasant, wie mit einem Schläger von hinten gegen den Kopf. Sofort ist man in der Geschichte drin und fragt sich einige Momente lang schon, worauf sich das alles...

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American Spy

American Spy ist ein Spionagethriller, dessen Geschichte in den USA, Burkina Faso und Frankreich der 1980er Jahre spielt.
Marie ist etwa dreißig, Schwarz und ehemalige Agentin des FBI. Eines Tages wird sie in ihrem Haus von einem Auftragskiller überrascht und flieht daraufhin mit ihren Kindern zu ihrer Mutter nach Frankreich, um ihre Kinder in Sicherheit zu wissen.

Was mir besonders gefallen hat, war der Aufbau der Geschichte. Die Tagebucheinträge, die die Vergangenheit erzählt...

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Fiktive Biografie, die aufklären will

Der Roman beginnt 1992 mit einem Einbruch in das Haus von Marie Mitchell und ihren beiden kleinen Söhnen. Doch die "richtige" Geschichte ereignete sich bereits 1986 und in den darauf folgenden Jahren. Marie Mitchell arbeitet als Geheimagentin beim FBI und ist dort die einzige Schwarze unter vielen männlichen Weißen. Dementsprechend wird sie von ihren Kollegen auch oft unterschätzt und nicht für voll genommen. Doch dann soll sie erstmals als Spionin tätig werden und wird auf den...

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Kein klassischer Thriller, aber trotzdem spannend

Worum geht’s?

Als die ehemalige FBI – Agentin Marie Mitchell eines Nachts einen bewaffneten Mann in ihrem Schlafzimmer erschießen muss, wird ihr deutlich vor Augen geführt, wie trügerisch die vermeintliche Sicherheit war, in der sie sich mit ihren beiden Söhnen gewiegt hat. In den achtziger Jahren als einzige schwarze Frau in einer Behörde voller weißer Männer zu arbeiten, war keine leichte Aufgabe für sie. Von ihren Vorgesetzten unterschätzt plagt sie sich überwiegend mit...

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Handlung Flop, Message Top

Kann man nach einer erfolgreichen Spionagekarriere weiterhin ein friedliches Leben führen? Die Protagonistin Marie Mitchell wird in einer Nacht im Schlaf von einem bewaffneten Mann überrascht und kann nur knapp entkommen. Sie merkt, dass sie in den USA nicht mehr sicher ist. Ab dem Jahre 1986 arbeitete nämlich die Protagonistin als Geheimagentin beim FBI. Leider kann sie nicht hautnah bei den spannendsten Fällen dabei sein, da ihre Aufgaben hauptsächlich Papierkram sind. Doch dann erhält sie...

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Mir fehlt leider der rote Faden und die Spannung

Lauren Wilkinson hatte mich mit ihrer Idee einer ehemaligen Spionin in den USA und einem Thriller gleich angesprochen. 

Das Cover hat mir gleich durch die Schlichtheit gefallen und trotzdem fällt es durch die knalligen Farben ins Auge und auch die elegante Einbringung der amerikanischen Flagge finde ich sehr gelungen.

Auch haben mich die ersten Seiten gleich in den Bann gezogen, weil die Spannung sofort zu spüren war. 

Nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich...

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Ein Thriller mit einem großen sozialen Aspekt

Dieses Buch war anders als ich es zunächst erwartet habe. Es ist in der Tat ein Spionagethriller es ist aber noch mehr. Es ist ein detailliertes Porträt der Situation schwarzer Menschen in den USA. Dieses Thema ist momentan so aktuell wie lange nicht mehr. Die Handlung ist plastisch geschrieben und schlüssig. Einzig die Zeitsprünge machen es gelegentlich schwierig ihr zu folgen. Es ist mir auch erst zum Ende des Buches klar geworden, dass das Buch im Wesentlichen in Tagebuchform für die...

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Falsche Erwartungen

Ich musste mich ehrlich gesagt etwas durch dieses als "Thriller" bezeichnetes Buch quälen. Meiner Meinung nach handelt es sich hier nicht um einen klassischen Thriller wie man ihn kennt, sondern vielmehr um einen Roman. In der englischen Originalversion ist das Buch auch als "novel" gekennzeichnet und macht für mich an dieser Stelle auch mehr Sinn.

Das Buch beginnt eigentlich seht spannend damit, dass unsere Protagonistin nachts in ihrem Haus mit ihren Kindern von einem Mann...

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Nicht schlecht aber eher Durchschnitt

Es ist immer gefährlich Bücher mit Vorschußlorbeeren zu versehen und dabei in utopische Gefilde abzuwandern. Ein " Wie das beste von John le Carre" ist schon weit hergeholt, sofern man die Agenten/Spionageromane von diesem Autor kennt.

Geschichte: Marie Mitchell wird in ihrem Haus von einem Killer besucht und es gelingt ihr die Situation umzudrehen und schafft es diesen in Ihrem Haus umzubringen. Doch wie kommt es zu diesem Ereignis und was hat sie hat getan.
Sie flieht mit...

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Verschenktes Potential und falsche Erwartungen

Das Buch wird als Spionagethriller beworben und beginnt auch sehr spannend. Gleich zu Beginn wird Protagonistin Marie Mitchell zu Hause überfallen, das ist aber leider schon der einzige Thriller-Anteil, der Rest des Buches besteht dann nur noch aus der Erzählung ihres Lebens. Das hat zwar auch seine interessanten Stellen, als schwarze Frau beim FBI hatte sie es sehr schwer, doch von einem Buch erwarte ich, dass es das bietet womit es beworben wurde.

Marie erzählt in ihrem Tagebuch von...

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Eigenwillig

Mitten in der Nacht wird eine junge Mutter von einem Einbrecher aus dem Schlaf gerissen. Eine beängstigende Situation, doch Marie Mitchell hat seit Jahren mit einem ähnlichen Überfall gerechnet. Noch vor wenigen Jahren war sie im amerikanischen Geheimdienst tätig, hat in Burkina Faso den Dunstkreis von Präsident und Revolutionär Thomas Sankara infiltriert. Jetzt scheint ihre Vergangenheit sie einholen zu wollen.

Lauren Wilkinsons Thriller ist nicht nur Spannungsliteratur, sondern auch...

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Ich hatte etwas anderes erwartet

Die ehemalige FBI-Agentin Marie Mitschell wird in ihrer Wohnung angegriffen und töten dabei den Angreifer. Es scheint, als habe ihre Vergangenheit sie eingeholt. Um ihre beiden Söhne William und Tommy und auch sich selbst zu schützen, flieht sie mit ihren Kindern zu ihrer Mutter Agathe nach Martinique. Dort beginnt sie ihr Leben in Tagebuchform bzw. als Brief niederzuschreiben...

 

In ihrem Erstlingswerk „American Spy“ hat Lauren Wilkinson eine sehr außergewöhnliche...

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Thematisch nicht meins

Zum Inhalt: 

Marie ist die einzige schwarze Frau beim FBI im Jahr 1986 und sie ist als Geheimagentin richtig gut in ihrem Job. Und dennoch ist sie mehr mit Papierkram beschäftigt als alles andere, doch das soll sich ändern als ihr die Teilnahme an einer besonderen Aktion angeboten wird. 

Meine Meinung: 

Ich bin davon überzeugt, dass dieses Buch bei Anhängern des Genres total gut ankommt, denn vom Grundsatz her ist es sehr gut geschrieben und die Geschichte ist auch nicht...

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Einnehmender Thriller

Bereits die ersten Seiten verraten die ungewöhnliche Erzählperspektive, bei der Protagonistin Marie ihre Kinder direkt anspricht und ihre Geschichte erzählt. Nach und nach wird klar, wie sich die Story weiter entwickelt und wieso sie dies tut. Mir hat diese Perspektive unglaublich gut gefallen, kann man sich als Leser doch gut in Marie hineinversetzen - gleichzeitig bleibt sie aber immer ein Stück weit distanziert und geheimnisvoll.

Durch verschiedene Zeitschienen verflechten sich...

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Origineller Genremix

Marie arbeitet in den 80er Jahren nach ihrer Ausbildung in Quantico für das FBI in der Abteilung Spionageabwehr. Sie wird für ein Spezialprojekt der CIA ausgewählt. Als schwarze Frau scheint sie prädestiniert für diesen Auftrag. Sie soll den Staatschef von Burkina Faso korrumpieren. Doch ihr kommen Zweifel, ob sie das wirklich ethisch vertreten kann. Überhaupt gefallen ihr einige Aktivitäten des FBI nicht und es beginnen Schwierigkeiten…

Man erfährt als Leser*in alles in Form eines...

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langweiliger Bericht

Zu Beginn wird bei einem Einbruch ein Mann getötet.
Marie flieht mit ihren Kindern um sie zu schützen. Falls ihr doch noch etwas passieren sollte, schreibt sie ein Tagebuch damit ihre Söhne später wissen wer ihre Mutter war.
Soweit eine gute Idee, aber das war es dann auch.
Die Autorin schreibt ihren Bericht nicht chronologisch, sondern durcheinander.
Sie erzählt von ihren Eltern und ihrer Schwester dann zwischendurch von ihrem Job beim FBI. Sie erzählt wie schwer sie...

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Nicht das, was ich erwartet hatte

Ich hatte von einem Spionage Thriller etwas anderes erwartet und habe mich daher mit diesem Buch sehr schwer getan.

Es beginnt damit, dass die Protagonistin in ihrer Wohnung angegriffen wird und den Angreifer tötet. Da sie fürchtet, dass ihre Vergangenheit sie einholt, fährt sie mit ihren beiden kleinen Söhne zu ihrer Mutter nach Martinique.
Und das war es dann eigentlich schon an Thriller Story.

Der Rest des Buches ist, aus der Ich Perspektive ein Bericht über das Leben...

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Entlarvende Überschreitung der Genregrenzen

In ihrem Erstling „American Spy“ schert sich die amerikanische Autorin Lauren Wiklinson nicht um Genre-Grenzen, im Gegenteil. Sie überschreitet sie souverän und bestätigt somit auch das Obama-Zitat auf dem Cover. „Weit mehr als ein Spionagethriller“ – in der Tat.

Das Buch startet mit einem Paukenschlag: Es ist Nacht. Marie Mitchell, ehemalige FBI-Agentin, alarmiert von einem ungewöhnlichen Geräusch in ihrem Haus, schnappt sich ihre alte Dienstwaffe. Ein bewaffneter Mann betritt ihr...

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Spionagefrau

Die Idee, eine Frau als Spionin los zu schicken, fand ich richtig gut. Es war auch interessant, dass es keine weiße Frau war, was auch wieder ein sehr aktuelles Thema aufgreift. Das Buch ist in unterschiedliche Zeiten aufgeteilt, die aber immer gekennzeichnet waren. Es ist als ein Brief an ihre Zwillingssöhne geschrieben, damit sie wissen wo sie herkommen und was im Leben ihrer Mutter vor sich ging. Mich hat das Buch leider nicht so ganz abgeholt, da ich einfach keine Verbindung zur...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Krimis Thriller
Sprache:
deutsch
Umfang:
352 Seiten
ISBN:
9783608504644
Erschienen:
Juli 2020
Verlag:
Tropen
Übersetzer:
Jenny Merling Anne Emmert Katrin Harlaß
6.08571
Eigene Bewertung: Keine
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